Muskulatur – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Mon, 04 Jul 2022 12:51:42 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Training unter freiem Himmel https://tina-dammel.de/2022/07/training-unter-freiem-himmel/ https://tina-dammel.de/2022/07/training-unter-freiem-himmel/#respond Mon, 04 Jul 2022 12:50:43 +0000 https://tina-dammel.de/?p=415 Weiterlesen]]> IMG_1696

Bewegung ist gesund. Gesünder ist nur Bewegung an der Luft. Das MediFit eröffnete am 11.06.2022 einen Outdoor-Parcours im Rüsselsheimer Opel-Altwerk. Damit machen wir all‘ denen ein Angebot, die gerne draußen und an der frischen Luft trainieren. Funktionelles Training und Outdoor-Training sind die aktuellen Toptrends im Fitnessbereich. Genau das bietet Bewegung in einem Outdoor-Parcours. Zudem ist das Training hier spielerischer und so für manche auch motivierender als das Training an Geräten.

Jung und alt – Einzelne und Gruppen

Die bei weitem meiste Zeit verbringen wir in Räumen, sowohl beruflich, als auch in der Freizeit. Doch der Schritt nach draußen ist nicht nur eine willkommene Abwechslung, er hat auch eine aktivierende Wirkung. Fitness-Parcours greifen diese positiven Effekte auf. Sie eignen sich für junge wie ältere Menschen und können so auch zugleich auch ein Begegnungsort für Menschen verschiedenen Alters sein.

Der neue Outdoor-Parcours von MediFit ist nicht nur ein Anziehungspunkt für einzelne Freizeitsportler. Er ist zugleich auch ein Angebot für Schulklassen, Gruppen und Vereine. Auch Betriebe können hier gemeinsame Zeiten und Events verbringen. Denn Outdoor-Training gibt zusätzliche Motivation und Spass; denn Sport in Gemeinschaft motiviert und fordert heraus.

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Mitten drin: der Functionaltower

In der Mitte des neuen Parcours steht der Functionaltower. Hier gibt es viele Elemente, die zum Training einladen: eine Bolderwand, Stangen, ein Netz, Seile und Ringe, Klimmzugstangen und vieles mehr, um mit seinem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Das Training hier ist so sehr flexibel und beinhaltet Bewegungsabläufe des Alltags.

Im Gegensatz zu den klassischen Fitnessgeräten, können hier nicht nur einzelne Muskeln, sondern Muskelketten trainiert werden. Damit zielt das Training nicht nur auf Kraft, sondern auch auf Koordination und Geschicklichkeit. Der Tower mit seinen Trainingsmöglichkeiten ist zudem eine gute Vorbereitung für Ninja Warrios- und ähnliche Wettkämpfe. Um den Tower herum gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten zum Springen, Laufen und weitere Bewegung.

Gegen Stress und für das Immunsystem

Jede sportliche Betätigung wirkt gegen Stress und stärkt das Immunsystem. Das gilt noch einmal mehr für das Training an der Luft, das diese gewünschten Effekte oft noch verstärkt. Der Aufbau von Muskeln ist ganz wichtig für das Immunsystem, man könnte Muskeln auch als die Motoren des Immunsystems bezeichnen.

Dazu kommt der wichtige Aufbau von Vitamin D beim Training draußen. Das Vitamin ist entscheidend für einen funktionierenden Knochenstoffwechsel, aber auch für die Bildung von wichtigen Proteinen.

Körper und Gehirn „bedanken sich“

Bewegung und Training haben nicht nur eine aktivierende Wirkung auf den Körper, sondern auch auf Vorgänge im Gehirn; nicht zuletzt verbessern sich Konzentrations- und Merkfähigkeit. Schließlich wirkt sich das Training draußen auch positiv auf die Psyche aus; die Trainierenden erleben sich im Einklang mit ihrer Umwelt. Das wirkt entspannend und sorgt für mehr Ausgeglichenheit.

Auch Kurse im Freien gehören zum Gesamtkonzept

Auf der durch einen Sonnensegel großen, überdachten Trainingsfläche wird Medi-Fit auch Kursangebote machen. Geplant sind Kurse für Zumba, Wirbelsäulen- und Entspannungstraining.

Anziehungspunkt im neuen Stadtteil MotorWorld

In weiterer Zukunft wird der Outdoor-Parcours von MediFit auch ein Anziehungspunkt für den entstehenden Stadtteil MotorWorld in Rüsselsheim und ein wichtiger Teil des dortigen Freizeitangebotes sein. Nächstes Jahr beginnt die Entwicklung des neuen Rüsselsheimer Stadtteils. MediFit ist schon jetzt dabei. und freut sich auf alle, die im Outdoor-Parcours trainieren. Probieren Sie mal ein Training auf dem Parcours aus. Wir zeigen Ihnen gerne, wie es geht. Wir freuen uns auf Sie!

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Muskuläre Dysbalancen – Ungleichgewicht des Körpers https://tina-dammel.de/2022/06/muskulaere-dysbalancen-ungleichgewicht-des-koerpers/ https://tina-dammel.de/2022/06/muskulaere-dysbalancen-ungleichgewicht-des-koerpers/#respond Fri, 10 Jun 2022 06:29:14 +0000 https://tina-dammel.de/?p=410 Weiterlesen]]> Bewegungsmangel, monotone Bewegungen im Alltag oder einseitige sportliche Belastungen können zur Entwicklung von muskulären Dysbalancen führen.

Was sind „muskuläre Dysbalancen“?

Mit dem Begriff „muskuläre Dysbalancen“ wird ein Ungleichgewicht zwischen funktio‐ nell gegenüberliegenden Muskelgruppen wie Bauch und Rücken oder zwischen linker und rechter Seite bezeichnet. Liegt ein muskuläres Ungleichgewicht vor, ist der ursprünglich aus‐ geglichene Spannungszustand der Muskulatur aus dem Gleichgewicht geraten und einige Muskeln weisen eine zu hohe bzw. einige eine zu niedrige Spannung auf, was Veränderungen von Kra*und Beweglichkeit zur Folge hat. Befindet sich der Körper im muskulären Gleichgewicht, ist man beispielsweise links genauso stark wie rechts. Kommt es aber durch verschiedene Einflüsse wie einseitige Belastungen zu einer Verschiebung dieser Balance, wird man auf einer Seite stärker. Dabei kann man sich den Körper vorstellen wie ein Zelt, das auf der rechten Seite stärker gespannt wurde als auf der linken. Zwar bleibt es zu Beginn genauso stehen wie ein Zelt, bei dem beide Seiten gleich gespannt wurden, aber es wird empfindlicher gegenüber Regen oder Wind.

Ähnlich wird eine Person mit muskulären Dysbalancen deutlich anfälliger für Verletzungen, als ein Mensch, dessen Körper sich in muskulärer Balance befindet.

Muskulatur

Was sind die Ursachen und Folgen von muskulären Dysbalancen?

Die Ursachen von muskulären Dysbalancen können sehr vielfältig sein: Bewegungsmangel, Schonhaltungen nach Verletzungen, einseitige Belastungen im Sport oder dauerhafte Fehlhaltungen sind nur einige Beispiele – und alle führen zu ähnlichen Folgeerscheinungen:

  • Reizzustände von Sehnen, Bändern und Gelenken durch verhinderte optimale Bewegungsabläufe
  • Erhöhte Anfälligkeit für Zerrungen und Muskelrisse durch eine mechanische Überbelastung von verkürzter Muskulatur und geringere Elastizität
  • Minderung der Leistungsfähigkeit

Eine Studie zeigte, dass entsprechende Folgen bzw. Verletzungen mit einem 2,6‐fach höheren Risiko auftreten, wenn eine muskuläre Dysbalance – also die Abweichung von der Norm – von 15 % oder mehr besteht.

Dehnung Sitzend

Du sitzt viel und leidest etwa an Rücken‐ schmerzen, Hüftproblemen oder einem Hohl‐ kreuz?

Die Ursache dafür können verkürzte Zu den Hüftbeugern zählen vier große Muskeln (Darmbein‐, Lenden‐, gerader Oberschenkelmuskel und Oberschenkelbindenspanner), die sich von deiner Wirbelsäule über dein Becken bis hin zum Knie erstrecken und für die Hüftbeugung benötigt werden. Mit der folgenden Dehnübung kannst du deine Hüftbeuger flexibler machen und negativen Folgen einer Verkürzung, z. B. Schmerzen im unteren Rücken vorbeugen:

1. Stelle dich gerade hin, deine Füße stehen hüftbreit auseinander und zeigen geradeaus.

2. Führe das rechte Bein nach hinten in einen weiten Ausfallschritt. Das vordere Knie bleibt hinter den Zehen, das hintere Bein ist leicht gebeugt. Die Knie zeigen beide in die gleiche Richtung, Unter‐ und Oberschenkel bilden etwa einen 90‐Grad‐Winkel. Hebe die hintere Ferse vom Boden ab.

3. Strecke die Arme gerade nach oben und öffne deinen Brustkorb. Der Körperschwer‐ punkt sollte in der Mitte zwischen dem hinteren und dem vorderen Bein liegen.

4. Verfahre ebenso mit dem anderen Bein.

EGYM+Mailing-Header

Fazit: Wissen hilft Problemen vorzubeugen oder sie zu vermindern. Wer gezielt muskuläre Dysbalancen angehen möchte, braucht zunächst einmal Wissen, um zuverlässig den eigenen Status Quo ermitteln zu können. EGYM kann dabei helfen, muskuläre Dysbalancen einfach messbar und verständlich zu machen. So kann muskuläres Ungleichgewicht effektiv verhindert und ‐ falls bereits vorhanden ‐ gezielt behandelt werden.

 

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Ende der Bewegungslosigkeit https://tina-dammel.de/2022/05/ende-der-bewegungslosigkeit/ https://tina-dammel.de/2022/05/ende-der-bewegungslosigkeit/#respond Fri, 06 May 2022 06:13:57 +0000 https://tina-dammel.de/?p=404 Weiterlesen]]> Die Beschränkungen durch Corona haben dazu geführt, dass wir uns deutlich weniger bewegt haben: Sowohl im Großen, was Reisen und Verkehr betrifft, aber auch im Bereich der Lebensführung, wenn es um Sport und Freizeit geht.

Viele, die sonst aktiv sind und einem Sport nachgehen, haben ihre Bewegungs- und Trainingseinheiten in Corona-Zeiten stark reduziert oder sogar ganz aufgegeben. Besonders stark ist der Rückgang bei Kindern.

Viele Bewegungs- und Sportangebote waren und sind nicht oder nur eingeschränkt zugänglich; dazu gehören auch die fast 10.000 Fitness-Studios in ganz Deutschland, je nach Lage und Bestimmungen in den Bundesländern. Allein fast 12 Millionen Menschen trainierten vor Corona in Fitnesscentern, nicht ganz die Hälfte sogar mehrmals in der Woche.

Bewegungsmangel hat gesundheitliche Folgen

Doch es soll hier nicht darum gehen über den Bewegungsmangel zu lamentieren. Denn leider sind damit etliche ungute gesundheitliche Folgen verbunden: Viele Menschen haben merklich an Körpergewicht zugelegt. Studien zeigen zudem, dass sich bei einigen das Herz-Kreislauf-System merklich verschlechtert hat.

All‘ das führt zu einer angespannteren gesundheitlichen Gesamtsituation in einer Zeit, in der der Blick der Öffentlichkeit leider fast nur noch auf Corona gerichtet ist. Keine Frage, wenn das Thema Corona einmal weniger Aufmerksamkeit bekommt, werden viele dieser „Nebenwirkungen“ des Bewegungsmangels wieder stärker in den Fokus kommen.

Dazu kommt, dass regelmäßige Bewegung und Sport auch für die Psyche und das Lebensgefühl des Menschen unglaublich wichtig sind. Sie stärken das Selbstbewusstsein, die Abwehrkräfte (auch psychisch) und das Wohlbefinden.

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Wenig Bewegung ist ungesund

Weniger Bewegung führt auch dazu, dass sich zumeist Muskel- und Gelenkschmerzen verstärken, nicht zuletzt im Rücken. In den meisten Fällen ist mäßige Bewegung viel besser, als sich – wegen der Schmerzen – nicht zu bewegen. Denn mangelnde Bewegung führt zu Verspannungen und Einschränkungen in Bewegungsabläufen. Die Folge davon: Viele bewegen sich weniger. – Es ist eine Spirale nach unten.

Weitere Folgen von Bewegungsmangel: Kurzatmigkeit. Oft auch eine ständige Müdigkeit. Und nicht selten auch Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Und dazu kommen psychische Folgen wie Lustlosigkeit, mangelndes Selbstvertrauen, weniger Antrieb, weniger Lebensfreude bis hin zu depressiven Verstimmungen.

Wöchentlich 150 Minuten Bewegung sollten es sein

Doch gibt es überhaupt ein objektives Maß für genügend Bewegung? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht dann von Bewegungsmangel, wenn sich jemand nicht mindestens 150 Minuten pro Woche aktiv bewegt. In Deutschland waren es schon vor Corona-Zeiten um die 40 Prozent, die dieses Kriterium nicht erfüllten. Die Situation hat sich also noch weiter drastisch verschlechtert.

Wichtig ist, dass es nicht, und schon gar nicht am Anfang, um große ambitionierte Sportvorhaben gehen muss. Wichtig sind auch ganz alltägliche und vor allem regelmäßige Bewegung wie Spazierengehen, Radfahren, Haus- und Gartenarbeit oder aktives Spielen mit Kindern. – Das sind alles Dinge, die sich ohne große Probleme in den Alltag integrieren lassen.

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Die wärmere Jahreszeit nutzen

Die wärmere Jahreszeit macht es Ihnen leichter, sich wieder mehr zu bewegen. Lassen Sie sich nicht frustrieren, wenn Sie wieder anfangen mit Training und bemerken, dass Sie körperlich nachgelassen haben. Dass sie unbeweglicher, kurzatmiger und weniger belastbar geworden sind.  Nehmen Sie es lieber als Bestätigung dafür, dass es gut ist, wenn Sie wieder trainieren und damit etwas für sich und Ihre Gesundheit tun.

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Regeneration gehört zu erfolgreichem Training https://tina-dammel.de/2022/03/regeneration-gehoert-zu-erfolgreichem-training/ https://tina-dammel.de/2022/03/regeneration-gehoert-zu-erfolgreichem-training/#respond Fri, 04 Mar 2022 07:42:05 +0000 https://tina-dammel.de/?p=389 Weiterlesen]]> Wer schon länger und intensiv Sport treibt, der weiß, dass nicht nur das regelmäßige Training wichtig ist, sondern auch ausreichend Zeit für Regeneration und Schlaf. Wer das nicht im Blick hat, der kann seinem Körper mit Training – und zu wenig Erholung – sogar schaden.

Wer seinen Körper im Training stark fordert, der ermüdet ihn. Knochen, Bänder, Muskeln und Sehnen werden beansprucht und die Energiereserven geleert. Nach dem Training beginnt der Körper mit der Wiederherstellung. Hat er dazu ausreichend Zeit werden sämtliche Ressourcen wieder aufgebaut und der Körper kann im nächsten Training mehr geben.

Was Training bewirkt

Wer trainiert, der setzt Reize, beispielsweise im Bereich Ausdauer oder im Bereich Kraft. Der Körper reagiert darauf, in dem er diese Reize nicht nur im Training bewältigt, sondern sich auch so verändert (man könnte auch sagen anpasst), um die Anforderungen (Bewegung oder Kraftübung) beim nächsten Mal leichter bewältigen zu können. Dieses Prinzip ist die Grundlage dafür, dass jeder Mensch sich durch Training verbessern und seine Leistung steigern kann, sei es im Bereich Ausdauer, Schnelligkeit oder Kraft.

Die „Arbeit“ nach dem Training

Der Körper ist ein dynamisches System. Er reagiert auf Trainingsreize beispielsweise durch das Wachstum von Muskeln oder auch kompliziertere Vorgänge wie größeres Lungenvolumen und Veränderungen in der Sauerstoffbindung im Blut.

Beim Training entstehen kleine Risse in den Muskeln und Stoffwechselprodukte. Der Körper muss nach einem Training also einiges reparieren und entsorgen. Das macht er vor allem in Zeiten von Ruhe und Schlaf. Der Körper hat also auch nach dem eigentlichen Training viel zu tun.

Auch nach dem Abschluss des Trainings läuft der Körper noch weiter auf Hochtouren und regelt erst nach und nach alle körperlichen Vorgänge wieder auf Normallevel. Im Blick auf den damit verbundenen zusätzlichen Energiebedarf spricht man auch von dem Nachbrenn-Effekt. Das heißt der Körper arbeitet und verbrennt auch noch längere Zeit nach dem Training mehr als im normalen Zustand. Ein ganz wichtiger Sachverhalt für diejenigen, denen es wichtig ist, abzunehmen.

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Im Schlaf passiert viel

Ausreichend Schlaf ist daher entscheidend für eine Regeneration und den Aufbau von Muskelzellen. Besonders wichtig ist dabei die Tiefschlafphase, in der wichtige Hormone für Wachstum und Muskelaufbau ausgeschüttet werden.
Im Schlaf „repariert“ der Körper Muskeln und Gewebe. Dabei ist auch die Länge des Schlafes wichtig. Studien zeigen, dass ein Körper, der regelmäßig trainiert, durchschnittlich zwischen sieben und zehn Stunden Schlaf für eine vollständige Regeneration benötigt. Leistungssportler wissen nur zu gut, wie wichtig ausreichend Schlaf für eine gute Regeneration und für eine möglichst gute Leistung im nächsten Training sind.

Wieviel Erholung braucht es?

Wieviel Pause und Regeneration nötig ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Es ist abhängig von Alter, Gesundheit, Gewicht, Trainingsintensität, Trainingszustand und Tagesform. Und das sind nicht einmal alle Faktoren, die zu berücksichtigen sind.

Es ist daher wichtig selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann der Körper ausgeruht und wieder leistungsfähig ist. Bei moderatem Training reichen vielleicht Schlaf und ein Tag. Bei intensivem Training, bei dem man sich stark verausgabt, sollte man sogar ein oder zwei Tage warten.

Wer nicht ausreichend regeneriert, tut sich, seinem Körper und seinen Trainingszielen keinen Gefallen.

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In Bewegung kommen https://tina-dammel.de/2022/02/in-bewegung-kommen/ https://tina-dammel.de/2022/02/in-bewegung-kommen/#respond Fri, 04 Feb 2022 09:29:02 +0000 http://tina-dammel.de/?p=378 Weiterlesen]]> Viele haben – bedingt durch Corona – eine lange Zeit hinter sich, in der sie sich kaum oder nur wenig bewegt haben. Fitness-Center und Vereine, aber auch viele andere Sport- und Freizeiteinrichtungen, hatten und haben geschlossen. Und so blieben Bewegung und Fitness in den letzten vierzehn Monaten meist auf der Strecke.

Wer sich nicht aus starker Eigenmotivation und Gewohnheit auch in Corona-Zeiten regelmäßig bewegt hat, der ist herausgefordert Schritt für Schritt wieder in Bewegung und in ein regelmäßiges Training zu kommen.

Nicht zu weit denken

Das ist nach längerer Zeit aber gar nicht so einfach. Manche haben das Gefühl, dass sie im Blick auf einen neuen Trainingsstart wie vor einen riesigen Berg stehen und sie wissen nicht, wie sie ihn erklimmen können. Doch bereits am Anfang einer neuen Trainingsphase an Großes und an das Ganze zu denken, ist ein verbreiteter Fehler.

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Mut zu kleinen Schritten

Wer erstmals oder wieder neu mit dem Training beginnen will, sollte sich genau überlegen, wie er wieder in Bewegung kommt und vor allem, wie er sich dazu richtig motiviert. Es gilt dabei folgende Regel: Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor und haben Sie den Mut, es wäre wohl besser zu sagen, die Demut, zu kleinen Schritten beziehungsweise Trainingseinheiten.

Erwarten Sie nicht gleich zu viel von sich

Sich nicht zu viel vorzunehmen, hat viel mit unserer inneren Einstellung zu tun. Es wäre zum Beispiel völlig falsch von sich die gleiche Leistung zu erwarten, die Sie auch vor Corona bewältigen könnten. Damit frustrieren Sie sich selbst, denn Sie müssen ja erst wieder auf dieses Niveau hinarbeiten. Doch immerhin gilt folgender Grundsatz: Wer früher schon trainiert hat, kann auch nach einer längeren Pause vergleichsweise kurzer Zeit wieder an frühere Leistungen anknüpfen. Muskeln und Körper haben so etwas wie ein Gedächtnis und so ist es leichter frühere Leistungen wieder abzurufen.

Sich überwinden und anfangen

Doch zunächst einmal geht es darum, überhaupt wieder anzufangen. Manche kostet das sehr, sehr große Überwindung.

So kann es zum Beispiel eine Hilfe sein, sich lediglich fünf oder zehn Trainings-Einheiten vorzunehmen. Das ist nicht viel und ein sehr übersichtliches Vorhaben. Und: Dem ist das auch so! Doch mit einem nicht so großen Ziel, fällt es Ihnen leichter es anzugehen.

Betrachten Sie es schon als einen ganz großen Triumph, wenn Sie sich überhaupt dazu gebracht haben, sich zu bewegen oder zu trainieren. Und setzen Sie sich ein kleines Mindestziel von Bewegung oder Übung, von dem Sie wissen, dass Sie es – bei normaler körperlicher Verfassung – gut schaffen können. Wenn Sie also trainieren und auch ein Minimum geschafft haben, haben sie schon zwei persönliche Siege geschafft.

Es wird von Mal zu Mal leichter

Und wenn Sie dann einmal angefangen haben zu trainieren, kommt noch etwas Anderes zum Tragen, was Ihnen sehr helfen wird: Es wird Ihnen von Mal zu Mal leichter fallen, das Training zu absolvieren. Zumeist stellt sich schon nach fünf, sechs Einheiten eine erste Gewohnheit ein, so dass Sie sich nicht jedes Mal so stark überwinden müssen, um zu trainieren. Sie werden merken, dass es von Mal zu Mal einfacher wird, weniger Überwindung kostet und selbstverständlicher wird.

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Sich durch Gedanken-Bilder motivieren

Und noch etwas: Halten Sie sich in Gedanken und vielleicht auch in Bildern vor Augen, wie Sie sich nach dem Training fühlen werden: In aller Regel sind Menschen nach sportlicher Betätigung nicht nur müde, sondern ausgeglichener und zufriedener.

Und: Sie werden zumeist auch insgesamt aktiver.

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