Ehrlichkeit – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Fri, 25 Mar 2022 08:36:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Rehasport – Für viele eine riesige Chance https://tina-dammel.de/2022/03/rehasport-fuer-viele-eine-riesige-chance/ https://tina-dammel.de/2022/03/rehasport-fuer-viele-eine-riesige-chance/#respond Fri, 25 Mar 2022 08:36:41 +0000 https://tina-dammel.de/?p=397 Weiterlesen]]> Für die Fitness- und Sportcenter in Deutschland ist die Corona-Zeit eine nie da gewesene Herausforderung. Für nicht wenige Unternehmen geht es um die schiere Existenz. Das gilt vor allem für inhabergeführte Betriebe. Der Rehabilitationssport ist der einzige Bereich, der während der Schließungen in den Einrichtungen noch erlaubt und möglich war, natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln.

Das Wort „Rehabilitation“ kommt aus dem Lateinischen und macht deutlich, um was es geht: Wörtlich bedeutet es „wieder fähig machen“. Es ist ein Angebot für Menschen, die einen Unfall hatten oder erkrankt sind und dadurch körperliche oder psychische Einschränkungen erleiden mussten.

Darum geht es beim Rehasport

Maßnahmen zur Rehabilitation zielen im Kern darauf ab, den Patienten verloren gegangene Fähigkeiten wieder zurückzugeben, Fähigkeiten zu erhalten oder deren Minderung so gering wie möglich zu halten. Dauerhafte Behinderungen und Pflegebedürftigkeit sollen – wenn möglich – vermieden oder doch zumindest minimiert werden.

Sport auf Rezept

Ausgangspunkt für die Berechtigung zum Rehabilitationssport ist eine medizinische Verordnung. Ein Arzt stellt die Notwendigkeit von Rehasport fest. Die Kosten für die Rehabilitation werden dann – je nach Ursache und Sachlage – von der Krankenkasse, der Renten- oder der Unfallversicherung übernommen. Daher sprechen manche auch vom Sport auf Rezept. Die gesetzliche Grundlage gibt es seit 2001 und ist entsprechend im Sozialgesetzbuch festgelegt.

Rehasport kann stationär (in einer Klinik oder speziellen Einrichtung) oder ambulant (in Vereinen und gewerblichen Betrieben wie MediFit) erfolgen. Die Dauer variiert bei ambulanten Maßnahmen, je nach Indikation, zwischen zwei Monaten und bis zu 36 Monaten. Auch die Häufigkeit der Übungseinheiten in der Woche ist verschieden, je nach Bedarf und gesundheitlicher Situation.

Positive smiling elderly couple practicing body bending at gym

Training in Gruppen

Rehasport wird aus den unterschiedlichsten Gründen verordnet, oft nach Unfällen und Operationen, im Rahmen einer Therapie gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch als Maßnahme gegen rheumatische Erkrankungen, um nur einige wichtige Beispiele zu nennen. Das Training wird in der Regel in Gruppen von 15 bis 20 Personen und unter der Anleitung einer ausgebildeten und lizensierten Fachkraft durchgeführt.

Zunächst waren vor allem Vereine Anbieter für den ambulanten Rehasport. Das hat sich in den letzten Jahren verändert, so dass heute auch vermehrt gewerbliche Einrichtungen Rehasport anbieten.

Kein Sportvergnügen auf Kosten der Allgemeinheit

Rehabilitationssport ist kein von der Allgemeinheit finanziertes Sportvergnügen. Es geht vielmehr um Hilfe zur Selbsthilfe und einen ganz entscheidenden Baustein bei der Wiederherstellung des Patienten. Darüber hinaus verringern die erzielten Wirkungen des Rehabilitationssports die Folgekosten in den Bereichen medizinische Versorgung, Pflege und eventuell weiterer nötiger sozialer und finanzieller. So gesehen ist Rehasport, was die finanzielle Seite angeht, also kein Sportvergnügen auf Kosten der Allgemeinheit, sondern der Versuch die künftigen Kosten (der Patienten) für die Allgemeinheit niedrig zu halten.

Die Bedeutung des Rehasports

Die grundlegende Bedeutung des Rehasports lässt sich in folgenden vier Bereichen zeigen:

  • Er erhält oder verbessert die Gesundheit
  • Er dient dem Ziel weiter am Erwerbsleben teilzuhaben.
  • Er schafft Lebensqualität und ermöglicht die Eingliederung in die Gesellschaft und ein besseres Miteinander

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Dafür arbeiten wir

Diese genannten Wirkungen und Effekte gelten aber nicht nur für den Rehasport, sondern zumeist für jede Form der sportlichen Betätigung. Und darum geht es uns auch, mit all‘ den Angeboten, die wir Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden, machen und für die wir hier in Rüsselsheim mit MediFit angetreten sind. Dafür setzen wir uns ein und dafür arbeiten wir.

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Es bewegt sich wieder was https://tina-dammel.de/2020/07/es-bewegt-sich-wieder-was/ https://tina-dammel.de/2020/07/es-bewegt-sich-wieder-was/#respond Tue, 21 Jul 2020 12:23:23 +0000 http://tina-dammel.de/?p=369 Weiterlesen]]> Nach den gefühlt endlosen Wochen ist es seit dem 15.05.2020 wieder möglich in unserem Medi•Fitness zu trainieren. Als letztes Bundesland gab auch Bayern grünes Licht für die Wiedereröffnung der Studios. Für die vielen Trainierenden und die Fitnessbetriebe endet eine extrem schwierige und belastende Zeit.

Die letzten Wochen stellten uns vor große Herausforderungen, denn trotz Schließung liefen die Kosten für Gehälter, Miete, Versicherungen, Lizenzen und das Leasing der Geräte weiter. Wenn nicht so viele unserer treuen Mitglieder ihren Beitrag weitergezahlt hätten, sähe es schlimm aus. Wir sind sehr stolz darauf eine Trainingsgemeinschaft geschaffen zu haben, die von Loyalität und Verständnis getragen wird. Vielen Dank!

Fitness- und Gesundheitsbranche kaum auf dem Schirm

Eine lange Zeit gab es keinerlei Perspektive für eine Wiedereröffnung. Es entstand der Eindruck, dass bei den politisch Verantwortlichen die Situation der Fitness- und Gesundheitsbetriebe kaum auf dem Schirm ist. Dabei hat die Branche eine kaum zu überschätzende Bedeutung für die Gesundheit des gesamten Landes.

Fitness-Training ist beliebt, verbreitet und stärkt das Immunsystem

Viele wissen nicht, dass das Training in Fitnessstudios die bei weitem beliebteste sportliche Betätigung der Deutschen ist, weit vor Fußball und Turnen. Über Jahrzehnte haben diese beiden klassischen Sportarten das Bild des Freizeitsports geprägt. Doch hier hat sich in den letzten Jahren viel geändert.

So viele Fitness-Sportler wie Fußballer und Turner zusammen

Heute entspricht die Zahl derjenigen, die in einem Fitnessstudio trainieren (11,7 Millionen) fast der Summe derer, die in einem Verein Fußball spielen (7 Millionen) oder Turnen (5 Millionen). Etwa jeder Siebte (14 Prozent) ist Mitglied in einem Fitnessstudio; unter den 15- bis 65jährigen sind es sogar 21 Prozent! In den etwa 9700 Fitnessbetrieben in Deutschland arbeiten immerhin 250.000 Menschen, darunter viele Fachkräfte.

Etwas ganz Wichtiges fehlte

Doch nicht nur für die Fitnessbetriebe war die Zeit eine Belastung, auch für die Trainierenden war die trainingsfreie Zeit eine immense Belastung. Wer es gewohnt ist, regelmäßig zu trainieren, dem fehlte etwas ganz Wichtiges und Entscheidendes für sein körperliches Wohlbefinden, seine mentale Stärke, aber auch für seine Freizeitgestaltung und die soziale Kontakte.

Nicht jeder hat sein Training in den Wochen des Lock downs flott auf eine andere sportliche Betätigung umstellen können. Manche haben sich mit Übungen zu Hause via App oder Internet über Wasser gehalten. Doch so sinnvoll diese Anleitungen auch sind, sie ersetzen nicht den Kontakt, das Miteinander und auch nicht die fachliche Beratung, wie sie nur in einem gesundheitsorientierten Fitnessstudio möglich sind.

Noch nicht wie vorher

Zurück in der „alten Normalität“ sind wir noch nicht, aber wir genießen den Kontakt und das gemeinsame Training mit unseren Mitgliedern. Besondere Hygienevorschriften und Abstandsregelungen sowie Beschränkungen was die Zahl der Trainierenden angeht sorgen dafür, dass wir alle im Medi•Fitness in einem geschützen Raum trainieren können.

Neues Programm

Loyalität und Verständnis haben uns über die schwere Zeit getragen und das möchten wir mit allem Herzblut an unsere Mitglieder zurück geben. Herausforderungen sind bei uns schon immer Chancen. Daher hat unser Team die Zeit der Schließung genutzt, um sich dem Thema „Training zur Stärkung der Immunität“ zu widmen. Wir haben dazu ein umfassendes 30 tägiges Programm erarbeitet, das wir ab sofort anbieten. Für unsere treuen Mitglieder als Dank kostenfrei – aber natürlich auch für jeden, der sich jetzt entscheidet etwas für sich und seine Gesundheit zu tun.

Immunbooster

„Immunbooster-Erfolgsgprogramm“

Das Programm umfasst viele Informationen und Tipps zu Training, Ernährung, Regeneration und Motivation. Mit dem „Immunbooster-Erfolgsgprogramm“ verbessern Sie ihre körperliche und mentale Stärke und stellen ihr Immunsystem für den nächsten Virusangriff gut auf. Sie stärken Ihre Abwehr, verbessern Ihre Gesundheit und sind weniger anfällig für Infekte. Denn so froh wir auch über die Lockerungen und die neuen Entwicklungen sind, eine zweite Infektionswelle ist nicht ausgeschlossen. Wir wollen mit allem was wir haben dafür sorgen, dass die Menschen gut durch eine eventuelle Virusinfektion kommen.

Möchten auch Sie Ihr Immunsystem stärken? Dann nehmen Sie gerne Kontakt für ein kostenfreies und unverbindliches Informationsgespräch mit uns auf.

Herzliche Grüße

Tina Dammel

 

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Digitalisierung und ihre Möglichkeiten in der Therapie https://tina-dammel.de/2020/02/digitalisierung-und-ihre-moeglichkeiten-in-der-therapie/ https://tina-dammel.de/2020/02/digitalisierung-und-ihre-moeglichkeiten-in-der-therapie/#respond Wed, 12 Feb 2020 15:07:26 +0000 http://tina-dammel.de/?p=349 Weiterlesen]]> Die einen schwärmen von den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, andere sind skeptisch. Und manchen wird im Blick darauf sogar angst und bang. Doch das muss nicht sein, denn sie schafft neue, oft sehr viel bequemere, schnellere und meist auch preiswertere Möglichkeiten zur Erleichterung der täglichen Arbeit. Davon profitieren sowohl die Kunden, als auch die Mitarbeitenden.

Jeder Therapeut arbeitet mit einem Tablett

Im MediFit haben wir einen riesigen Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht: Die Erhebung des Befunds sowie die tägliche Dokumentation läuft seit kurzem komplett digital. Jeder unserer über 45 Therapeuten in unserem Haus arbeitet mit einem Tablett.

Unser Therapie-Organisationsprogramm für die Dokumentation unserer Behandlungen sowie einige weitere Apps stehen jedem Therapeuten zur Verfügung. Die Umstellung von Papier auf die Arbeit mit den Tabletts geschah nicht aus schierer Freude an der Technik. Die Digitalisierung erleichtert vielmehr unsere Abläufe und vereinfacht und beschleunigt den Transport von Informationen. Das zum Wohle unserer Patienten und zur Erleichterung der Arbeit für unsere Mitarbeitenden.

Nicht sehende Kollegen profitieren von der Spracheingabe

Unsere nicht sehenden Kollegen können ab sofort per Spracheingabe direkt in unsere Software dokumentieren. Dadurch sind sie deutlich weniger auf die Hilfe Dritter angewiesen. Ein riesen Schritt in Richtung Arbeitszufriedenheit und Autonomie am Arbeitsplatz.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Mit dem Einsatz der Tabletts können auch Fotos und Videos als Dokumentation genutzt werden. Zum Beispiel kann das Gangmuster eines Patienten vor und nach der Therapie aufgenommen und in die Patientenkartei gespeichert werden. Auch das Durchwühlen des Archivs, um den letzten Behandlungsbericht herauszusuchen, gehört der Vergangenheit an. Alle Informationen zu einem Patienten sind bestens organisiert und jederzeit verfügbar. Das spart viel Zeit.

Stress

Terminänderungen machen viel weniger Arbeit

Auch im Bereich der Terminverwaltung ergeben sich Vorteile: Sagt ein Patient einen vereinbarten Termin ab, kann schnell ein anderer Patient die freigewordene Zeit nutzen. Der Arbeitsplan des betroffenen Therapeuten wird automatisch und in Echtzeit angepasst. Bisher musste die Rezeptionistin nach der Absage eines Kunden den betreffenden Therapeuten oft lange suchen, um ihn darüber zu informieren, damit er über die vorgenommene Änderung Bescheid weiß. Jetzt haben die Mitarbeitenden die notwendigen Infos sofort auf ihrem Tablett.

Datensicherheit geht vor

Für uns ist eine Selbstverständlichkeit, die Daten unserer Patienten und Kunden zu schützen. Durch die Arbeit mit den Tabletts ist die Datensicherheit in keinster Weise gefährdet. Vielmehr wurde das ungeschützte „Herumliegen“ der Akten ausgemerzt. Unser Datenschutzbeauftragter trägt regelmäßig Sorge dafür.

Anschauliche Videos für Kunden

Auf unseren Tabletts befinden sich außerdem Aufklärungs- und Informationsvideos für unsere Patienten. So können die Therapeuten in der Behandlung noch besser beraten und das, was sie vermitteln wollen, ihren Patienten anschaulich erklären.

Ein großes Dankeschön an unseren Mitarbeiter, Jan Ludwig

Ohne Jan Ludwig wäre dieses große Projekt einer umfassenden Digitalisierung nicht möglich gewesen. Er hat das Projekt selbständig geleitet und umgesetzt und sich bei der Umstellung extrem und mit sehr viel Herzblut engagiert. Ganz großer Dank an Dich, Jan!

Ein Schritt zu mehr Work-Live Balance

Ein großes Thema unserer Zeit ist die ständige Erreichbarkeit in der Freizeit. Bisher kommunizierte unser Unternehmen ausschließlich über das private Handy, was immer eine Stress- und Abgrenzungsthematik mit sich brachte. Im Zuge der Einführung der Tabletts als Arbeitsmaterial ist es uns möglich eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich zu erreichen.

Perspektiven für die Zukunft

Der erste Schritt ist geschafft, doch ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Langfristig wollen wir unseren Kunden unser Wissen über Training und Gesundheit vermitteln. Ob das digitale Sprechstunden oder weitere andere Möglichkeiten sein werden, wird die Zeit zeigen. Doch bis es so weit ist, werden wir zunächst einmal mit der Digitalisierung reichlich Erfahrung sammeln und bemüht sein, dass die neue Technik möglichst optimal läuft, ganz im Sinne unserer Kunden. Wir sehen die Digitalisierung als eine deutliche Chance der stetigen Weiterentwicklung.

Jetzt interessiert mich Ihre Meinung zum Thema Digitalisierung – Chance oder Risiko.

Vielen herzlichen Dank für Ihr Feedback

Liebe Grüße

Tina Dammel

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Zehn Jahre MediFit – Kompetenz für Rüsselsheim https://tina-dammel.de/2019/08/zehn-jahre-medifit-kompetenz-fuer-ruesselsheim/ https://tina-dammel.de/2019/08/zehn-jahre-medifit-kompetenz-fuer-ruesselsheim/#respond Mon, 19 Aug 2019 16:08:49 +0000 http://tina-dammel.de/?p=337 Weiterlesen]]> Unser MediFit besteht dieses Jahr 10 Jahre. Das ist ein Anlass, den wir mit unseren Kundinnen und Kunden feiern wollen, vor allem am Samstag, den 24. August. Hinter dem Jubiläum stehen zehn Jahre, in denen wir unsere Kompetenz zum Wohl unserer Kunden nicht nur immer wieder eingebracht, sondern über die vielen Jahre auch erheblich vermehrt haben.

Diese Kompetenz bringen unsere etwa 90 engagierten Mitarbeiter ein, aber auch mein Mann und ich geben als Firmenleitung täglich unser Bestes, um jeden Tag ein Stückchen besser zu werden.

Kunden mit ganz verschiedenen Bedürfnissen

Zu dieser Kompetenz gehört auch, dass wir wissen, wie wir mit unseren Kunden umgehen, ihre Bedürfnisse erkennen und ihnen die richtigen Angebote machen. Angebote, die individuell passen und sie genau da hinbringen, wo sie hinwollen. Dabei ist es ganz gleich ob es Fitness-Begeisterte oder Reha-Patienten sind oder Menschen, die Ausgleichssport suchen, ihre Figur verbessern oder gezielt Muskeln aufbauen möchten

Erfahrung in beeindruckenden Zahlen

Über all‘ die Jahre haben wir etwa 800.000 Behandlungen und Therapieeinheiten durchgeführt. Am Tag besuchen uns bis zu 1000 Kunden im Rüsselsheimer Löwencenter. Zählt man die Erfahrungen unserer Mitarbeitenden zusammen, blicken wir auf über 500 Jahre Erfahrung zurück.

Täglich behandeln wir bis zu 600 Patienten. Jeder dieser Menschen hat eine besondere Vorgeschichte. Um uns auf jeden einstellen zu können, nehmen wir uns zu Beginn der Therapie die Zeit, die es braucht, um die Situation der Kunden und ihre Wünsche kennenzulernen und genau zu verstehen. Dann gilt es aus rund 500 verschiedenen Techniken und über 1000 unterschiedlichen Therapie- und Trainingswerkzeugen das jeweils passende Programm zusammenzustellen.

Viele verschiedene Fachkräfte

Im MediFit beschäftigen wir nicht nur Fitnesstrainer, sondern auch Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, Masseure, Sportwissenschaftler, Logopäden, Gesundheitsmanager sowie Spezialisten in den Bereichen Organisation, Hotellerie und Büro. Dieses Know-How, verbunden mit der jeweiligen Berufserfahrung, kommt allen unseren Kunden zugute.

Das Team wird regelmässig geschult

Wie wichtig für uns Kompetenz ist, zeigt sich auch darin, dass wir unser Team regelmässig schulen. Denn wer ein Unternehmen erfolgreich und kundenorientiert führen will, muss die Mitarbeitenden immer wieder für Kundenwünsche sensibilisieren und permanent fortbilden.

Der persönliche Einsatz und die herausragende Motivation unseres Teams ist für uns sehr, sehr wichtig. Unser gesamtes Team tut alles dafür, dass die Menschen, die uns besuchen mit Lebensfreude und Spaß ihre Wünsche und Ziele realisieren.

Alter und jeweilige Situation sind wichtige Rahmenbedingungen

Ganz egal in welchem Altersabschnitt und welcher Situation unsere Kundinnen und Kunden sind. Sei es nach Operationen, Verletzungen, bei chronischen Erkrankungen oder nach einschneidenden Traumata wie einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. In unserem Therapie- und Trainingszentrum behandeln unsere Spezialisten vom Säugling bis zum Greis alle Menschen mit Dysfunktionen nach bestem Wissen und Gewissen.

Im Rahmen unseres Qualitätsmanagements wurden wir vor kurzem nach einer Überprüfung erneut zertifiziert. Wir halten alle unsere Mitarbeitenden an, an der der Kompetenz des Unternehmens aktiv und initiativ mitzuwirken. Wir arbeiten gemeinsam nach dem Leitsatz: „Mache jeden Tag eine Kleinigkeit besser.“ Wenn 90 Mitarbeitende das ernstnehmen und umsetzen, kommt man nicht nur vom Fleck, sondern kann eine ganze Menge bewegen!

Jubiläum

Dieser August ist unser Jubiläums-Monat. Feiern Sie mit uns und halten Sie sich den Samstag, den 24. August, frei. Wir freuen uns auf Sie im Rüsselsheimer Löwencenter. Feiern Sie mit uns und lassen Sie sich überraschen…

Bis dahin!

Tina Dammel

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psychische Erkrankungen – ein Leiden unserer Zeit https://tina-dammel.de/2019/07/psychische-erkrankungen-ein-leiden-unserer-zeit/ https://tina-dammel.de/2019/07/psychische-erkrankungen-ein-leiden-unserer-zeit/#respond Mon, 15 Jul 2019 11:20:02 +0000 http://tina-dammel.de/?p=329 Weiterlesen]]> Immer mehr Menschen leiden an Depressionen. Sei es in Form einer schweren und langwierigen Erkrankung. Sei es, als „bloße“ Stimmungseintrübung, die – vielleicht nur zeitweise –  erlebt wird, aber die Freude am Leben leider dennoch merklich beeinträchtigt. psychische Erkrankungen – das scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein, ja es ist faktisch eine Volkskrankheit und einer der häufigsten Gründe, warum Menschen sich krankschreiben lassen oder sogar vorzeitig in den Ruhestand gehen.

Faktor Arbeit

Ursachen für Depressionen oder depressive Verstimmungen gibt es viele. Ein Bereich, der dabei zunehmend in den Blick der Fachleute kommt, ist die Situation auf der Arbeit. Je nachdem, wie sich hier die Rahmenbedingungen darstellen, kann die Arbeit ein entscheidender Faktor oder gar der Hauptverursacher dafür sein, dass ein Mensch krank wird.

Dass ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die meiste Zeit des Tages verbringen wir auf der Arbeit. Nicht nur ein Großteil unserer Zeit, auch unsere Energie und unsere Gedanken gehen in diesen Bereich. So überrascht es nicht, wenn sich belastende Bedingungen am Arbeitsplatz auf die Stimmung und mentale Verfassung auswirken.

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Verantwortung als Arbeitgeber

Als Arbeitgeber hat man eine besondere Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. So ist man gesetzlich verpflichtet, eine sogenannte Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB) durchzuführen. Tut ein Arbeitgeber dies nicht, drohen ihm erhebliche Geldstrafen. Aber eine gute Nachricht gibt es für die Arbeitgeber und Unternehmer – Die Durchführung dieser PGB wird gesetzlich erheblich gefördert.

Außerdem ergibt die im Rahmen der PGB erstellte Beurteilung Aufschluss darüber, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht, um seine eigenen Mitarbeiter zu schützen und so nachhaltig sein Unternehmen produktiver zu machen. Die daraus entstehenden Maßnahmen, die in der Folge umgesetzt werden sollten werden ebenfalls gesetzlich unterstützt und gefördert.

Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens

Wir als Arbeitgeber haben uns diesen Fragen gestellt, und eine Umfrage unter unseren Mitarbeitenden durchgeführt, um zu erfahren, wie sie die Arbeitsbedingungen, also beispielsweise das soziale Miteinander in unserem Haus erleben. Als Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig es für die Gesundheit und Motivation unserer Mitarbeitenden ist, dass sie ihre Arbeit beispielsweise als sinnvoll und eigenständig erleben.

Bei der Betrachtung der Arbeitsbedingungen sind auch Faktoren wie der Ort der Arbeit, Arbeitsabläufe, Fragen der Kooperation oder des Führungsstils wichtig. Als Arbeitgeber arbeiten wir daran, dass diese Rahmenbedingungen bei uns möglichst gut sind, denn wir wissen, dass man als Arbeitnehmer oft nur sehr bedingt Einfluss auf diese Rahmenbedingungen hat.

Wir beraten mittelständische Unternehmen

Wir machen nicht nur Rüsselsheim gesünder, wir wollen außerdem Sorge dafür tragen, dass die Unternehmen in unserer Umgebung gesünder werden. Wir wollen Arbeitgeber für das Thema Mitarbeitergesundheit sensibilisieren, aufklären und unsere Expertise weitergeben. Dazu führen Spezialisten, wie Nico Pendzialek in mittelständischen Unternehmen solche Psychischen Gefährdungsbeurteilungen durch und stehen dem Arbeitgeber und den Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite. Dazu gehört die Umfrage selbst, die Auswertung, die Bereitstellung der Maßnahmen sowie die Aufklärung über die gesetzlichen Förderungen.
Betroffene können selbst etwas tun

Natürlich können und dürfen eigene Maßnahmen nicht eine ärztliche Behandlung der ersetzen. Aber jeder Mensch kann durchaus etwas tun damit die Psychotherapie oder die Einnahme von Medikamenten unterstützt beziehungsweise verstärkt werden. Es ist wichtig, dass der Betroffene erlebt, dass er selbst etwas tun kann und seiner Krankheit nicht hilflos ausgeliefert ist.

Hauptfaktoren Entspannung und Bewegung

Jeder kann sehr wohl einiges tun, um einer Depression vorzubeugen oder den Heilungs- und Genesungsprozess zu unterstützen. Wichtig sind Entspannung, Bewegung, Ernährung und ein so genanntes Stressmanagement.

Es ist beispielsweise durch Studien bewiesen, dass Bewegung und Sport einen ähnlichen Effekt haben wir Psychopharmaka.

Also finden Sie sich nicht mit ihrer, vielleicht bedrückenden, Situation ab und tun sie etwas dagegen. Wichtiger als große Pläne und Vorhaben sind tatsächliche kleine und regelmäßige Schritte.

Bewegung hilft – und zwar nachhaltig

Wie wir das tun? Wir sprechen mit Ihnen! Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen Trainingsplan, der Ihnen hilft aktiv etwas für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit zu tun. Denn schon zwei, drei Bewegungseinheiten (von 30 bis 45 Minuten) in der Woche können das Lebensgefühl deutlich verbessern helfen.

Denn körperliches Training setzt in Ihrem Körper Neurotransmitter frei, wie sie auch durch die Gabe von Psychopharmaka dem Körper zugeführt wird.

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Der Arzt soll nicht ersetzt werden

Das soll natürlich nicht heißen, dass Sie Ihr eigener Arzt werden. Sprechen Sie zuerst mit einem Arzt oder Psychiater über Ihre Situation und den Grad Ihrer depressiven Erkrankung. In einem zweiten Schritt können Sie dann selbst aktiv werden und sich an uns wenden.

Finden Sie sich nicht mit Ihrer Situation ab. Und machen Sie einen ersten Schritt. Was zählt, ist immer nur der nächste Schritt. Wer zu weit denkt, der fühlt sich schnell überfordert und verliert seine Motivation und die Kraft es anzugehen, bevor er angefangen hat.

Packen Sie’s an. Wie stehen Ihnen auf Ihrem Weg gerne zur Seite – egal ob Sie selbst betroffen sind oder etwas für Ihre Mitarbeiter tun möchten.

Jetzt interessieren mich Ihre Erfahrungen mit diesem Thema, die Sie sehr gerne unter diesem Beitrag erzählen dürfen.

Herzliche Grüße

Tina Dammel

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