Familie – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Tue, 21 Jul 2020 12:23:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Es bewegt sich wieder was https://tina-dammel.de/2020/07/es-bewegt-sich-wieder-was/ https://tina-dammel.de/2020/07/es-bewegt-sich-wieder-was/#respond Tue, 21 Jul 2020 12:23:23 +0000 http://tina-dammel.de/?p=369 Weiterlesen]]> Nach den gefühlt endlosen Wochen ist es seit dem 15.05.2020 wieder möglich in unserem Medi•Fitness zu trainieren. Als letztes Bundesland gab auch Bayern grünes Licht für die Wiedereröffnung der Studios. Für die vielen Trainierenden und die Fitnessbetriebe endet eine extrem schwierige und belastende Zeit.

Die letzten Wochen stellten uns vor große Herausforderungen, denn trotz Schließung liefen die Kosten für Gehälter, Miete, Versicherungen, Lizenzen und das Leasing der Geräte weiter. Wenn nicht so viele unserer treuen Mitglieder ihren Beitrag weitergezahlt hätten, sähe es schlimm aus. Wir sind sehr stolz darauf eine Trainingsgemeinschaft geschaffen zu haben, die von Loyalität und Verständnis getragen wird. Vielen Dank!

Fitness- und Gesundheitsbranche kaum auf dem Schirm

Eine lange Zeit gab es keinerlei Perspektive für eine Wiedereröffnung. Es entstand der Eindruck, dass bei den politisch Verantwortlichen die Situation der Fitness- und Gesundheitsbetriebe kaum auf dem Schirm ist. Dabei hat die Branche eine kaum zu überschätzende Bedeutung für die Gesundheit des gesamten Landes.

Fitness-Training ist beliebt, verbreitet und stärkt das Immunsystem

Viele wissen nicht, dass das Training in Fitnessstudios die bei weitem beliebteste sportliche Betätigung der Deutschen ist, weit vor Fußball und Turnen. Über Jahrzehnte haben diese beiden klassischen Sportarten das Bild des Freizeitsports geprägt. Doch hier hat sich in den letzten Jahren viel geändert.

So viele Fitness-Sportler wie Fußballer und Turner zusammen

Heute entspricht die Zahl derjenigen, die in einem Fitnessstudio trainieren (11,7 Millionen) fast der Summe derer, die in einem Verein Fußball spielen (7 Millionen) oder Turnen (5 Millionen). Etwa jeder Siebte (14 Prozent) ist Mitglied in einem Fitnessstudio; unter den 15- bis 65jährigen sind es sogar 21 Prozent! In den etwa 9700 Fitnessbetrieben in Deutschland arbeiten immerhin 250.000 Menschen, darunter viele Fachkräfte.

Etwas ganz Wichtiges fehlte

Doch nicht nur für die Fitnessbetriebe war die Zeit eine Belastung, auch für die Trainierenden war die trainingsfreie Zeit eine immense Belastung. Wer es gewohnt ist, regelmäßig zu trainieren, dem fehlte etwas ganz Wichtiges und Entscheidendes für sein körperliches Wohlbefinden, seine mentale Stärke, aber auch für seine Freizeitgestaltung und die soziale Kontakte.

Nicht jeder hat sein Training in den Wochen des Lock downs flott auf eine andere sportliche Betätigung umstellen können. Manche haben sich mit Übungen zu Hause via App oder Internet über Wasser gehalten. Doch so sinnvoll diese Anleitungen auch sind, sie ersetzen nicht den Kontakt, das Miteinander und auch nicht die fachliche Beratung, wie sie nur in einem gesundheitsorientierten Fitnessstudio möglich sind.

Noch nicht wie vorher

Zurück in der „alten Normalität“ sind wir noch nicht, aber wir genießen den Kontakt und das gemeinsame Training mit unseren Mitgliedern. Besondere Hygienevorschriften und Abstandsregelungen sowie Beschränkungen was die Zahl der Trainierenden angeht sorgen dafür, dass wir alle im Medi•Fitness in einem geschützen Raum trainieren können.

Neues Programm

Loyalität und Verständnis haben uns über die schwere Zeit getragen und das möchten wir mit allem Herzblut an unsere Mitglieder zurück geben. Herausforderungen sind bei uns schon immer Chancen. Daher hat unser Team die Zeit der Schließung genutzt, um sich dem Thema „Training zur Stärkung der Immunität“ zu widmen. Wir haben dazu ein umfassendes 30 tägiges Programm erarbeitet, das wir ab sofort anbieten. Für unsere treuen Mitglieder als Dank kostenfrei – aber natürlich auch für jeden, der sich jetzt entscheidet etwas für sich und seine Gesundheit zu tun.

Immunbooster

„Immunbooster-Erfolgsgprogramm“

Das Programm umfasst viele Informationen und Tipps zu Training, Ernährung, Regeneration und Motivation. Mit dem „Immunbooster-Erfolgsgprogramm“ verbessern Sie ihre körperliche und mentale Stärke und stellen ihr Immunsystem für den nächsten Virusangriff gut auf. Sie stärken Ihre Abwehr, verbessern Ihre Gesundheit und sind weniger anfällig für Infekte. Denn so froh wir auch über die Lockerungen und die neuen Entwicklungen sind, eine zweite Infektionswelle ist nicht ausgeschlossen. Wir wollen mit allem was wir haben dafür sorgen, dass die Menschen gut durch eine eventuelle Virusinfektion kommen.

Möchten auch Sie Ihr Immunsystem stärken? Dann nehmen Sie gerne Kontakt für ein kostenfreies und unverbindliches Informationsgespräch mit uns auf.

Herzliche Grüße

Tina Dammel

 

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Gezieltes Training stärkt unser Immunsystem https://tina-dammel.de/2020/04/gezieltes-training-staerkt-unser-immunsystem/ https://tina-dammel.de/2020/04/gezieltes-training-staerkt-unser-immunsystem/#respond Thu, 23 Apr 2020 11:20:38 +0000 http://tina-dammel.de/?p=359 Weiterlesen]]> Das Corona Virus bringt die Welt zum Erliegen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn auch wir kommen körperlich zum Erliegen. Unser Training, unsere Aktivität, unsere Bewegung, alles ist nur stark eingeschränkt bis gar nicht möglich. Im Home Office sitzen wir, anstatt uns zu bewegen, wir trinken und essen zu viel und unsere Bewegung fehlt fast völlig.

Ein fataler Umstand denn wir wissen, dass wir unsere Muskeln für ein intaktes Immunsystem brauchen. Liegen sie brach, wird es auch für unser Immunsystem schwer, uns zu schützen. Es bleibt also nur der gesund, der ausreichend Muskulatur und dadurch ein intaktes Immunsystem besitzt. Wenig Muskulatur führt zu einer geschwächten Immunabwehr und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen. Schwache Menschen also Menschen mit wenig Muskulatur oder Menschen mit Vorerkrankungen sind besonders gefährdet.

Risikogruppe

Myokine zum Schutz vor Erkrankungen

Professor Dr. med. Marion Schneider, Immunulogin, erforscht unter anderem den Zusammenhang zwischen Immunsystem und Muskulatur. Sicher dabei ist, dass unsere Muskulatur unter Belastung , also beim intensiven Training, wichtige Botenstoffe produziert. Die sogenannten Myokine. Sie dienen der Kommunikation zwischen den Organen und sind in der Lage, uns vor Erkrankungen wirksam zu schützen.

Regelmäßige Belastung erhöht die Belastbarkeit

Myokine sind so etwas wie Ladestationen und Wegweiser für unser Immunsystem. Es sind die Belastungen, die über unsere Alltagsbelastungen hinaus gehen, die diese wichtigen Botenstoffe in großer Menge in unseren Kreislauf ausschütten. Dort schützen sie uns besonders wirksam vor Erkrankungen. Spazieren, Joggen, Radfahren oder Gartenarbeit zählen nicht zu einem gezielten Training und erzeugen nicht den gewünschten Immuneffekt.

Die Killer in unserem Körper

In der Zeit, in der uns das Virus gerade „ruhigstellt“, ist die Produktion von Myokinen besonders wichtig für uns. Durch langes Liegen und verminderte Beweglichkeit werden unsere T-Lymphozyten und unsere natürlichen Killerzellen abgebaut. Sie sind in unserem Körper für die Immunabwehr verantwortlich. Diese sind in der Lage, Viruszellen in Millisekunden abzutöten. Durch körperliche Inaktivität verliert der Körper jeden Tag einen gewissen Prozentsatz an T-Lymphozyten und natürlichen Killerzellen. So werden wir mit jedem Tag angreifbarer.

Lade Deine “Lebensbatterie“

Man kann sich diesen Verlust vorstellen wie die Batterie eines Oldtimers, der über den Winter in der Garage stand. Ist die Batterie voll, wenn man den Wagen in die Garage stellt, springt er im Frühjahr wieder an. Ist die Batterie bereits relativ leer, kann es zu einer Tiefenentladung kommen. Dann braucht man im Frühling eine neue Batterie. Wie die Batterie des Oldtimers verliert ein Mensch durch eine längere Ruhigstellung T-Lymphozyten und natürliche Killerzellen. Gehen diese auf wenige Prozent zurück, kommt das einer Tiefenentladung gleich und dann gibt es keinen Weg zurück ins Leben.

Risikogruppe fehlt es an Muskulatur und an T-Lymphozyten

Da bei älteren Menschen die „Lebensbatterie“ nicht mehr so gut aufgeladen ist wie bei jungen Menschen, verhindern lange Liegephasen eine effiziente Immunabwehr gegen eine Virusinfektion. Somit macht es Sinn, dass ältere Menschen zur Risikogruppe gehören und besonders geschützt werden. Ist unser Immunsystem mit bestehenden Vorerkrankungen beschäftigt oder auch damit, chronische Entzündungen zu bekämpfen, hat es kaum Ressourcen, um einen Virus effektiv zu bekämpfen. Auch dann ist die Batterie nicht ausreichend geladen.

Die Erkrankung ist also das Resultat der Energielosigkeit des Immunsystems. Dazu kommt, dass wir im Laufe unseres Lebens an Muskelkraft verlieren. Diesen normalen Abbauprozess nennt man Sarkopenie und wird uns im Falle des Falles zum Verhängnis.

Bei einer Virusinfektion fehlen wesentliche Elemente; nämlich Myokine, T-Lymphozyten und natürliche Killerzellen, die für die Eliminierung des Virus erforderlich sind.

Den Zustand halten

Jeder Gesunde sollte darauf achten, durch Muskelbelastungen seine „Lebensbatterie“ in einem guten „Ladezustand“ zu halten. Unsere Ressourcen können den Unterschied machen, falls es durch einen Virus zu einer längeren Ruhigstellung kommen sollte. Denn die Ruhigstellung ist für das Immunsystem als solches schon eine Belastung, der Virus muss on Top bekämpft werden. Ist das zu viel, versagt unser System und unser Körper.

Wichtig zu wissen ist, dass es gerade die intensiven Belastungen sind, die zu einer starken Produktion von Myokinen führen und damit unser Immunsystem gut aufstellen. Belastungen also, die über unsere Alltagsbelastungen weit hinausgehen.

Wer also im Augenblick nicht in sein Fitnessstudio gehen kann, sollte unbedingt seine Muskeln zu Hause trainieren, um viele Myokine auszuschütten und um sein Immunsystem leistungsfähig zu halten.

ältere Menschen Hanteltraining

Wer sich noch nie bewusst um seine Muskulatur gekümmert hat, der sollte nach der Erkenntnis der vorgenannten Zusammenhänge ernsthaft darüber nachdenken, wie er seine Muskulatur und sein Immunsystem stärken kann.

Wir stehen Gewehr bei Fuß um Dich durch ein gezieltes Training für die wiederkehrenden Viruszeiten zu wappnen und vorzubereiten.

Nun interessiert mich Deine Meinung. Wie siehst Du den Zusammenhang zwischen Muskulatur und Immunsystem? War Dir dieser Zusammenhang bewusst, oder sind es neue Informationen für Dich?

Ich freue mich auf Deine Antwort

Herzliche Grüße

Tina Dammel

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Endlich etwas ändern – wie Vorsätze zu Zielen werden https://tina-dammel.de/2020/01/endlich-etwas-aendern-wie-vorsaetze-zu-zielen-werden/ https://tina-dammel.de/2020/01/endlich-etwas-aendern-wie-vorsaetze-zu-zielen-werden/#respond Sun, 05 Jan 2020 13:00:35 +0000 http://tina-dammel.de/?p=346 Weiterlesen]]> Wir Menschen fassen gute Vorsätze zu Beginn eines neuen Jahres. Oft geht es dabei um einen gesünderen Lebensstil und um mehr Bewegung. Manche aber haben sich schon früher etwas vorgenommen und es nicht geschafft. Was also tun? Es lieber sein lassen? Sicher nicht. Vorsätze sind gut, aber damit allein ist es nicht getan.

Ziele statt Vorsätze

Sprechen Sie lieber von einem Ziel statt von einem Vorsatz. Es geht hier nicht um Wortglauberei. Aber es macht sehr wohl einen Unterschied. Ein Ziel erreichen zu wollen ist etwas viel Aktiveres und setzt Willen und Entschlossenheit voraus. Hätte ein Sprinter lediglich den Vorsatz das Ziel zu erreichen, wären sicher keine Bestzeiten möglich.

Zudem sind Vorsätze oft eher allgemein: „Ich will mich mehr bewegen“ oder „Ich möchte abnehmen“. – Das ist aber zu unkonkret. Unser Unterbewusstsein kann damit nicht arbeiten. Setzen Sie sich stattdessen messbare Ziele. Zum Beispiel: ich gehe dauerhaft mindestens zwei Mal in der Woche walken oder ins Fitness-Center (mit einer bestimmten Dauer der Bewegung).

 

Ziel als realistische Herausforderung

Nehmen Sie sich ein Maß an Bewegung vor, dass Ihren Möglichkeiten entspricht, kein Ziel, dass sie schon in zwei, drei Wochen erreichen können, aber auch keines, das viel zu weit weg von Ihren jetzigen Möglichkeiten liegt. Wir helfen Ihnen gerne dabei. Wir ermitteln den Stand Ihrer Leistungsfähigkeit und helfen Ihnen sich Ziele zu setzen und stecken Teilziele ab. Feiern Sie das Erreichen dieser Teilziele und belohnen Sie sich. Das hilft Ihnen motiviert zu bleiben und füttert unseren inneren Schweinehund.

Nicht zu viel auf einmal

Achten Sie darauf, dass Sie nicht in zu vielen Lebensbereichen Veränderungen angehen: Mehr bewegen, Abnehmen, Ordnung schaffen, Dinge reparieren oder renovieren, mehr Zeit für mich, mehr Lesen, Weiterbilden etc. – verzetteln Sie sich nicht und konzentrieren Sie sich zunächst auf einen oder zwei Bereiche, die Sie verändern möchten.

Es geht um einen Marathon

Veränderungen brauchen Zeit, vor allem, wenn es darum geht, alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen. Es macht beispielsweise beim Abnehmen keinen Sinn, sich jeden Tag zu wiegen und im Spiegel anzuschauen. Das wird Ihren Frust nur vergrößern. Wiegen Sie sich stattdessen nur einmal die Woche und erwarten Sie nicht zu schnell sichtbare Veränderungen. Ihr gesetztes Ziel zu erreichen ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Haben Sie also Geduld mit sich und Ihrem Körper, sonst regiert der Frust und Sie geben vorzeitig auf.

Wenn möglich, beziehen Sie andere mit ein

Heimliche Ziele sind unverbindlicher; es ist leichter sich selbst als anderen etwas vorzumachen. Reden Sie mit Ihrem Partner oder Ihren Freunden über das, was Sie erreichen wollen. Bitten Sie sie, Ihnen zu helfen oder Sie zu erinnern. Seien Sie aber auch ehrlich, wenn Sie gefragt werden und Sie nicht so konsequent waren. Vielleicht können Sie Ihre Ziele sogar gemeinsam mit jemand anderem angehen, zu zweit macht es mehr Spaß und mit anderen ist es leichter den „Schweinehund“ zu besiegen.

Rückschläge sind normal

Hindernisse und Rückschläge gehören zu dem Weg, auf den Sie sich gemacht haben. Wenn Sie beispielsweise eine besonders stressige Zeit erleben oder gesundheitlich angeschlagen sind, können Sie Ihr Vorhaben nicht oder nur bedingt verfolgen. Akzeptieren Sie das, anstatt sich darüber zu ärgern, sich schuldig zu fühlen oder gar aufzugeben.

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„Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Monat erreichen können und unterschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können.“

Setzen Sie sich Ziele und suchen Sie sich Unterstützer. Wir wissen, worauf es ankommt. Nutzen Sie unsere Erfahrung, damit Sie Ihre Ziele im neuen Jahr 2020 erreichen! Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können. Gehen Sie es an!

Herzliche Grüße

Tina Dammel

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„Sie können nochmal Laufen lernen!“ https://tina-dammel.de/2019/12/sie-koennen-nochmal-laufen-lernen/ https://tina-dammel.de/2019/12/sie-koennen-nochmal-laufen-lernen/#respond Mon, 02 Dec 2019 14:15:15 +0000 http://tina-dammel.de/?p=341 Weiterlesen]]> Kann es schon laufen? Das ist die Frage, die Verwandte und Bekannte brennend interessiert, wenn sie sich nach einem Kind erkundigen und wissen wollen, wie weit es in seiner Entwicklung ist. Es mag zunächst nicht nachvollziehbar sein, aber es macht auch in späteren Jahren durchaus Sinn über das Laufen Lernen nachzudenken und auch noch als Erwachsener an seinem Laufstil zu arbeiten. So gesehen haben Sie, etwas pointiert formuliert, sehr wohl die Möglichkeit noch einmal laufen zu lernen.

Es geht um Leistung aber noch mehr um Gesundheit

Denn es ist eine Sache, ob jemand ohne Hilfe auf zwei Beinen mehrere Schritte machen kann und eine andere, wenn es darum geht das Laufen möglichst optimal zu gestalten. Für Spitzensportler ist das etwas völlig Normales, denn sie wollen gute Ergebnisse erreichen und ihre Leistung steigern, um im Wettkampf nicht nur zu bestehen, sondern auch zu gewinnen. Doch auch Freizeitsportler können ihren Laufstil optimieren, um zur Laufsaison nicht gleich ein Zwicken durch Überlastung zu spüren. Das ist nicht nur eine Frage der Leistung, sondern auch der Gesundheit.

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Elektronische Erfassung und Analyse

Wir bieten  in unserem MediFit daher eine Laufanalyse und ein gezieltes Lauftraining an. Mittels einer systematischen, videogesteuerten Untersuchung der Lauftechnik werden Defizite und ungenutzte Potentiale ausgemacht. Daraus resultiert ein individuelles Training, um den Kunden zu einer besseren oder auch schmerzfreien Lauftechnik zu führen.

Unsere technische Analyse- und Trainingseinrichtung – der Skill-Court -, gibt den Trainierenden Aufgaben und (Bewegungs-)Befehle. Diese sieht er auf einem Bildschirm und bewegt sich dabei auf Markierungen am Boden. Die Bewegungen des jeweiligen „Laufschülers“ werden elektronisch erfasst und ausgewertet. Bei der Erfassung der Daten werden Schnelligkeit, Koordination, Reaktion und Balance berücksichtigt.

Die erhobenen Daten sind dann die Grundlage, für eine professionelle und umfassende Analyse des Laufstils und um so auch Korrekturbedarf zu erkennen. Ziel ist es nicht nur schneller und effizienter zu werden; ein korrigierter Laufstil schont auch den gesamten Körper; Gelenke, Bänder, Knochen und Muskeln.

Angebot für Reha-Patienten, Kinder und Jugendliche, Sportler und „Normalos“

Die daraus resultierenden Korrekturen, kommen aber nicht nur „Normalläufern“ zugute. Sie eignen sich besonders für den Prozess der Rehabilitation, beispielsweise nach einer Operation oder einem Schlaganfall. Doch auch für (gesunde) Kinder – und Jugendliche ist das Lauflernprogramm besonders gut geeignet. Damit richtet sich das Angebot an viele Gruppen und Interessierte, Gesunde und Kranke sowie Junge und Alte.

Bemerkenswert ist, dass sich der Laufstil besonders gut dadurch verbessern lässt, dass Korrekturen und Bewegungsabläufe eingeübt werden, während gleichzeitig auch ein kognitives Training stattfindet. Beispielsweise das Einüben bestimmter Abläufe verbunden mit dem Lernen von Englisch-Vokabeln oder Rechenaufgaben.

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Bewegen und Denken – Besonders in der heutigen Zeit eine Chance für Kinder!

Das Angebot ist eine ganz besondere Chance für Kinder! Denn bei dem Lernprogramm werden motorische und kognitive Aktivität verknüpft. Zudem kommt die virtuelle Darstellung auf dem Monitor dem Spielvergnügen der Heranwachsenden entgegen. Die Motivation zum Lernen, zur Bewegung an sich und im Wettkampf mit beispielsweise einem Klassenkameraden wird extrem gesteigert. Studien haben schon lange bewiesen, dass Erlerntes sich deutlich besser und schneller festig wenn es an Bewegung geknüpft ist.

Der Mensch ist ein ganzheitliches Wesen

Tatsächlich lassen sich über den Weg der verbesserten Laufabläufe auch schulische Leistungen messbar verbessern und das Lernen insgesamt erleichtern. Hier zeigt sich einmal mehr, dass der Mensch ein ganzheitliches Wesen ist, bei dem Bewegen, Denken und Fühlen zusammengehören und ineinandergreifen.

Wenn Sie jetzt Interesse gefunden haben und Ihren Lauf- und/oder Gangstil,  den Ihres Kindes, Vaters oder Opas checken und verbessern wollen, dann kommen Sie auf uns zu! Wir beraten Sie sehr gerne!

Herzliche Grüße Tina Dammel

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Kind oder Karriere? Muss ich mich eigentlich entscheiden? https://tina-dammel.de/2016/06/kind-oder-karriere-muss-ich-mich-eigentlich-entscheiden/ https://tina-dammel.de/2016/06/kind-oder-karriere-muss-ich-mich-eigentlich-entscheiden/#respond Wed, 15 Jun 2016 08:47:34 +0000 http://tina-dammel.de/?p=180 Weiterlesen]]> Wir Deutschen werden weniger. Laut Statistischem Bundesamt werden 2060 von aktuell 80,8 Millionen Menschen lediglich noch 67 Millionen oder weniger übrig geblieben sein.

Zuwanderung als Chance

Das Thema Einwanderung ist omnipräsent und spaltet unsere Nation. Ambitionierte Integrationsprojekte auf der einen Seite und Fremdenhass auf der anderen Seite. Um aber nicht sehenden Auges in eine schrumpfende Gesellschaft zu laufen und um unser Demografieproblem lösen zu können, brauchen wir Zuwanderung. Der Fachkräftemangel zeigt jetzt schon, dass wir auf die Unterstützung von integrierten Fachkräften aus dem Ausland angewiesen sind.

Deutschland (k)ein Kinderland?

Wir sollten aber auch für den eigenen Nachwuchs sorgen, fordert die Politik. Doch wie kinderfreundlich ist eigentlich Deutschland? Schaut man sich die Entwicklung der Geburtenrate an, könnte man mutmaßen, dass es für junge Mütter und Familien mehr Unterstützung geben könnte. 1960 – zugegeben ein geburtenstarkes Jahr- war die deutsche Durchschnitts – Familie mit 2,69 Kinder gesegnet. 2016 erblicken nur noch 1,36 Kinder pro Frau das Licht der Welt. Damit sind wir Deutschen eines der Schlusslichter in Europa. Warum hat sich das in diese Richtung entwickelt?

Bitte entscheiden Sie sich jetzt: Kind oder Karriere?

Die klassische Rollenverteilung der Frau hinter dem Herd und des Mannes als Versorger der Familie ist längst verstaubt. Emanzipation und Gleichstellung ließen die Frau zu einem eigenständigen Wesen aufsteigen. Obwohl die Frau heute oft noch weit weniger verdient als ihr männlicher Kollege in gleicher Position. Vielleicht wäre das ohne das Damoklesschwert der Fruchtbarkeit anders?

In Deutschland hat man noch immer den Eindruck, dass sich junge Frauen zwischen einer akademischen Laufbahn, einer erfolgreichen Karriere und der Gründung einer Familie entscheiden müssen. Länder wie Schweden oder Dänemark machen es vor. Familienfreundliche Rahmenbedingungen ermöglichen eine schnelle Rückkehr ins Berufsleben und fördern ein Selbstverständnis von Familie = Freizeit.

Mütter als Bereicherung für ein Unternehmen

Arbeitgeber sehen es oft nicht gern, wenn Frauen aufgrund von Schwangerschaft ausfallen und für einige Zeit andere Prioritäten setzen. Ein Tabuthema in vielen deutschen Unternehmen. Dabei kann man dieses Thema viel entspannter angehen, wie ich finde. Denn man verliert zwar temporär eine verdiente Mitarbeiterin – gewinnt aber im Gegenzug Organisationstalent und Loyalität, gepaart mit wenigen Krankheitstagen. Denn Mamis haben keine Zeit zum krank sein… Ein guter Tausch.

MediFit ist Baby-Fit und das ist auch gut so

Babyfit

Seit 2009 sind in unserem MediFit ca. 25 Babys zur Welt gekommen und alle Mamis kommen nach und nach zurück und freuen sich Ihre berufliche Tätigkeit wieder aufzunehmen. Wird der Wert „Familie“ im Unternehmen gelebt, trägt das durchaus zum Unternehmenserfolg bei. Auch wenn man die Gegebenheiten in Deutschland nicht wirklich beeinflussen kann, so kann man als Arbeitgeber doch in seinem Wirkungskreis sehr viel für junge Familien bewegen. Abgestimmte und flexible Arbeitszeiten und eine Kostenbeteiligung am Kita-Beitrag sind nur einige Beispiele. Durch ein Miteinander von Arbeitgebern und Angestellten

Ich bin der Meinung, dass wir nur durch eine familienfreundlichere Politik aber auch eine Wandlung der eigenen Einstellung nachhaltig unsere demografische Entwicklung positiv beeinflussen können.

Nun interessieren mich Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen.

Herzliche Grüße

Tina Dammel

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