Massage – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Fri, 04 Mar 2022 07:42:05 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Regeneration gehört zu erfolgreichem Training https://tina-dammel.de/2022/03/regeneration-gehoert-zu-erfolgreichem-training/ https://tina-dammel.de/2022/03/regeneration-gehoert-zu-erfolgreichem-training/#respond Fri, 04 Mar 2022 07:42:05 +0000 https://tina-dammel.de/?p=389 Weiterlesen]]> Wer schon länger und intensiv Sport treibt, der weiß, dass nicht nur das regelmäßige Training wichtig ist, sondern auch ausreichend Zeit für Regeneration und Schlaf. Wer das nicht im Blick hat, der kann seinem Körper mit Training – und zu wenig Erholung – sogar schaden.

Wer seinen Körper im Training stark fordert, der ermüdet ihn. Knochen, Bänder, Muskeln und Sehnen werden beansprucht und die Energiereserven geleert. Nach dem Training beginnt der Körper mit der Wiederherstellung. Hat er dazu ausreichend Zeit werden sämtliche Ressourcen wieder aufgebaut und der Körper kann im nächsten Training mehr geben.

Was Training bewirkt

Wer trainiert, der setzt Reize, beispielsweise im Bereich Ausdauer oder im Bereich Kraft. Der Körper reagiert darauf, in dem er diese Reize nicht nur im Training bewältigt, sondern sich auch so verändert (man könnte auch sagen anpasst), um die Anforderungen (Bewegung oder Kraftübung) beim nächsten Mal leichter bewältigen zu können. Dieses Prinzip ist die Grundlage dafür, dass jeder Mensch sich durch Training verbessern und seine Leistung steigern kann, sei es im Bereich Ausdauer, Schnelligkeit oder Kraft.

Die „Arbeit“ nach dem Training

Der Körper ist ein dynamisches System. Er reagiert auf Trainingsreize beispielsweise durch das Wachstum von Muskeln oder auch kompliziertere Vorgänge wie größeres Lungenvolumen und Veränderungen in der Sauerstoffbindung im Blut.

Beim Training entstehen kleine Risse in den Muskeln und Stoffwechselprodukte. Der Körper muss nach einem Training also einiges reparieren und entsorgen. Das macht er vor allem in Zeiten von Ruhe und Schlaf. Der Körper hat also auch nach dem eigentlichen Training viel zu tun.

Auch nach dem Abschluss des Trainings läuft der Körper noch weiter auf Hochtouren und regelt erst nach und nach alle körperlichen Vorgänge wieder auf Normallevel. Im Blick auf den damit verbundenen zusätzlichen Energiebedarf spricht man auch von dem Nachbrenn-Effekt. Das heißt der Körper arbeitet und verbrennt auch noch längere Zeit nach dem Training mehr als im normalen Zustand. Ein ganz wichtiger Sachverhalt für diejenigen, denen es wichtig ist, abzunehmen.

Unbenannt

Im Schlaf passiert viel

Ausreichend Schlaf ist daher entscheidend für eine Regeneration und den Aufbau von Muskelzellen. Besonders wichtig ist dabei die Tiefschlafphase, in der wichtige Hormone für Wachstum und Muskelaufbau ausgeschüttet werden.
Im Schlaf „repariert“ der Körper Muskeln und Gewebe. Dabei ist auch die Länge des Schlafes wichtig. Studien zeigen, dass ein Körper, der regelmäßig trainiert, durchschnittlich zwischen sieben und zehn Stunden Schlaf für eine vollständige Regeneration benötigt. Leistungssportler wissen nur zu gut, wie wichtig ausreichend Schlaf für eine gute Regeneration und für eine möglichst gute Leistung im nächsten Training sind.

Wieviel Erholung braucht es?

Wieviel Pause und Regeneration nötig ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Es ist abhängig von Alter, Gesundheit, Gewicht, Trainingsintensität, Trainingszustand und Tagesform. Und das sind nicht einmal alle Faktoren, die zu berücksichtigen sind.

Es ist daher wichtig selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann der Körper ausgeruht und wieder leistungsfähig ist. Bei moderatem Training reichen vielleicht Schlaf und ein Tag. Bei intensivem Training, bei dem man sich stark verausgabt, sollte man sogar ein oder zwei Tage warten.

Wer nicht ausreichend regeneriert, tut sich, seinem Körper und seinen Trainingszielen keinen Gefallen.

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Herausforderung Corona https://tina-dammel.de/2020/04/herausforderung-corona/ https://tina-dammel.de/2020/04/herausforderung-corona/#respond Wed, 01 Apr 2020 12:16:24 +0000 http://tina-dammel.de/?p=355 Weiterlesen]]> Es ist schon eine verrückte Zeit, in der wir gerade leben. Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt uns alle vor Herausforderungen. Stündlich ändern sich die Rahmenbedingungen und nach und nach treten Regeln in Kraft, die vor kurzem kaum vorstellbar waren. Auch uns hat das Corona-Virus fest im Griff. Auf behördlichen Beschluss mussten wir unser MediFitness in der Rüsselsheimer Innenstadt schließen, zunächst bis zum 19. April. Zugleich stehen wir vor noch ungelösten Fragen in unserem Therapiebereich.

Nicht kopflos werden oder aufgeben

In unserer 11 jährigen Geschichte als Unternehmerehepaar haben Jan und ich einige Herausforderungen, wie die Gründung von 4 weiteren Firmen, den Umzug in ein Gebäude und die Bündelung all unserer Kompetenzen unter einem Dach mit über 3000qm, den Fachkräftemangel, Liquditätsengpässe und schlaflose Nächte gemeistert.  Das was gerade um uns herum passiert findet keine Beispiele und doch machen wir es wie immer, weil wir uns nicht von Sorgen, Angst und Frust erdrücken lassen wollen. Wir suchen nach Lösungen und setzen auf eine ehrliche Transparenz in Richtung unserer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner. Das ist natürlich alles andere als einfach, aber ansonsten besteht die Gefahr, kopflos zu reagieren oder gar aufzugeben.

Chancen und Lösungen

Es soll nun wirklich kein schlauer Slogan sein, aber, davon wir sind fest davon überzeugt, dass diese Situation eine Chance ist. Eine Chance, Neues zu versuchen; eine Chance, Bereiche anzugehen, die bisher nur geplant waren und Dinge abzuarbeiten, die bisher unerledigt blieben. Es geht uns darum, die Chancen und Lösungen in diesem Knäuel von ungelösten Fragen und Problemen zu finden und uns darauf zu konzentrieren.

Eine Zeit der Prüfung

Diese Situation rund um das Corona-Virus ist eine Prüfung für uns alle, dessen sind wir uns sicher. Wir können jetzt unter Beweis stellen, wie verantwortungs- und rücksichtsvoll wir miteinander umgehen. Es stellt unsere Gesellschaft auf die Probe bezüglich ihrer Fähigkeit zur Menschlichkeit. Und schließlich zeigt uns  diese Situation auch in unserem Unternehmen, wie intakt unser Team ist und wie gut Miteinander miteinander funktionieren und wie es um die Loyalität unserer Kunden bestellt ist. Aktuell machen wir sehr gute Erfahrungen. Wir erfahren viel Anerkennung und Respekt von unseren Mitarbeiter und unseren Kunden. Es rührt uns, dass Mitarbeiter unser Krisenmanagement loben und uns vertrauen.  Überwältigt sind wir ebenfalls von dem Rückhalt unserer Kunden.

Freigewordene Zeit wird genutzt

Die nächsten Wochen werden wir effizient nutzen: Für Gespräche mit den Mitarbeitenden, für liegengebliebene Aufgaben, für den Ausbau des Qualitätsmanagements und für die Fortbildung, denn es ist unser Ziel, besser zu werden und gestärkt aus der Pause zu kommen.

Außerdem lassen wir unsere Kunden nicht alleine, denn sie sind uns lieb und teuer! Wir erleben, dass viele mit Verständnis auf die Schließung reagieren. Sie sind auch bereit die Abbuchungen des Monatsbeitrages weiter laufen zu lassen, was für unseren Betrieb über lebenswichtig ist. Wir werden die nicht genutzten Trainingszeiten den Mitgliedern gut schreiben; so verlieren diese kein Geld und wir können den Betrieb aufrechterhalten.

Wir bleiben weiterhin präsent, sei es durch unsere Hotline oder mit Videotipps und Liveschaltungen in den sozialen Medien.

corona

Reha-Bereich braucht Klärung

Wie es im Reha-Bereich weitergeht ist noch nicht klar. Üblicherweise behandeln wir am Tag bis zu 700 Patienten an Tag. Doch viele bleiben aus Angst vor Corona zuhause, wir verzeichnen jeden Tag einen Ausfall von 30-40%. Und das, obwohl unser therapeutisches Personal, es sind an die 45 Mitarbeitenden, bestens geschult ist und die Hygiene höchste Priorität hat. Das beginnt bei der Desinfektion und den Einsatz von Mundschutz und Handschuhen.

Mit dem Ausfall bei den Patienten und den damit verbundenen Problemen stehen wir natürlich nicht alleine da. Das geht anderen Einrichtungen genauso. Deswegen braucht es hier Lösungen für die gesamte Branche, an denen auch gearbeitet wird.

Wir sind davon überzeugt, dass jetzt nicht die Zeit ist, kopflos zu reagieren oder gar in Panik zu verfallen. Wir sind dankbar für die vielen Verantwortlichen in der Politik, dem Gesundheitsbereich und der Wirtschaft. Wir sehen gerade in der Politik, wie nach guten und schnellen Lösungen gesucht wird und das verdient unsere ganze Anerkennung.

Es ist von daher kein Schönreden, wenn wir hoffen, dass wir und unser Gemeinwesen gestärkt aus der Situation herauskommen und vielleicht sogar die Chance des Aufbruchs in einigen Bereichen ergriffen wird. Das jedenfalls ist unsere Hoffnung.

Bleiben Sie gesund – herzliche Grüße

Tina Dammel

 

 

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Digitalisierung und ihre Möglichkeiten in der Therapie https://tina-dammel.de/2020/02/digitalisierung-und-ihre-moeglichkeiten-in-der-therapie/ https://tina-dammel.de/2020/02/digitalisierung-und-ihre-moeglichkeiten-in-der-therapie/#respond Wed, 12 Feb 2020 15:07:26 +0000 http://tina-dammel.de/?p=349 Weiterlesen]]> Die einen schwärmen von den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, andere sind skeptisch. Und manchen wird im Blick darauf sogar angst und bang. Doch das muss nicht sein, denn sie schafft neue, oft sehr viel bequemere, schnellere und meist auch preiswertere Möglichkeiten zur Erleichterung der täglichen Arbeit. Davon profitieren sowohl die Kunden, als auch die Mitarbeitenden.

Jeder Therapeut arbeitet mit einem Tablett

Im MediFit haben wir einen riesigen Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht: Die Erhebung des Befunds sowie die tägliche Dokumentation läuft seit kurzem komplett digital. Jeder unserer über 45 Therapeuten in unserem Haus arbeitet mit einem Tablett.

Unser Therapie-Organisationsprogramm für die Dokumentation unserer Behandlungen sowie einige weitere Apps stehen jedem Therapeuten zur Verfügung. Die Umstellung von Papier auf die Arbeit mit den Tabletts geschah nicht aus schierer Freude an der Technik. Die Digitalisierung erleichtert vielmehr unsere Abläufe und vereinfacht und beschleunigt den Transport von Informationen. Das zum Wohle unserer Patienten und zur Erleichterung der Arbeit für unsere Mitarbeitenden.

Nicht sehende Kollegen profitieren von der Spracheingabe

Unsere nicht sehenden Kollegen können ab sofort per Spracheingabe direkt in unsere Software dokumentieren. Dadurch sind sie deutlich weniger auf die Hilfe Dritter angewiesen. Ein riesen Schritt in Richtung Arbeitszufriedenheit und Autonomie am Arbeitsplatz.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Mit dem Einsatz der Tabletts können auch Fotos und Videos als Dokumentation genutzt werden. Zum Beispiel kann das Gangmuster eines Patienten vor und nach der Therapie aufgenommen und in die Patientenkartei gespeichert werden. Auch das Durchwühlen des Archivs, um den letzten Behandlungsbericht herauszusuchen, gehört der Vergangenheit an. Alle Informationen zu einem Patienten sind bestens organisiert und jederzeit verfügbar. Das spart viel Zeit.

Stress

Terminänderungen machen viel weniger Arbeit

Auch im Bereich der Terminverwaltung ergeben sich Vorteile: Sagt ein Patient einen vereinbarten Termin ab, kann schnell ein anderer Patient die freigewordene Zeit nutzen. Der Arbeitsplan des betroffenen Therapeuten wird automatisch und in Echtzeit angepasst. Bisher musste die Rezeptionistin nach der Absage eines Kunden den betreffenden Therapeuten oft lange suchen, um ihn darüber zu informieren, damit er über die vorgenommene Änderung Bescheid weiß. Jetzt haben die Mitarbeitenden die notwendigen Infos sofort auf ihrem Tablett.

Datensicherheit geht vor

Für uns ist eine Selbstverständlichkeit, die Daten unserer Patienten und Kunden zu schützen. Durch die Arbeit mit den Tabletts ist die Datensicherheit in keinster Weise gefährdet. Vielmehr wurde das ungeschützte „Herumliegen“ der Akten ausgemerzt. Unser Datenschutzbeauftragter trägt regelmäßig Sorge dafür.

Anschauliche Videos für Kunden

Auf unseren Tabletts befinden sich außerdem Aufklärungs- und Informationsvideos für unsere Patienten. So können die Therapeuten in der Behandlung noch besser beraten und das, was sie vermitteln wollen, ihren Patienten anschaulich erklären.

Ein großes Dankeschön an unseren Mitarbeiter, Jan Ludwig

Ohne Jan Ludwig wäre dieses große Projekt einer umfassenden Digitalisierung nicht möglich gewesen. Er hat das Projekt selbständig geleitet und umgesetzt und sich bei der Umstellung extrem und mit sehr viel Herzblut engagiert. Ganz großer Dank an Dich, Jan!

Ein Schritt zu mehr Work-Live Balance

Ein großes Thema unserer Zeit ist die ständige Erreichbarkeit in der Freizeit. Bisher kommunizierte unser Unternehmen ausschließlich über das private Handy, was immer eine Stress- und Abgrenzungsthematik mit sich brachte. Im Zuge der Einführung der Tabletts als Arbeitsmaterial ist es uns möglich eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich zu erreichen.

Perspektiven für die Zukunft

Der erste Schritt ist geschafft, doch ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Langfristig wollen wir unseren Kunden unser Wissen über Training und Gesundheit vermitteln. Ob das digitale Sprechstunden oder weitere andere Möglichkeiten sein werden, wird die Zeit zeigen. Doch bis es so weit ist, werden wir zunächst einmal mit der Digitalisierung reichlich Erfahrung sammeln und bemüht sein, dass die neue Technik möglichst optimal läuft, ganz im Sinne unserer Kunden. Wir sehen die Digitalisierung als eine deutliche Chance der stetigen Weiterentwicklung.

Jetzt interessiert mich Ihre Meinung zum Thema Digitalisierung – Chance oder Risiko.

Vielen herzlichen Dank für Ihr Feedback

Liebe Grüße

Tina Dammel

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Zehn Jahre MediFit – Kompetenz für Rüsselsheim https://tina-dammel.de/2019/08/zehn-jahre-medifit-kompetenz-fuer-ruesselsheim/ https://tina-dammel.de/2019/08/zehn-jahre-medifit-kompetenz-fuer-ruesselsheim/#respond Mon, 19 Aug 2019 16:08:49 +0000 http://tina-dammel.de/?p=337 Weiterlesen]]> Unser MediFit besteht dieses Jahr 10 Jahre. Das ist ein Anlass, den wir mit unseren Kundinnen und Kunden feiern wollen, vor allem am Samstag, den 24. August. Hinter dem Jubiläum stehen zehn Jahre, in denen wir unsere Kompetenz zum Wohl unserer Kunden nicht nur immer wieder eingebracht, sondern über die vielen Jahre auch erheblich vermehrt haben.

Diese Kompetenz bringen unsere etwa 90 engagierten Mitarbeiter ein, aber auch mein Mann und ich geben als Firmenleitung täglich unser Bestes, um jeden Tag ein Stückchen besser zu werden.

Kunden mit ganz verschiedenen Bedürfnissen

Zu dieser Kompetenz gehört auch, dass wir wissen, wie wir mit unseren Kunden umgehen, ihre Bedürfnisse erkennen und ihnen die richtigen Angebote machen. Angebote, die individuell passen und sie genau da hinbringen, wo sie hinwollen. Dabei ist es ganz gleich ob es Fitness-Begeisterte oder Reha-Patienten sind oder Menschen, die Ausgleichssport suchen, ihre Figur verbessern oder gezielt Muskeln aufbauen möchten

Erfahrung in beeindruckenden Zahlen

Über all‘ die Jahre haben wir etwa 800.000 Behandlungen und Therapieeinheiten durchgeführt. Am Tag besuchen uns bis zu 1000 Kunden im Rüsselsheimer Löwencenter. Zählt man die Erfahrungen unserer Mitarbeitenden zusammen, blicken wir auf über 500 Jahre Erfahrung zurück.

Täglich behandeln wir bis zu 600 Patienten. Jeder dieser Menschen hat eine besondere Vorgeschichte. Um uns auf jeden einstellen zu können, nehmen wir uns zu Beginn der Therapie die Zeit, die es braucht, um die Situation der Kunden und ihre Wünsche kennenzulernen und genau zu verstehen. Dann gilt es aus rund 500 verschiedenen Techniken und über 1000 unterschiedlichen Therapie- und Trainingswerkzeugen das jeweils passende Programm zusammenzustellen.

Viele verschiedene Fachkräfte

Im MediFit beschäftigen wir nicht nur Fitnesstrainer, sondern auch Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, Masseure, Sportwissenschaftler, Logopäden, Gesundheitsmanager sowie Spezialisten in den Bereichen Organisation, Hotellerie und Büro. Dieses Know-How, verbunden mit der jeweiligen Berufserfahrung, kommt allen unseren Kunden zugute.

Das Team wird regelmässig geschult

Wie wichtig für uns Kompetenz ist, zeigt sich auch darin, dass wir unser Team regelmässig schulen. Denn wer ein Unternehmen erfolgreich und kundenorientiert führen will, muss die Mitarbeitenden immer wieder für Kundenwünsche sensibilisieren und permanent fortbilden.

Der persönliche Einsatz und die herausragende Motivation unseres Teams ist für uns sehr, sehr wichtig. Unser gesamtes Team tut alles dafür, dass die Menschen, die uns besuchen mit Lebensfreude und Spaß ihre Wünsche und Ziele realisieren.

Alter und jeweilige Situation sind wichtige Rahmenbedingungen

Ganz egal in welchem Altersabschnitt und welcher Situation unsere Kundinnen und Kunden sind. Sei es nach Operationen, Verletzungen, bei chronischen Erkrankungen oder nach einschneidenden Traumata wie einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. In unserem Therapie- und Trainingszentrum behandeln unsere Spezialisten vom Säugling bis zum Greis alle Menschen mit Dysfunktionen nach bestem Wissen und Gewissen.

Im Rahmen unseres Qualitätsmanagements wurden wir vor kurzem nach einer Überprüfung erneut zertifiziert. Wir halten alle unsere Mitarbeitenden an, an der der Kompetenz des Unternehmens aktiv und initiativ mitzuwirken. Wir arbeiten gemeinsam nach dem Leitsatz: „Mache jeden Tag eine Kleinigkeit besser.“ Wenn 90 Mitarbeitende das ernstnehmen und umsetzen, kommt man nicht nur vom Fleck, sondern kann eine ganze Menge bewegen!

Jubiläum

Dieser August ist unser Jubiläums-Monat. Feiern Sie mit uns und halten Sie sich den Samstag, den 24. August, frei. Wir freuen uns auf Sie im Rüsselsheimer Löwencenter. Feiern Sie mit uns und lassen Sie sich überraschen…

Bis dahin!

Tina Dammel

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Das Kiefergelenk, Auslöser für Verspannungen, Kopfschmerzen und Tinnitus https://tina-dammel.de/2016/09/das-kiefergelenk-ausloeser-fuer-verspannungen-kopfschmerzen-und-tinnitus/ https://tina-dammel.de/2016/09/das-kiefergelenk-ausloeser-fuer-verspannungen-kopfschmerzen-und-tinnitus/#respond Thu, 22 Sep 2016 08:00:49 +0000 http://tina-dammel.de/?p=217 Weiterlesen]]> Legen Sie bitte Ihre Zeigefinger an Ihre Ohrausgänge und öffnen und schließen langsam Ihren Mund. Das was Sie unter Ihren Fingern spüren sind Ihre Kiefergelenke, die auf Hochtouren laufen. Sie arbeiten, wenn wir den Mund öffnen, wenn wir zubeißen, kauen, gähnen, küssen und sprechen.

Im Vergleich zu anderen Gelenken verfügen sie über wahre Ausnahmequalitäten. Sie sind die Beweglichsten unseres Körpers und arbeiten immer synchron. Der Unterkiefer ist nur über die Kiefergelenke am Schädelknochen befestigt. Damit wir problemlos essen, sprechen und lachen können, müssen sie gut über Bänder und Muskeln fixiert sein.

Unsere Zähne sind sensible Tastorgane

Unsere Zähne reagieren auf die kleinste Fleischfaser im Zwischenraum. Wer kennt dieses störende Gefühl nicht? Gesunde Kiefergelenke bleiben vom Besitzer unbemerkt. Aber wehe wenn sie nicht richtig funktionieren. Dann wird dieses Störgefühl zum Dauerzustand und Mediziner sprechen von einer Cranio-Mandibulären Dysfunktion (CMD).

Die 10 häufigsten Symptome

  • Gesichtsschmerzen
  • Eingeschränkte Mundöffnung
  • Nackenschmerzen/Schulterverspannungen
  • Kopfschmerzen bis hin zu migräneartigen Anfällen
  • Rückenschmerzen und Verspannungen bzw. Blockierungen
  • Schwindel
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Ohrenschmerzen
  • Knacken und Knirschen mit Verlust an Zahnsubstanz
  • Psychische Beeinträchtigungen

cmd

CMD und ihre Ursachen

Eine schlechte Körperhaltung, ein stark ausgeprägter Buckel, ein Beckenschiefstand, angeborene Fehlstellungen der Halswirbelsäule oder Schleudertraumata führen oft zu Fehlfunktionen des Kiefergelenks. Diese veränderte Situation im Körper kann zu weiteren Symptomen führen, die man nicht mit dem Kiefergelenk in Verbindung bringt. Beispielsweise sind Kniebeschwerden keine seltene Folge einer CMD.

Meist haben die Patienten, die in der Mehrzahl weiblich sind, eine sehr lange Leidensgeschichte, Fehldiagnosen und eventuell sogar unnötige Operationen hinter sich, bis die Diagnose CMD durch einen spezialisierten Zahnarzt gestellt wird.

Was hat Stress mit den Kiefergelenken zu tun?

Wir kennen alle die Sprüche mit dem Fünkchen Wahrheit. „Da beiß ich mich durch!“,  „Dem zeig` ich die Zähne!“ Stress, belastende Emotionen wie Angst, Ärger, Wut oder Überforderungsgefühl haben einen starken Einfluss auf unsere Kiefergelenke und auf unseren Körper.

Diese Lebendbedingungen steigern die Spannung im Körper und in der Kaumuskulatur. Man knirscht, presst und mahlt vor Anspannung. Die Kiefergelenke arbeiten in 24 Stundenschichten und die Strukturen haben keine Pause sich zu erholen. Arthrose und Schmerzen entstehen. Auf psychischer Ebene kann das zu Konzentrationsstörungen, Lernstörungen und Schlafstörungen führen

Wie ist eine Fehlfunktion des Kiefergelenks zu behandeln?

Die Therapie bringt im fachübergreifenden Therapeutenverbund den meisten Erfolg. Wichtig ist, dass die verschiedenen Ärzte und Therapeuten zusammenarbeiten. Meist werden die Patienten vom spezialisierten Zahnarzt computergestützt vermessen und mit einer speziellen CMD-Schiene versorgt.

Ein großer Teil der Therapie ist die physiotherapeutische Behandlung in Form von Manueller Therapie. Der große Vorteil ist, dass auch Zahnärzte eine physiotherapeutische Behandlung verschreiben können.

cmd-behandlung

4 Tipps zur schnellen Selbsthilfe

  1. Gehen Sie Ihren Stress positiv an. Suchen Sie sich eine Beschäftigung, die für körperlichen Ausgleich sorgt.
    Und als „Erste Hilfe“ – Treiben Sie Sport. Selbst ein Spaziergang oder eine leichte sportliche Aktivität kann kurzfristig helfen, die Spannungen abzubauen.
  1. Beobachten Sie sich selbst ob Sie knirschen oder pressen. Sollten Sie sich mit zusammengebissenen Zähnen „ertappen“, öffnen Sie den Mund weit für circa  zehn Sekunden und entspannen danach wieder.
  1. Bei Schmerzen des Kiefergelenks ist in den meisten Fällen Wärme angesagt. Warme, feuchte Hitze (z.B. ein Waschlappen) oder Rotlicht können im Bereich der Kiefergelenke und der Muskulatur zur Verminderung der Schmerzen beitragen. Ein warmes Vollbad oder eine Massage kann zusätzlich zur Entspannung beitragen.
  1. Gönnen Sie Ihren Kiefermuskeln eine Pause. Verzichten Sie auf harte und zähe Nahrung. Nehmen Sie stattdessen lieber mittelweiche Kost zu sich. Wenn die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur schmerzen, ist Kaugummikauen tabu. Außerdem sollte auf langes Sprechen und eine weite Mundöffnung vorübergehend verzichtet werden.

Nun bin ich gespannt auf Ihre Fragen und Erfahrungen rund um das Thema.

Herzliche Grüße

Tina Dammel

 

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