Rückenschmerzen – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Mon, 03 Jun 2019 15:21:25 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 10 Jahre für Gesundheit und Lebensqualität https://tina-dammel.de/2019/06/10-jahre-fuer-gesundheit-und-lebensqualitaet/ https://tina-dammel.de/2019/06/10-jahre-fuer-gesundheit-und-lebensqualitaet/#respond Mon, 03 Jun 2019 15:21:25 +0000 http://tina-dammel.de/?p=324 Weiterlesen]]> Wir feiern 10 jähriges Jubiläum

In diesem Sommer blicken wir auf 10 Jahre Engagement für Gesundheit, Fitness und Lebensqualität. Was 2009 mit einer Praxis im Burggrafenlacher Weg und 15 Mitarbeitenden begann, ist heute ein vielfältiges Gesundheitsunternehmen unter einem Dach und mitten in Rüsselsheim – ganz nah bei den Kunden und damit auch ganz nah bei Ihnen.

Uns geht es um mehr

Gesundheit bedeutet viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dennoch kümmern sich viele erst dann um sich und ihren Körper, wenn sie Schmerzen haben oder etwas nicht mehr so funktioniert wie bisher.

Uns geht es um mehr. Es gilt heute mehr denn je nicht nur Krankheiten und Leiden zu kurieren, sondern auch etwas aktiv für die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu tun. Denn das ist ein ganz wichtiger und entscheidender Teil Ihrer Lebensqualität.

Wir wollen beides:

Wiederherstellung und Leistungsfähigkeit

Wir begleiten Menschen, die sich um ihre körperliche Verfassung kümmern, sei es, weil sie Reha und Gesundung brauchen und auch um diejenigen, die einfach etwas für ihre Gesundheit, ihre Lebensqualität und Leistungsfähigkeit tun wollen.

In all‘ diesen Bereichen haben wir uns mit unseren mittlerweile 80 Fachkräften über die Jahre sehr viel Erfahrung erarbeitet. Wir wissen, was ein Körper für seine Gesundung und Wiederherstellung braucht. Und wir wissen, wie wir Menschen helfen können, fitter und leistungsfähiger zu werden.

Ein Weg mit einigen Stationen

Diese doppelte Ausrichtung spiegelt sich in der Entwicklung unseres Unternehmens wider: Von Anfang an versuchten wir Genesung und gesundheitsorientiertes Muskeltraining zu verbinden.

Zuerst nur im Bereich Physiotherapie, später gehörte auch Ergotherapie sowie Logopädie zu unserem Angebot. Mit zwei weiteren Standorten in der Eisenstraße und der Darmstädter Straße hatten wir schließlich eine starke Präsenz in Rüsselsheim.

Eine Vision wurde wahr

Am Hessentag 2017 wurde unser neues, großes Zentrum im Rüsselsheimer Löwencenter eröffnet – die Vision eines interdisziplinären und umfassenden Gesundheits- und Fitnesszentrums wurde Wirklichkeit.

Nur das Stockwerk wechseln

Für uns ist es wichtig, dass wir unseren Kunden ein Rundum-Angebot unter einem Dach bieten können. Denn die meisten Reha-Patienten suchen sich nach ihrer Wiederherstellung weiterführende Angebote.

Unsere Kunden und Patienten müssen nicht lange suchen, sondern wechseln einfach nur das Stockwerk. Auf der ersten Etage haben wir alle Reha-Angebote, die Ergotherapie, Logopädie untergebracht. Im Erdgeschoss erwartet unsere Kunden ein modernes Fitness- und Trainingszentrum.

Vorteile, die den Unterschied machen

Entscheidend ist für unsere Reha-Kunden, dass sie mit ihrem Training genau dort weitermachen können, wo sie mit ihrer Reha aufgehört haben. Entscheidend ist, dass wir unsere Kunden kennen und Ihnen so ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm zusammenstellen können, um sie fitter und leistungsfähiger zu machen.

Auf diese Weise erreichen wir, dass das Training sich ganz an den Bedürfnissen und Möglichkeiten unsere Kunden orientiert. Denn ein falsches Training führt zu Folgeschäden, die nicht nur belasten oder sogar schmerzen, sondern im weiteren Trainingsverlauf erst wieder mit viel Geduld ausgemerzt werden müssen. Das bedeutet unnötige Beeinträchtigungen, ja nicht selten sogar Verletzungen und Schmerzen. Soweit aber soll und darf es nicht kommen!

Jubiläum

Feiern Sie mit!

Merken Sie sich unseren großen Jubiläumstag – den 24. August – schon jetzt vor.

Viele unserer heutigen Kunden waren schon von Beginn an dabei. Und das gilt auch für einige der mittlerweile über 80 Mitarbeitenden. Mit Ihnen, unseren Kunden, und allen Mitarbeitern wollen wir dieses Jubiläum feiern. Unseren Kunden sagen wir damit von Herzen «Danke». Denn ohne Sie hätte es diese Entwicklung und diesen Erfolg nicht gegeben.

Herzliche Grüße, ich freue mich auf Sie

Tina Dammel

]]>
https://tina-dammel.de/2019/06/10-jahre-fuer-gesundheit-und-lebensqualitaet/feed/ 0
Happy new Shape – so erreichen Sie Ihre Ziele für 2019 https://tina-dammel.de/2019/01/happy-new-shape-so-erreichen-sie-ihre-ziele-fuer-2019/ https://tina-dammel.de/2019/01/happy-new-shape-so-erreichen-sie-ihre-ziele-fuer-2019/#respond Tue, 29 Jan 2019 14:26:36 +0000 http://tina-dammel.de/?p=303 Weiterlesen]]> Ziele statt guter Vorsätze

Viele Menschen sind unzufrieden mit sich, wollen abnehmen, ihre Figur verbessern oder etwas tun, weil es die Gesundheit verlangt. Doch mittlerweile ist bei den meisten die große Welle an guten Vorsätzen für das neue Jahr, endlich etwas für den Körper zu tun, meist schon wieder verebbt. Warum aber ist das so? Warum tun wir uns so schwer, das, was wir wollen, umzusetzen?

shutterstock_361707290

Wir sind alle Gewohnheitstiere

Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Schlechte Gewohnheiten lassen sich nur mit Geduld und Ausdauer überwinden und um gute Gewohnheiten zu etablieren braucht es viel Zeit und Hartnäckigkeit, wenn es nicht bei einem Strohfeuer bleiben soll. Viele Menschen wollen sich mehr bewegen, Sport machen, Gewicht verlieren und sich gesünder ernähren. Dass das oft nicht klappt, hat verschiedene Gründe.

Nur ein Blatt Salat – schon ist das Ziel erreicht

Wer so isst wie immer und nur einmal ein Blatt Salat mehr zu sich nimmt, der hat seinen guten Vorsatz (sich gesünder zu ernähren) schon eingelöst. Und wer sich bewegt wie immer, aber nur ein einziges Mal eine Sekunde mehr Sport macht, hätte – wenn man es ganz genau nimmt – sein Ziel, mehr Sport zu treiben, erreicht.

Von zwei Seiten vom Pferd fallen

Natürlich ist das Unsinn, aber dahinter steckt ein ganz wichtiger Punkt: Wir bleiben bei unseren Vorsätzen meist viel zu unkonkret. Oder, wir fallen auf der anderen Seite vom Pferd, indem wir uns zu viel auf einmal vornehmen. Wir starten das Jahr vielleicht mit einer Mitgliedschaft im Fitness-Center und gehen jeden Tag trainieren. Das halten wir natürlich nicht durch. Mal ganz davon abgesehen, dass unser Körper sich erst einmal an die neue Belastung gewöhnen muss.

Ziele statt Vorsätze

Wir sollten deshalb eher von Zielen als von Vorsätzen sprechen. Denn schon das Wort „Ziele“ vermittelt, dass es wichtig ist, konkret zu werden und realistisch zu bleiben. Es ist doch schon viel gewonnen, wenn wir es schaffen von null Sport auf ein oder zwei Besuche pro Woche im Fitness-Center zu kommen. Das wäre ein Riesenerfolg!

shutterstock_1253282836

Das Ganze ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf

Grundsätzlich gilt: Setzen Sie sich konkrete und messbare Ziele. Legen Sie Zunächst Ihr große Ziel fest (ein bestimmtes Gewicht oder eine bestimmte Leistung). Setzen Sie sich dann in einem zweiten Schritt Unterziele, die Sie zu dem großen Ziel bringen. Entscheidend ist: Fangen Sie an, bleiben Sie dran und behalten Sie einen langen Atem. Denn das Ganze ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf.

Mit Rückschlägen leben und dranbleiben

Und seien Sie im Klaren darüber, dass Sie Rückschläge erleben werden. Keine schöne Botschaft, aber Realität. Sie bekommen eine Erkältung. Oder Sie müssen einen Termin wahrnehmen, den Sie nicht verschieben können, und der liegt genau in Ihrer gewohnten Trainingszeit. Das ist ärgerlich und kann ganz schön auf die Motivation gehen, aber es kommt eben darauf an, dass Sie dranbleiben.

Gemeinsam Ziele erreichen

Wir im MediFit sind die Experten auf dem Gebiet Gesundheit und helfen Ihnen, Ihre gesteckten Ziele zu erreichen. Dazu bieten wir Ihnen einen großen Blumenstrauß aus verschiedenen Kursen und Trainingsmöglichkeiten an. Garantiert immer mit der Unterstützung unserer Gesundheitsprofis, finden Sie für sich und Ihre Gesundheit das Richte. Sie haben bei unserem breiten Angebot die Möglichkeit, Ihr Training immer wieder zu verändern und für Abwechslung zu sorgen.

shutterstock_154040954

Mit unserem Einsteiger – Angebot bis zu 260,- Euro sparen

Wer sich für seine Gesundheit entscheidet und Mitglied in unserem MediFit wird, dem schenken wir zum Jahresanfang einen besonderen Motivationsschub. In den ersten vier Monaten zahlen Sie 30,- Euro weniger pro Monat – insgesamt eine Ersparnis von 120,- Euro. Die ersten 50 Neueinsteiger, die sich zu einem 12- oder 24-Monate-Vertrag entschließen, bekommen nach Ablauf des Vertrags zwei zusätzliche kostenfreie Monate – im Wert von insgesamt fast 140,- Euro geschenkt. Zusammen können Sie also bis zu 260,- Euro sparen.

Tauschen Sie Ihre guten Vorsätze gegen motivierende Ziele. Wir unterstützen Sie gerne mit Herzblut und „Know How“.

Herzliche Grüße

Tina Dammel

]]>
https://tina-dammel.de/2019/01/happy-new-shape-so-erreichen-sie-ihre-ziele-fuer-2019/feed/ 0
Vorne kurz – hinten schwach…  Unsere moderne Schonhaltung https://tina-dammel.de/2017/05/vorne-kurz-hinten-schwach-unsere-moderne-schonhaltung/ https://tina-dammel.de/2017/05/vorne-kurz-hinten-schwach-unsere-moderne-schonhaltung/#respond Fri, 12 May 2017 09:49:34 +0000 http://tina-dammel.de/?p=276 Weiterlesen]]> Schmerzen entstehen, wenn unsere Muskulatur an bestimmten Stellen aus dem Gleichgewicht gerät. Muskuläre Dysbalancen nennt man ungleichmäßige Spannungen in unserer Skelettmuskulatur, die sich auf das Bindegewebe, die Faszien, Sehnen und Bänder ausweiten und die mit der Zeit unsere gesamte Statik aus dem Lot bringen.

Antrainierte Schonhaltung

Die tiefe Hock- oder Sitzposition bzw. die typische Embryohaltung entspricht einer Position, in der sich nahezu alle Gelenke in Beugung befinden. Die entsprechenden Muskelgruppen sind dadurch angenähert und verkürzen, wie es im Volksmund heißt.
Die gebeugten Positionen können wir besonders gut. Wir sitzen, beugen uns eher nach vorne und schlafen gemütlich zusammengerollt in Seitenlage. Wir trainieren uns also eine erhöhte Spannung an der Körpervorderseite an und haben gleichzeitig eine schwache, untrainierte hintere Körperseite.
Muskelgruppen, die sich dauerhaft in einem „verkürzten“ Zustand befinden, gewöhnen sich an diesen Zustand, der bald zum „Normalzustand“ wird. So gewöhnen wir uns schleichend eine Körperhaltung an, die wir als „normal“ empfinden, die aber alles andere als normal ist. Das fällt uns meist erst auf, wenn Schmerzen und Verschleißerscheinungen auftreten. Schwups sind wir unbeweglich, steif und haben zu allem Überfluss auch noch Rücken- und Gelenkschmerzen.

Dehnung Sitzend

Wie viele Stunden sitzen Sie täglich?

Im Schnitt sitzen wir täglich über 8,5 Stunden, obwohl das Sitzen Gift für uns und unseren Körper ist. Rückenschmerzen, Bandscheibenschäden, Wirbelsäulendeformationen und chronische Erkrankungen der Hüft- und Kniegelenke sind die Folge.

Darf ich vorstellen: Schwachstelle Hüftbeuger…

Zwei unserer „Hauptschwachstellen“, die zu einer dauerhaft gebeugten Position tendieren, sind unsere Hüftgelenke. Unsere Gewohnheit, die meiste Zeit des Tages sitzend zu verbringen, führt dazu, dass auch die Hüftbeuger „zu kurz“ werden.
Die Hüftbeuger sind nicht nur einfache Hüftmuskeln. Sie sind unter anderem mit der Lendenwirbelsäule verbunden. Sind sie „zu kurz“ und haben zu viel Spannung, wird die Lendenwirbelsäule in eine ungünstige Position gezogen und über das normale Maß hinaus belastet.

Hilfe wir sind zu kurz, was tun?

Man kann einen Muskel nicht wirklich länger machen, man kann ihm aber wieder beibringen sein ganzes Bewegungsausmaß zu nutzen, um nachhaltig beweglicher und schmerzfreier zu werden.
Damit der Körper gezwungen wird, die Form des Muskels zu verändern, benötigen wir zwei Dinge:

  1. Wir müssen den Muskel in seine maximal mögliche Länge bringen.
  2. In der maximal möglichen Länge des Muskels einen einen Widerstand erzeugen. Also strecken und in der gestreckten Position anspannen, um es simpel auszudrücken.

Dehnung stehend

Dadurch bringen wir unser Zentrales Nervensystem dazu die entsprechenden „Umbauarbeiten“ für mehr Beweglichkeit in Gang zu setzen. Das Prinzip der „Muskelverlängerung“ lässt sich für alle Muskelgruppen anwenden. Es bedarf ein wenig Übung, damit man das richtige Gefühl dafür bekommt. Probieren Sie es einfach aus. Sie werden sehen, schon nach kurzer Zeit werden Sie beweglicher werden und sich besser fühlen. Ein paar Anregungen, wie das Ganze von Statten gehen kann, finden Sie unter: http://www.fle-xx.com/das-rueckgrat-konzept/

Ein interessantes Video über Fle-xx bei Kniearthrose finden Sie auch auf Facebook unter:https://www.facebook.com/flexxkonzept/videos/1302230889814375/?pnref=story

Ich hoffe, Ihnen mit diesem Artikel einen ersten einen Impuls zur Selbsthilfe an die Hand gegeben zu haben, der zum Experimentieren einlädt. Bei Beschwerden der Wirbelsäule, Bandscheiben und Gelenke sollten Sie dennoch fachlichen Rat vor Ort einholen.

Ich wünsche gutes Gelingen und freue mich über jede Rückmeldung und jeden Erfahrungsbericht

Herzliche Grüße
Tina Dammel

]]>
https://tina-dammel.de/2017/05/vorne-kurz-hinten-schwach-unsere-moderne-schonhaltung/feed/ 0
Diagnose Bandscheibenvorfall – werden zu schnell die Messer gewetzt? https://tina-dammel.de/2017/02/diagnose-bandscheibenvorfall-werden-zu-schnell-die-messer-gewetzt/ https://tina-dammel.de/2017/02/diagnose-bandscheibenvorfall-werden-zu-schnell-die-messer-gewetzt/#respond Wed, 15 Feb 2017 14:53:08 +0000 http://tina-dammel.de/?p=270 Weiterlesen]]> Stellen Sie sich vor, Sie spielen mit Ihrem Enkel im Garten. Alles ist in Ordnung, bis Sie eine „falsche“ Bewegung machen. Plötzlich zieht sich die Muskulatur im Rücken zusammen und der untere Rücken schmerzt so massiv, wie Sie es bisher noch nicht kannten. Schnell stützen Sie sich irgendwo ab, doch das hilft wenig. Nach und nach breiten sich die Schmerzen auch in einem Bein aus – so, dass Sie es kaum aushalten können. Vielleicht sind die Schmerzen sogar von einem Gefühl des nicht auftreten Könnens begleitet.

Diagnose Bandscheibenvorfall – Was nun? 

In Deutschland werden immer mehr Menschen aufgrund von Rückenschmerzen im Krankenhaus behandelt. 2005 waren es 870.000 Aufenthalte, 2014 bereits 1,2 Millionen. Eine erschreckend hohe Zahl, denn in gleichem Maß hat die Anzahl der Operationen zugenommen. In Zahlen bedeutet das ein Anstieg von 97.000 auf 130.500.

Glaubt man dabei der Studie der Universität Hamburg (HCHE) wird jeder dritte Bandscheiben-Patient zu früh operiert. Das passiert laut Spezialisten durch ökonomische Anreize in unserem Gesundheitswesen, die dazu führen zu schnell zum Messer zu greifen. In großen Mengen durchgeführt, können die planbaren und standardisierten Bandscheiben-OP`s sehr lukrativ sein.

Eigentlich sollte die OP die letzte Instanz sein, wenn alles andere nicht mehr hilft. Oft ist aber auch in den Köpfen der Betroffenen, dass eine OP einen schnelleren Heilungsverlauf bedeutet und eine schnelle Rückkehr in die Arbeitsfähigkeit. Die Ursache wird durch eine OP meist aber nicht behoben. Vielleicht sollte man sich fragen, warum gerade diese Struktur ihren Dienst versagt. Denn die statischen Verhältnisse im Körper sind nach einer Operation noch die gleichen, wenn nicht sogar verschlimmert, durch einen Abbau der Muskulatur.

Welche Alternativen gibt es?

Es gibt etliche konservative Alternativen zur schnellen OP, vorausgesetzt es liegen keine sogenannten red Flags – Notfallanzeichen – vor. Das sind  zum Beispiel plötzliche Lähmungserscheinungen, unkontrollierbare Schmerzen oder Inkontinenz. Derartige Notfälle sind jedoch eher selten. Aus eigener Erfahrung erzielt man mit einer konservativen Therapie sehr gute Erfolge.

Konservative Behandlungen sind zum Beispiel Injektionsbehandlungen, Wärme- oder Schmerztherapie, Krankengymnastik, Massagen und Manuelle Therapie mit anschließendem Muskelaufbau.

5 Tipps für einen gesunden Rücken

Tipp 1: Wer rastet, der rostet

Lange glaubte man, sich bei Rückenbeschwerden schonen zu müssen. Ein Trugschluss, wie man heute weiß. Leider wird das von einigen immer noch propagiert. Ein Bewegungsmangel sorgt für das Verkümmern der Muskulatur, verstärkt die Schonhaltung und drückt die Stimmung. Die bessere Wahl ist schonende Bewegung im schmerzfreien Bereich.

Tipp2: Gutes Stehen ist die Devise

Stehen ist oft ein Problem. Wer aber richtig und aktiv steht, wird eine deutliche Verbesserung spüren. Richtig stehen Sie wenn: die Knie leicht gebeugt sind, das Becken leicht gekippt ist und der Bauchnabel durch Anspannung der Bauchmuskulatur nach innen gezogen wird. Wechseln Sie auch öfter Ihre Position von einem Bein auf das andere. So entlasten Sie abwechselnd die Strukturen.

Tipp3: Gutes Sitzen

Am besten sind wackelige Unterlagen zum Sitzen, die dafür sorgen, dass Ihre Muskulatur immer wieder gefordert wird. Die Beckenbeweglichkeit wird dadurch ebenfalls angeregt und die Durchblutung gefördert. Auch Fletzen ist erlaubt, aber dann geht es wieder in einen aktiven, dynamischen Sitz.

Tipp4: Bleiben Sie in Bewegung

Der Mensch ist nicht zum Sitzen geboren. Er ist ein Lauf- und Bewegungs-Tier. Versuchen Sie auf der Arbeit so viel wie möglich Bewegung zu ergattern. Gehen Sie zum Drucker, machen Sie aktive Pausen mit Gymnastik. Ihr Rücken wird es Ihnen danken.

Tipp5:

Vorbeugen

Durch unseren heutigen Lebenswandel verkümmert unsere Muskulatur, wenn wir nicht aktiv etwas dagegen tun. Ein lebenslanges Muskeltraining hilft Ihnen gesund, stabil und belastbar zu bleiben. Wer meint, er ist bereits zu alt zum Trainieren, den kann ich beruhigen. Unsere Muskelzellen wissen gar nicht, wie alt wir sind. Sie wachen, wenn der Reiz wächst und verkümmern, wenn der Reiz ausbleibt. Also reizen Sie Ihre Muskelzellen.

gesunder Rücken

Jetzt interessiert mich Ihre Meinung. Lebenslanges Muskeltraining – ist das eine Alternative für Sie.

Herzliche Grüße

Tina Dammel

]]>
https://tina-dammel.de/2017/02/diagnose-bandscheibenvorfall-werden-zu-schnell-die-messer-gewetzt/feed/ 0
Schmerz lass nach – wie Sie mit Bewegung für Leichtigkeit sorgen https://tina-dammel.de/2016/02/schmerz-lass-nach-wie-sie-mit-bewegung-fuer-leichtigkeit-sorgen/ https://tina-dammel.de/2016/02/schmerz-lass-nach-wie-sie-mit-bewegung-fuer-leichtigkeit-sorgen/#respond Mon, 15 Feb 2016 13:10:47 +0000 http://tina-dammel.de/?p=140 Weiterlesen]]> Schmerzen quälen, ziehen, stechen, zermürben, klopfen oder bohren. Es gibt viele Worte, sie zu beschreiben, denn jeder erlebt sie anders. Als Physiotherapeutin komme ich mit den verschiedensten Menschen und den unterschiedlichsten Fragen in Kontakt. Oft ist es schwer für meine Patienten, ihren Schmerz genau zu beschreiben. Aber egal wie er sich ausdrückt, er erfüllt eine wichtige Aufgabe. Nämlich zu signalisieren: „Vorsicht, hier ist etwas nicht in Ordnung! Kümmere Dich um mich!“

shutterstock_154040954

Nehmen Sie Schmerzen ernst

Lernen Sie, die ersten Warnsignale Ihres Körpers wahrzunehmen und ernst zunehmen. Ein übergangener Schmerz betreibt Raubbau und sorgt für die Zerstörung der betroffenen Struktur. So wird nicht selten aus einem Rückenschmerz über die Jahre ein Bandscheibenvorfall. Durch Schmerzen nehmen Sie automatisch eine Schonhaltung ein. Ihre Muskulatur verspannt sich, die Schmerzen werden stärker.

Die Angst, sich zu bewegen steigt und Sie werden nach und nach inaktiver. Mit verminderter Aktivität schwindet auch Ihre Lebensqualität. Sie überlegen sich genau ob Sie an einer Feier teilnehmen oder wann Sie den Einkauf erledigen. Da ist es klar, dass sich der andauernde Schmerz auch auf Ihren Gemütszustand auswirkt.

So Beugen Sie vor

Studien belegen, wie wichtig Bewegung ist. So hat man zum Beispiel festgestellt, dass 64% der “Sitztäter“ unter Rückenschmerzen leiden. Die übrigen schmerzfreien 36% haben eines gemeinsam – Sie treiben Sport –

Treiben auch Sie Sport! Dazu müssen Sie keine Rekorde aufstellen. Eine leichte und gelenkschonende Bewegung ist angesagt. Ob Rücken-, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Ihr Körper wird es Ihnen danken, dass Sie Ihn bewegen.

Mehr Lebensqualität durch gezieltes Muskelaufbautraining

Muskeln sind die Stabilisatoren unseres Körpers. Sind sie gut trainiert, entlasten sie Gelenke und Wirbelsäule. Durch ein gezieltes Muskelaufbautraining stärken Sie Ihre Muskulatur. Hohe Gewichte sind dabei nicht ausschlaggebend. Die Bewegung macht`s! Wichtig ist, dass die Übungen, die speziell auf Ihre Problematik zugeschnitten sein sollten, korrekt und unter fachmännischer Aufsicht, etwa durch einen Physiotherapeuten, durchgeführt werden. Durchblutung, Stoffwechsel und Gelenkernährung werden angeregt, was auf Dauer zu einer Schmerzlinderung führt.

Spaß an der Bewegung

Sie werden schnell sehen, dass Bewegung wieder Spaß machen kann! Dabei ist es wichtig, dass Sie Ihr Gesundheitstraining völlig schmerzfrei ausführen. Trauen Sie sich und Ihrem Körper etwas zu und Sie werden sehen, dass Sie belastbarer werden. Der Schmerz rückt bald in den Hintergrund. Plötzlich können Sie Ihren Alltag wieder genießen und mit Ihren Freunden und der Familie aktiv sein.

Balsam für die Seele

Bewegung stärkt aber nicht nur unsere Muskeln. Durch Bewegung wird Ihr Blutdruck reguliert und Ihr Immunsystem gestärkt. Bewegung verschafft Ihnen aber ebenfalls dauerhafte Glücksgefühle und beugt Depressionen vor.

Das Gefühl, den inneren Schweinehund besiegt zu haben, etwas geschafft und geleistet zu haben macht Sie stolz und vor allem glücklich und zufrieden. Sie sehen, genau wie der Körper profitiert auch Ihr Hirn von Bewegung. Sie denken besser, sind selbstbewusster und ausgeglichener.

Packen Sie es an!

Herzliche Grüße

Ihre Tina Dammel

]]>
https://tina-dammel.de/2016/02/schmerz-lass-nach-wie-sie-mit-bewegung-fuer-leichtigkeit-sorgen/feed/ 0