Schlaganfall – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Mon, 02 Dec 2019 14:15:15 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 „Sie können nochmal Laufen lernen!“ https://tina-dammel.de/2019/12/sie-koennen-nochmal-laufen-lernen/ https://tina-dammel.de/2019/12/sie-koennen-nochmal-laufen-lernen/#respond Mon, 02 Dec 2019 14:15:15 +0000 http://tina-dammel.de/?p=341 Weiterlesen]]> Kann es schon laufen? Das ist die Frage, die Verwandte und Bekannte brennend interessiert, wenn sie sich nach einem Kind erkundigen und wissen wollen, wie weit es in seiner Entwicklung ist. Es mag zunächst nicht nachvollziehbar sein, aber es macht auch in späteren Jahren durchaus Sinn über das Laufen Lernen nachzudenken und auch noch als Erwachsener an seinem Laufstil zu arbeiten. So gesehen haben Sie, etwas pointiert formuliert, sehr wohl die Möglichkeit noch einmal laufen zu lernen.

Es geht um Leistung aber noch mehr um Gesundheit

Denn es ist eine Sache, ob jemand ohne Hilfe auf zwei Beinen mehrere Schritte machen kann und eine andere, wenn es darum geht das Laufen möglichst optimal zu gestalten. Für Spitzensportler ist das etwas völlig Normales, denn sie wollen gute Ergebnisse erreichen und ihre Leistung steigern, um im Wettkampf nicht nur zu bestehen, sondern auch zu gewinnen. Doch auch Freizeitsportler können ihren Laufstil optimieren, um zur Laufsaison nicht gleich ein Zwicken durch Überlastung zu spüren. Das ist nicht nur eine Frage der Leistung, sondern auch der Gesundheit.

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Elektronische Erfassung und Analyse

Wir bieten  in unserem MediFit daher eine Laufanalyse und ein gezieltes Lauftraining an. Mittels einer systematischen, videogesteuerten Untersuchung der Lauftechnik werden Defizite und ungenutzte Potentiale ausgemacht. Daraus resultiert ein individuelles Training, um den Kunden zu einer besseren oder auch schmerzfreien Lauftechnik zu führen.

Unsere technische Analyse- und Trainingseinrichtung – der Skill-Court -, gibt den Trainierenden Aufgaben und (Bewegungs-)Befehle. Diese sieht er auf einem Bildschirm und bewegt sich dabei auf Markierungen am Boden. Die Bewegungen des jeweiligen „Laufschülers“ werden elektronisch erfasst und ausgewertet. Bei der Erfassung der Daten werden Schnelligkeit, Koordination, Reaktion und Balance berücksichtigt.

Die erhobenen Daten sind dann die Grundlage, für eine professionelle und umfassende Analyse des Laufstils und um so auch Korrekturbedarf zu erkennen. Ziel ist es nicht nur schneller und effizienter zu werden; ein korrigierter Laufstil schont auch den gesamten Körper; Gelenke, Bänder, Knochen und Muskeln.

Angebot für Reha-Patienten, Kinder und Jugendliche, Sportler und „Normalos“

Die daraus resultierenden Korrekturen, kommen aber nicht nur „Normalläufern“ zugute. Sie eignen sich besonders für den Prozess der Rehabilitation, beispielsweise nach einer Operation oder einem Schlaganfall. Doch auch für (gesunde) Kinder – und Jugendliche ist das Lauflernprogramm besonders gut geeignet. Damit richtet sich das Angebot an viele Gruppen und Interessierte, Gesunde und Kranke sowie Junge und Alte.

Bemerkenswert ist, dass sich der Laufstil besonders gut dadurch verbessern lässt, dass Korrekturen und Bewegungsabläufe eingeübt werden, während gleichzeitig auch ein kognitives Training stattfindet. Beispielsweise das Einüben bestimmter Abläufe verbunden mit dem Lernen von Englisch-Vokabeln oder Rechenaufgaben.

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Bewegen und Denken – Besonders in der heutigen Zeit eine Chance für Kinder!

Das Angebot ist eine ganz besondere Chance für Kinder! Denn bei dem Lernprogramm werden motorische und kognitive Aktivität verknüpft. Zudem kommt die virtuelle Darstellung auf dem Monitor dem Spielvergnügen der Heranwachsenden entgegen. Die Motivation zum Lernen, zur Bewegung an sich und im Wettkampf mit beispielsweise einem Klassenkameraden wird extrem gesteigert. Studien haben schon lange bewiesen, dass Erlerntes sich deutlich besser und schneller festig wenn es an Bewegung geknüpft ist.

Der Mensch ist ein ganzheitliches Wesen

Tatsächlich lassen sich über den Weg der verbesserten Laufabläufe auch schulische Leistungen messbar verbessern und das Lernen insgesamt erleichtern. Hier zeigt sich einmal mehr, dass der Mensch ein ganzheitliches Wesen ist, bei dem Bewegen, Denken und Fühlen zusammengehören und ineinandergreifen.

Wenn Sie jetzt Interesse gefunden haben und Ihren Lauf- und/oder Gangstil,  den Ihres Kindes, Vaters oder Opas checken und verbessern wollen, dann kommen Sie auf uns zu! Wir beraten Sie sehr gerne!

Herzliche Grüße Tina Dammel

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Stress macht krank… Ein dicker Bauch auch https://tina-dammel.de/2016/11/stress-macht-krank-ein-dicker-bauch-auch/ https://tina-dammel.de/2016/11/stress-macht-krank-ein-dicker-bauch-auch/#respond Wed, 09 Nov 2016 14:48:14 +0000 http://tina-dammel.de/?p=247 Weiterlesen]]> Der Steinzeitmensch sitzt gemütlich in seiner Höhle, als plötzlich ein bedrohlich und hungrig anmutender Bär auftaucht. Der Mensch gerät in Stress.

Wie reagiert unser Körper auf Stress?

  • Die Atmung wird schneller: der Körper wird für Angriff oder Flucht vorbereitet
  • Der Puls beschleunigt: durch eine vermehrte Durchblutung wird die Muskelaktivität auf Hochtouren gebracht
  • Wir Schwitzen: dadurch kühlt der Körper schon mal ab
  • wir werden blass: Blutgefäße ziehen sich zusammen, damit man man auf der Flucht nicht blutet. Sollte man sich verletzen, werden nicht noch andere wilde Tiere angelockt
  • Es Kribbelt: Adrenalin schießt durch den Körper und schaltet sämtliche überflüssigen Systeme wie das Schmerzempfinden ab. Die Leistungsfähigkeit wird erhöht.
  • Wir haben den Tunnelblick: Nur der Bär ist wichtig. Die Gänseblümchen am Höhlenrand nehmen wir nicht wahr.

Von der Steinzeit ins 21. Jahrhundert

Wir alle kennen Stress-Situationen nur zu gut. 24 Stunden erreichbar sein, allen Anforderungen gerecht werden, mehr leisten in weniger Zeit, dem äußeren Druck Stand halten, Familie und Arbeit unter einen Hut bringen. Aus einem kurzen Sprint weg vom Bären wird ein Dauerlauf.

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Stress verursacht die Ausschüttung des Hormons Cortisol. Dieses behebt erstmal die Schäden, die durch die Stress-Situation entstanden sind. Also durchaus sinnvoll. Cortisol hat aber außerdem Wirkungen, die man nicht direkt wahrnimmt. Es fördert das Wachstum des gefährlichen, inneren Bauchfettes.

Warum ist das Bauchfett so gefährlich?

Das innere Bauchfett speichert besonders viel Cortisol. Dieses sammelt sich darin und lässt das Bauchfett immer weiter wachsen.

Die Folgen sind:

  • Vermehrtes inneres Bauchfett
  • Gewichtszunahme
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Abwehrschwäche
  • Verminderte Leistungsfähigkeit
  • Erhöhung der Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall

Um gesund zu bleiben, bleibt uns also nichts anderes übrig, als dem Speck und dem Stress den Gar aus zu machen. Eine Idee, wie Sie Stressfaktoren beseitigen, Ihren Kreislauf in Schwung bringen, Ihre Ernährung umstellen und effektiv trainieren, bekommen Sie durch die folgenden 11 Tipps.

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  1. Machen Sie Ihren Stress zu Ihrem Freund. Wissenschaftler gewinnen ihm auch positive Seiten ab. Eine gewisse Dosis Stress gilt als Voraussetzung dafür, dass wir stärker werden, lernen und wachsen. Im besten Fall wachsen wir über uns hinaus. Das geht aber nur wenn wir in einem gewissen Maße gefordert werden. Speichern Sie es als eine Art Training ab.
  2. Schaffen Sie sich Ausgleich. Keine ständige Erreichbarkeit, sondern Pausen und Erholung sind angesagt.
  3. Gut gestartet ist besser als perfekt gewartet. Erlauben Sie sich, Fehler zu machen und verringern Sie den eigenen Druck auf sich selbst.
  4. Da kann ich leider nicht „ja“ sagen. Laden Sie sich nicht die Sorgen anderer auf die Schultern und lernen Sie „nein“ zu sagen.
  5. Schlafen Sie genug. Ein Notizblock hilft, vor dem Schlafengehen die Gedanken loszuwerden. Sie glauben nicht, wie erholt Sie aufwachen.
  6. Entspannen Sie sich. Weniger Cortisol heißt weniger Bauchfett. Yoga und Entspannungstechniken helfen Ihnen dabei.
  7. 10 000 Schritte pro Tag. Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug. Stehen Sie alle 30 Minuten auf und laufen Sie 30 Schritte.
  8. Wasser ist Leben. Trinken Sie am Tag 8 große Gläser Wasser oder mindestens 3 Liter. Sie trinken genug, wenn Ihr Urin fast klar ist. Ist er gelb, trinken Sie mehr.
  9. Tauschen Sie Weißmehlprodukte gegen Vollkornprodukte. Eine Ernährung reich an Vollkorn ändert die Glucose- und Insulin-Reaktion im Körper. Körner schmelzen Fett. Vermeiden Sie helle Körner.
  10. Verwenden Sie gute Fette. Studien zeigen, dass eine Ernährung mit höheren Anteilen einfach ungesättigter Fettsäuren (Avocados, Nüsse, Samen, Sojabohnen, dunkle Schokolade) die Ansammlung beider Fettarten verhindern kann. Vermeiden Sie Transfette (gehärtete Fette).
  11. Intervalltraining ist angesagt. Es baut schneller Muskeln und Ausdauer auf als das traditionelle Training.

Nun interessieren mich Ihre Fragen. Legen Sie los…

Sportliche Grüße

Tina Dammel

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