Therapie – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Mon, 10 Oct 2016 15:28:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 3:59,4 Minuten – eine Vision für die Rüsselsheimer Innenstadt? https://tina-dammel.de/2016/07/3594-minuten-eine-vision-fuer-die-ruesselsheimer-innenstadt-2/ https://tina-dammel.de/2016/07/3594-minuten-eine-vision-fuer-die-ruesselsheimer-innenstadt-2/#comments Mon, 18 Jul 2016 20:05:03 +0000 http://tina-dammel.de/?p=202 Weiterlesen]]> Stellen Sie sich vor, in den 50er Jahren herrschte unter den Mittelstreckenathleten der feste Glaube, ein Mensch sei nicht dazu fähig, die englische Meile (1609,344m) unter 4 Minuten zu laufen. Spitzenathleten bissen sich über Jahre verzweifelt die Zähne an dieser Zeit aus. Der menschliche Körper hat Grenzen und diese waren erreicht.

Roger Bannister, ein mittelmäßiger Athlet, gab sich damit nicht zufrieden. Sein klares Ziel war, als erster Athlet die englische Meile in einer Zeit unter 4 Minuten zu laufen.

„Alle sagten das geht nicht, bis einer kam, der das nicht wusste…“

Von seinen Konkurrenten hörte er: “Das geht nicht“, “Das schafft Niemand“. Doch Roger Bannister glaubte fest daran, es schaffen zu können. Er ging immer und immer wieder in seinen Gedanken DIESEN EINEN Lauf durch, erschuf sich das Bild von SEINEM Zieleinlauf und konnte dabei förmlich die Masse frenetisch jubeln hören.

1954 lief er mit einer Zeit  von 3:59,4 Minuten ins Ziel.  Er hatte geschafft, was Niemand für möglich gehalten hatte.

„Wenn er das schafft, schaffen andere das auch…“

Aber das eigentlich Spannende ist, dass sein Rekord nur wenige Wochen Bestand hatte. John Landy, ein Athlet, der diese Zeit niemals für möglich gehalten hatte, unterbot Bannister um 2 Sekunden. Und das war nur der Anfang. Immer mehr Läufer knackten plötzlich die 4 Minuten. Bannister zeigte, dass es möglich war und auf ein mal glaubten alle, es schaffen zu können.

Ist dieser Domino Effekt in Rüsselsheim möglich?

Nehmen wir an, die Vorstellung einer belebten Rüsselsheimer Innenstadt entspricht der unerreichbaren Zeit von unter 4 Minuten. Unter den Rüsselsheimern herrscht die feste Überzeugung: “das kann nix werden mit der Innenstadt“, “Augenwischerei“, ließt man im Netz und “da gibt es nix außer Handy- und Dönerläden“.

Momentan ist das Status quo – wir sind in Rüsselsheim noch weit von der sagenumwobenen Zeit unter 4 Minuten entfernt. Was aber, wenn wir es schaffen könnten, die Innenstadt zu reanimieren? Was wäre wenn unsere Vorstellungskraft dafür einfach noch nicht ausreicht und es eigentlich möglich ist?

Visionen sind nicht immer Sinnestäuschungen

Roger Bannister hatte den festen Glauben in sich. Ich habe den festen Glauben in die Innenstadt, in Rüsselsheim und schließlich in uns und unser Projekt. Wir haben eine klare Vision unseres MediFit Hauses im Löwencenter. Eine umfassende therapeutische Versorgung aus einer Hand und unter einem Dach.

Ambulante Rehabilitation, Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie sichert die ambulante Versorgung in und um Rüsselsheim nachhaltig. Gesundheitsorientiertes und betreutes Fitnesstraining mit angeschlossenem Wellness- und Saunabereich, vergünstigtes Parken sowie Kinderbetreuung soll es Jedermann ermöglichen mehr Lebensqualität in seinen Alltag zu bringen.

Bannister

Als Roger Bannister die Zeit knackte, purzelten plötzlich die Rekorde der anderen Athleten. Die magische Zeit war zu schaffen. Wenn es einer schafft, können es natürlich auch andere schaffen.

Masse bringt Klasse…

Wir wollen zeigen, dass das Löwencenter und unser Projekt MediFit Haus funktioniert und die Innenstadt belebt. Wäre es nicht denkbar, dass die Menschen, die ihre Therapie oder ihr Training in der Innenstadt haben, dort auch einen Kaffee trinken oder einkaufen gehen? Wir sind der festen Überzeugung, nach der Frequenz kommt die weitere Stadtentwicklung.

Wir haben das klare Bild einer belebten und freundlichen Innenstadt vor Augen, in der man Raum zum gemütlichen Austausch findet. International und dennoch die eigene Tradition lebend kann die Rüsselsheimer Innenstadt zu einem lebenswerteren Ort werden, an dem man gerne isst, einkauft und sich aufhält. Wir glauben, wenn das Projekt Löwencenter funktioniert – wir die 4 Minuten knacken – kann das der Anstoß für viele weitere tolle und nachhaltige Projekte sein.

Wir freuen uns auf die Herausforderung und freuen uns auf weitere Menschen mit klaren Bildern einer besseren Innenstadt.

Ich bin gespannt auf Ihre Meinung zum Thema MediFit Haus und zur Rüsselsheimer Stadtentwicklung.

Herzliche Grüße Tina Dammel

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Schmerz lass nach – wie Sie mit Bewegung für Leichtigkeit sorgen https://tina-dammel.de/2016/02/schmerz-lass-nach-wie-sie-mit-bewegung-fuer-leichtigkeit-sorgen/ https://tina-dammel.de/2016/02/schmerz-lass-nach-wie-sie-mit-bewegung-fuer-leichtigkeit-sorgen/#respond Mon, 15 Feb 2016 13:10:47 +0000 http://tina-dammel.de/?p=140 Weiterlesen]]> Schmerzen quälen, ziehen, stechen, zermürben, klopfen oder bohren. Es gibt viele Worte, sie zu beschreiben, denn jeder erlebt sie anders. Als Physiotherapeutin komme ich mit den verschiedensten Menschen und den unterschiedlichsten Fragen in Kontakt. Oft ist es schwer für meine Patienten, ihren Schmerz genau zu beschreiben. Aber egal wie er sich ausdrückt, er erfüllt eine wichtige Aufgabe. Nämlich zu signalisieren: „Vorsicht, hier ist etwas nicht in Ordnung! Kümmere Dich um mich!“

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Nehmen Sie Schmerzen ernst

Lernen Sie, die ersten Warnsignale Ihres Körpers wahrzunehmen und ernst zunehmen. Ein übergangener Schmerz betreibt Raubbau und sorgt für die Zerstörung der betroffenen Struktur. So wird nicht selten aus einem Rückenschmerz über die Jahre ein Bandscheibenvorfall. Durch Schmerzen nehmen Sie automatisch eine Schonhaltung ein. Ihre Muskulatur verspannt sich, die Schmerzen werden stärker.

Die Angst, sich zu bewegen steigt und Sie werden nach und nach inaktiver. Mit verminderter Aktivität schwindet auch Ihre Lebensqualität. Sie überlegen sich genau ob Sie an einer Feier teilnehmen oder wann Sie den Einkauf erledigen. Da ist es klar, dass sich der andauernde Schmerz auch auf Ihren Gemütszustand auswirkt.

So Beugen Sie vor

Studien belegen, wie wichtig Bewegung ist. So hat man zum Beispiel festgestellt, dass 64% der “Sitztäter“ unter Rückenschmerzen leiden. Die übrigen schmerzfreien 36% haben eines gemeinsam – Sie treiben Sport –

Treiben auch Sie Sport! Dazu müssen Sie keine Rekorde aufstellen. Eine leichte und gelenkschonende Bewegung ist angesagt. Ob Rücken-, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Ihr Körper wird es Ihnen danken, dass Sie Ihn bewegen.

Mehr Lebensqualität durch gezieltes Muskelaufbautraining

Muskeln sind die Stabilisatoren unseres Körpers. Sind sie gut trainiert, entlasten sie Gelenke und Wirbelsäule. Durch ein gezieltes Muskelaufbautraining stärken Sie Ihre Muskulatur. Hohe Gewichte sind dabei nicht ausschlaggebend. Die Bewegung macht`s! Wichtig ist, dass die Übungen, die speziell auf Ihre Problematik zugeschnitten sein sollten, korrekt und unter fachmännischer Aufsicht, etwa durch einen Physiotherapeuten, durchgeführt werden. Durchblutung, Stoffwechsel und Gelenkernährung werden angeregt, was auf Dauer zu einer Schmerzlinderung führt.

Spaß an der Bewegung

Sie werden schnell sehen, dass Bewegung wieder Spaß machen kann! Dabei ist es wichtig, dass Sie Ihr Gesundheitstraining völlig schmerzfrei ausführen. Trauen Sie sich und Ihrem Körper etwas zu und Sie werden sehen, dass Sie belastbarer werden. Der Schmerz rückt bald in den Hintergrund. Plötzlich können Sie Ihren Alltag wieder genießen und mit Ihren Freunden und der Familie aktiv sein.

Balsam für die Seele

Bewegung stärkt aber nicht nur unsere Muskeln. Durch Bewegung wird Ihr Blutdruck reguliert und Ihr Immunsystem gestärkt. Bewegung verschafft Ihnen aber ebenfalls dauerhafte Glücksgefühle und beugt Depressionen vor.

Das Gefühl, den inneren Schweinehund besiegt zu haben, etwas geschafft und geleistet zu haben macht Sie stolz und vor allem glücklich und zufrieden. Sie sehen, genau wie der Körper profitiert auch Ihr Hirn von Bewegung. Sie denken besser, sind selbstbewusster und ausgeglichener.

Packen Sie es an!

Herzliche Grüße

Ihre Tina Dammel

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