Gelenkschmerzen – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Mon, 03 Jun 2019 15:21:25 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 10 Jahre für Gesundheit und Lebensqualität https://tina-dammel.de/2019/06/10-jahre-fuer-gesundheit-und-lebensqualitaet/ https://tina-dammel.de/2019/06/10-jahre-fuer-gesundheit-und-lebensqualitaet/#respond Mon, 03 Jun 2019 15:21:25 +0000 http://tina-dammel.de/?p=324 Weiterlesen]]> Wir feiern 10 jähriges Jubiläum

In diesem Sommer blicken wir auf 10 Jahre Engagement für Gesundheit, Fitness und Lebensqualität. Was 2009 mit einer Praxis im Burggrafenlacher Weg und 15 Mitarbeitenden begann, ist heute ein vielfältiges Gesundheitsunternehmen unter einem Dach und mitten in Rüsselsheim – ganz nah bei den Kunden und damit auch ganz nah bei Ihnen.

Uns geht es um mehr

Gesundheit bedeutet viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dennoch kümmern sich viele erst dann um sich und ihren Körper, wenn sie Schmerzen haben oder etwas nicht mehr so funktioniert wie bisher.

Uns geht es um mehr. Es gilt heute mehr denn je nicht nur Krankheiten und Leiden zu kurieren, sondern auch etwas aktiv für die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu tun. Denn das ist ein ganz wichtiger und entscheidender Teil Ihrer Lebensqualität.

Wir wollen beides:

Wiederherstellung und Leistungsfähigkeit

Wir begleiten Menschen, die sich um ihre körperliche Verfassung kümmern, sei es, weil sie Reha und Gesundung brauchen und auch um diejenigen, die einfach etwas für ihre Gesundheit, ihre Lebensqualität und Leistungsfähigkeit tun wollen.

In all‘ diesen Bereichen haben wir uns mit unseren mittlerweile 80 Fachkräften über die Jahre sehr viel Erfahrung erarbeitet. Wir wissen, was ein Körper für seine Gesundung und Wiederherstellung braucht. Und wir wissen, wie wir Menschen helfen können, fitter und leistungsfähiger zu werden.

Ein Weg mit einigen Stationen

Diese doppelte Ausrichtung spiegelt sich in der Entwicklung unseres Unternehmens wider: Von Anfang an versuchten wir Genesung und gesundheitsorientiertes Muskeltraining zu verbinden.

Zuerst nur im Bereich Physiotherapie, später gehörte auch Ergotherapie sowie Logopädie zu unserem Angebot. Mit zwei weiteren Standorten in der Eisenstraße und der Darmstädter Straße hatten wir schließlich eine starke Präsenz in Rüsselsheim.

Eine Vision wurde wahr

Am Hessentag 2017 wurde unser neues, großes Zentrum im Rüsselsheimer Löwencenter eröffnet – die Vision eines interdisziplinären und umfassenden Gesundheits- und Fitnesszentrums wurde Wirklichkeit.

Nur das Stockwerk wechseln

Für uns ist es wichtig, dass wir unseren Kunden ein Rundum-Angebot unter einem Dach bieten können. Denn die meisten Reha-Patienten suchen sich nach ihrer Wiederherstellung weiterführende Angebote.

Unsere Kunden und Patienten müssen nicht lange suchen, sondern wechseln einfach nur das Stockwerk. Auf der ersten Etage haben wir alle Reha-Angebote, die Ergotherapie, Logopädie untergebracht. Im Erdgeschoss erwartet unsere Kunden ein modernes Fitness- und Trainingszentrum.

Vorteile, die den Unterschied machen

Entscheidend ist für unsere Reha-Kunden, dass sie mit ihrem Training genau dort weitermachen können, wo sie mit ihrer Reha aufgehört haben. Entscheidend ist, dass wir unsere Kunden kennen und Ihnen so ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm zusammenstellen können, um sie fitter und leistungsfähiger zu machen.

Auf diese Weise erreichen wir, dass das Training sich ganz an den Bedürfnissen und Möglichkeiten unsere Kunden orientiert. Denn ein falsches Training führt zu Folgeschäden, die nicht nur belasten oder sogar schmerzen, sondern im weiteren Trainingsverlauf erst wieder mit viel Geduld ausgemerzt werden müssen. Das bedeutet unnötige Beeinträchtigungen, ja nicht selten sogar Verletzungen und Schmerzen. Soweit aber soll und darf es nicht kommen!

Jubiläum

Feiern Sie mit!

Merken Sie sich unseren großen Jubiläumstag – den 24. August – schon jetzt vor.

Viele unserer heutigen Kunden waren schon von Beginn an dabei. Und das gilt auch für einige der mittlerweile über 80 Mitarbeitenden. Mit Ihnen, unseren Kunden, und allen Mitarbeitern wollen wir dieses Jubiläum feiern. Unseren Kunden sagen wir damit von Herzen «Danke». Denn ohne Sie hätte es diese Entwicklung und diesen Erfolg nicht gegeben.

Herzliche Grüße, ich freue mich auf Sie

Tina Dammel

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Vorne kurz – hinten schwach…  Unsere moderne Schonhaltung https://tina-dammel.de/2017/05/vorne-kurz-hinten-schwach-unsere-moderne-schonhaltung/ https://tina-dammel.de/2017/05/vorne-kurz-hinten-schwach-unsere-moderne-schonhaltung/#respond Fri, 12 May 2017 09:49:34 +0000 http://tina-dammel.de/?p=276 Weiterlesen]]> Schmerzen entstehen, wenn unsere Muskulatur an bestimmten Stellen aus dem Gleichgewicht gerät. Muskuläre Dysbalancen nennt man ungleichmäßige Spannungen in unserer Skelettmuskulatur, die sich auf das Bindegewebe, die Faszien, Sehnen und Bänder ausweiten und die mit der Zeit unsere gesamte Statik aus dem Lot bringen.

Antrainierte Schonhaltung

Die tiefe Hock- oder Sitzposition bzw. die typische Embryohaltung entspricht einer Position, in der sich nahezu alle Gelenke in Beugung befinden. Die entsprechenden Muskelgruppen sind dadurch angenähert und verkürzen, wie es im Volksmund heißt.
Die gebeugten Positionen können wir besonders gut. Wir sitzen, beugen uns eher nach vorne und schlafen gemütlich zusammengerollt in Seitenlage. Wir trainieren uns also eine erhöhte Spannung an der Körpervorderseite an und haben gleichzeitig eine schwache, untrainierte hintere Körperseite.
Muskelgruppen, die sich dauerhaft in einem „verkürzten“ Zustand befinden, gewöhnen sich an diesen Zustand, der bald zum „Normalzustand“ wird. So gewöhnen wir uns schleichend eine Körperhaltung an, die wir als „normal“ empfinden, die aber alles andere als normal ist. Das fällt uns meist erst auf, wenn Schmerzen und Verschleißerscheinungen auftreten. Schwups sind wir unbeweglich, steif und haben zu allem Überfluss auch noch Rücken- und Gelenkschmerzen.

Dehnung Sitzend

Wie viele Stunden sitzen Sie täglich?

Im Schnitt sitzen wir täglich über 8,5 Stunden, obwohl das Sitzen Gift für uns und unseren Körper ist. Rückenschmerzen, Bandscheibenschäden, Wirbelsäulendeformationen und chronische Erkrankungen der Hüft- und Kniegelenke sind die Folge.

Darf ich vorstellen: Schwachstelle Hüftbeuger…

Zwei unserer „Hauptschwachstellen“, die zu einer dauerhaft gebeugten Position tendieren, sind unsere Hüftgelenke. Unsere Gewohnheit, die meiste Zeit des Tages sitzend zu verbringen, führt dazu, dass auch die Hüftbeuger „zu kurz“ werden.
Die Hüftbeuger sind nicht nur einfache Hüftmuskeln. Sie sind unter anderem mit der Lendenwirbelsäule verbunden. Sind sie „zu kurz“ und haben zu viel Spannung, wird die Lendenwirbelsäule in eine ungünstige Position gezogen und über das normale Maß hinaus belastet.

Hilfe wir sind zu kurz, was tun?

Man kann einen Muskel nicht wirklich länger machen, man kann ihm aber wieder beibringen sein ganzes Bewegungsausmaß zu nutzen, um nachhaltig beweglicher und schmerzfreier zu werden.
Damit der Körper gezwungen wird, die Form des Muskels zu verändern, benötigen wir zwei Dinge:

  1. Wir müssen den Muskel in seine maximal mögliche Länge bringen.
  2. In der maximal möglichen Länge des Muskels einen einen Widerstand erzeugen. Also strecken und in der gestreckten Position anspannen, um es simpel auszudrücken.

Dehnung stehend

Dadurch bringen wir unser Zentrales Nervensystem dazu die entsprechenden „Umbauarbeiten“ für mehr Beweglichkeit in Gang zu setzen. Das Prinzip der „Muskelverlängerung“ lässt sich für alle Muskelgruppen anwenden. Es bedarf ein wenig Übung, damit man das richtige Gefühl dafür bekommt. Probieren Sie es einfach aus. Sie werden sehen, schon nach kurzer Zeit werden Sie beweglicher werden und sich besser fühlen. Ein paar Anregungen, wie das Ganze von Statten gehen kann, finden Sie unter: http://www.fle-xx.com/das-rueckgrat-konzept/

Ein interessantes Video über Fle-xx bei Kniearthrose finden Sie auch auf Facebook unter:https://www.facebook.com/flexxkonzept/videos/1302230889814375/?pnref=story

Ich hoffe, Ihnen mit diesem Artikel einen ersten einen Impuls zur Selbsthilfe an die Hand gegeben zu haben, der zum Experimentieren einlädt. Bei Beschwerden der Wirbelsäule, Bandscheiben und Gelenke sollten Sie dennoch fachlichen Rat vor Ort einholen.

Ich wünsche gutes Gelingen und freue mich über jede Rückmeldung und jeden Erfahrungsbericht

Herzliche Grüße
Tina Dammel

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Arthrose – Das Ende aller Aktivität? Nicht unbedingt – 8 praktische Tipps https://tina-dammel.de/2016/03/arthrose-das-ende-aller-aktivitaet-nicht-unbedingt-8-praktische-tipps/ https://tina-dammel.de/2016/03/arthrose-das-ende-aller-aktivitaet-nicht-unbedingt-8-praktische-tipps/#respond Tue, 15 Mar 2016 13:12:16 +0000 http://tina-dammel.de/?p=144 Weiterlesen]]> Arthrose gehört neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz zu den drei bedeutendsten Erkrankungen im Alter. Unser Leben lang beanspruchen wir unsere Gelenke. Treppensteigen, Gegenstände heben, Aufstehen, Hinsetzen – und unser eigenes Körpergewicht ist immer dabei.

Was versteht man eigentlich unter Arthrose?

Da ist es verständlich, dass mit zunehmendem  Alter Abnutzungserscheinungen auftreten. Der weiche Knorpel, der unsere Knochen umgibt, wird poröser und dünner, bis er schließlich nicht mehr vorhanden ist. Knochen reibt auf Knochen. Dieser Vorgang bereitet Schmerzen und führt zu dem schleichenden Gelenkverschleiß, der Arthrose.

Doch auch immer mehr junge Menschen sind von Arthrose betroffen. Ein Unfall, eine angeborene Fehlstellung, Übergewicht, bestimmte Stoffwechselerkrankungen aber auch ein belastender Beruf oder Sport können Ursachen einer frühen Arthrose sein.

Oft bleibt keine andere Möglichkeit, als ein künstliches Gelenk. Vor allem die großen Gelenke wie Knie, Hüfte und Schulter zeigen oft die typischen Symptome. Die Gelenke schmerzen, sind geschwollen und unbeweglich, sodass die Betroffenen sich nicht mehr aktiv betätigen wollen. Doch genau das sollten Sie tun!

Arthrose will bewegt werden!

Denn Sport und Bewegung – ohne Überlastung – lindert nicht nur die Symptome, sondern kann den Verschleiß im besten Fall aufhalten. Durch Bewegung werden Abfallprodukte aus den Zellen transportiert, Muskeln gestärkt und der Gelenkknorpel mit Nährstoffen versorgt.

Regelmäßiges Training stärkt die Gelenke

Durch regelmäßiges Training stärken Sie Ihre Muskulatur, die Ihre Gelenke stabilisiert. Für Arthrose-Patienten ist jedoch nicht jede Sportart geeignet. Schnelles Anlaufen und Abstoppen, wie beispielsweise beim Tennis, sollten Sie vermeiden. Arthrotische Gelenke sollten mit sollten mit wenig bis gar keinem Gewicht belastet werden und vor allem nicht überlastet werden.

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Medizinische Trainingstherapie bietet die Lösung

Neben Schwimmen und Radfahren stellt das gerätegestützte Training eine sehr gute und effektive Alternative dar. Elemente aus dem Kraft- und Ausdauertraining sowie Koordinations- und Dehnungsübungen finden unter professioneller Anleitung von Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern Anwendung. Das gerätegestützte Training hat einen großen Vorteil: Man kann die Intensität sehr gut dosieren! Das bedeutet, dass man es in nahezu jedem Fitness- und Schmerzzustand durchführen kann.

Isolierte und durch das Gerät geführte Bewegungsbahnen sorgen für eine schonende Gelenkbelastung. Es geht nicht darum, schwere Gewichte zu stemmen und Höchstleistungen zu erreichen – das wäre kontraproduktiv – Vielmehr geht es um eine schonende Bewegung, die die Muskulatur im schmerzfreien Bereich aufbaut und Ihnen zeigt, dass Sie trotz der Diagnose Arthrose leistungsfähig sein können und es dank dem Muskelaufbautraining noch lange bleiben werden.

8 praktische Tipps, wie Sie Ihrer Arthrose zu Leibe rücken

  1. Stärken Sie Ihre Muskulatur und bewegen Sie sich regelmäßig
  2. Sorgen Sie für einen Wechsel aus Be- und Entlastung
  3. Bewegen Sie sich im schmerzfreien Bereich
  4. Reduzieren Sie Ihr Gewicht
  5. Vermeiden Sie Überlastungen
  6. Sorgen Sie für richtiges und gedämpftes Schuhwerk
  7. Wenn Ihnen Wärme oder Kälte guttut – wenden Sie diese an!
  8. Vermeiden Sie für die Arthrose schädliche Nahrungsmittel wie zum Beispiel raffiniertes Salz, Weizenmehl und gehärtete Fette

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren.

herzliche Grüße

Tina Dammel

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