Muskelaufbau – Tina Dammel https://tina-dammel.de Blog Mon, 04 Jul 2022 12:51:42 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Training unter freiem Himmel https://tina-dammel.de/2022/07/training-unter-freiem-himmel/ https://tina-dammel.de/2022/07/training-unter-freiem-himmel/#respond Mon, 04 Jul 2022 12:50:43 +0000 https://tina-dammel.de/?p=415 Weiterlesen]]> IMG_1696

Bewegung ist gesund. Gesünder ist nur Bewegung an der Luft. Das MediFit eröffnete am 11.06.2022 einen Outdoor-Parcours im Rüsselsheimer Opel-Altwerk. Damit machen wir all‘ denen ein Angebot, die gerne draußen und an der frischen Luft trainieren. Funktionelles Training und Outdoor-Training sind die aktuellen Toptrends im Fitnessbereich. Genau das bietet Bewegung in einem Outdoor-Parcours. Zudem ist das Training hier spielerischer und so für manche auch motivierender als das Training an Geräten.

Jung und alt – Einzelne und Gruppen

Die bei weitem meiste Zeit verbringen wir in Räumen, sowohl beruflich, als auch in der Freizeit. Doch der Schritt nach draußen ist nicht nur eine willkommene Abwechslung, er hat auch eine aktivierende Wirkung. Fitness-Parcours greifen diese positiven Effekte auf. Sie eignen sich für junge wie ältere Menschen und können so auch zugleich auch ein Begegnungsort für Menschen verschiedenen Alters sein.

Der neue Outdoor-Parcours von MediFit ist nicht nur ein Anziehungspunkt für einzelne Freizeitsportler. Er ist zugleich auch ein Angebot für Schulklassen, Gruppen und Vereine. Auch Betriebe können hier gemeinsame Zeiten und Events verbringen. Denn Outdoor-Training gibt zusätzliche Motivation und Spass; denn Sport in Gemeinschaft motiviert und fordert heraus.

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Mitten drin: der Functionaltower

In der Mitte des neuen Parcours steht der Functionaltower. Hier gibt es viele Elemente, die zum Training einladen: eine Bolderwand, Stangen, ein Netz, Seile und Ringe, Klimmzugstangen und vieles mehr, um mit seinem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Das Training hier ist so sehr flexibel und beinhaltet Bewegungsabläufe des Alltags.

Im Gegensatz zu den klassischen Fitnessgeräten, können hier nicht nur einzelne Muskeln, sondern Muskelketten trainiert werden. Damit zielt das Training nicht nur auf Kraft, sondern auch auf Koordination und Geschicklichkeit. Der Tower mit seinen Trainingsmöglichkeiten ist zudem eine gute Vorbereitung für Ninja Warrios- und ähnliche Wettkämpfe. Um den Tower herum gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten zum Springen, Laufen und weitere Bewegung.

Gegen Stress und für das Immunsystem

Jede sportliche Betätigung wirkt gegen Stress und stärkt das Immunsystem. Das gilt noch einmal mehr für das Training an der Luft, das diese gewünschten Effekte oft noch verstärkt. Der Aufbau von Muskeln ist ganz wichtig für das Immunsystem, man könnte Muskeln auch als die Motoren des Immunsystems bezeichnen.

Dazu kommt der wichtige Aufbau von Vitamin D beim Training draußen. Das Vitamin ist entscheidend für einen funktionierenden Knochenstoffwechsel, aber auch für die Bildung von wichtigen Proteinen.

Körper und Gehirn „bedanken sich“

Bewegung und Training haben nicht nur eine aktivierende Wirkung auf den Körper, sondern auch auf Vorgänge im Gehirn; nicht zuletzt verbessern sich Konzentrations- und Merkfähigkeit. Schließlich wirkt sich das Training draußen auch positiv auf die Psyche aus; die Trainierenden erleben sich im Einklang mit ihrer Umwelt. Das wirkt entspannend und sorgt für mehr Ausgeglichenheit.

Auch Kurse im Freien gehören zum Gesamtkonzept

Auf der durch einen Sonnensegel großen, überdachten Trainingsfläche wird Medi-Fit auch Kursangebote machen. Geplant sind Kurse für Zumba, Wirbelsäulen- und Entspannungstraining.

Anziehungspunkt im neuen Stadtteil MotorWorld

In weiterer Zukunft wird der Outdoor-Parcours von MediFit auch ein Anziehungspunkt für den entstehenden Stadtteil MotorWorld in Rüsselsheim und ein wichtiger Teil des dortigen Freizeitangebotes sein. Nächstes Jahr beginnt die Entwicklung des neuen Rüsselsheimer Stadtteils. MediFit ist schon jetzt dabei. und freut sich auf alle, die im Outdoor-Parcours trainieren. Probieren Sie mal ein Training auf dem Parcours aus. Wir zeigen Ihnen gerne, wie es geht. Wir freuen uns auf Sie!

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Muskeln machen munter! Wie unser Muskel unsere Gesundheit steuert. https://tina-dammel.de/2020/12/muskeln-machen-munter-wie-unser-muskel-unsere-gesundheit-steuert/ https://tina-dammel.de/2020/12/muskeln-machen-munter-wie-unser-muskel-unsere-gesundheit-steuert/#respond Sun, 06 Dec 2020 20:04:04 +0000 http://tina-dammel.de/?p=374 Weiterlesen]]> Die Corona-Pandemie hält auch uns im Gesundheitsbereich weiterhin in Atem. Ich beschäftige mich mehr und mehr damit wie wir uns selbst vor Krankheiten schützen können und wie wir unser Immunsystem gut aufstellen können.

Dabei bin ich über einen Artikel der Experten Allianz gestolpert, der den Zusammenhang zwischen Muskulatur und Immunsystem sehr gut darstellt.

Diesen Artikel möchte ich heute gerne mit Euch teilen.

Viel Spaß beim Lesen.

Muskulatur

Muskeln machen munter! Wie unser Muskel unsere Gesundheit steuert.

Inaktivität, Fettleibigkeit, Stress und darin mündende Krankheiten wie Stoffwechselerkrankungen, Arthrose, Osteoporose und nicht zuletzt das Versagen unseres Immunsystems sind damit verbunden uns gegen Bakterien, Keime und Viren zu schützen. Wäre es nicht nützlich, wenn es ein Mittel gäbe, das uns genau vor all diesen Dingen schützt?

Unser Körper hat hierzu ein hervorragendes Organ, das genau dies für uns tun kann.

Unsere Muskeln. Die Muskeln sind nicht nur ein Bewegungsapparat und das größte Stoffwechselorgan das wir haben, sondern auch ein endokrines System, also eine Hormondrüse. Es steuert komplexe Körperfunktionen (z.B. Wachstum, Fortpflanzung, etc.) mit Hilfe von Botenstoffen (Hormonen). Diese Botenstoffe werden Myokine genannt. Myokine sind aus dem Muskel kommende Botenstoffe die eine Vielzahl von lokalen (in den Organen selbst) sowie systemischen Auswirkungen haben. Gleichzeitig können sie als Vermittler und Kommunikator zwischen den Systemen angesehen werden (Quelle #7,8).

Der Muskel als “Entzündungsbekämpfer und Chef des Immunsystem”

Der heutige Bewegungsmangel und die daraus oftmals resultierende Fettleibigkeit gehen mit einer leichten chronischen Entzündung einher. Die entzündungshemmenden Wirkungen des Trainings werden mit jeder Trainingseinheit durch fortlaufende Trainingsanpassungen über eine gewisse Dauer angeregt. Dies führt gleichzeitig auch zu einer Verringerung des viszeralen Körperfetts (Quelle #6).

An diesem Punkt wird das Problem auch nach außen sichtbar: Wenn der Bauch zur Kugel wird. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern sorgt zusätzlich für eine Ausschüttung der sogenannten Adipokine. Adipokine sind gleich wie die bereits beschriebenen Myokine aus dem Muskel stammende Botenstoffe. Grundsätzlich geht man heute davon aus, dass sie an der Entstehung verschiedener Erkrankungen, wie Diabetes (Typ2), Arteriosklerose und Bluthochdruck mit Übergewicht beteiligt sind.

Gegen diese Entzündungen in unserem Körper hilft uns das Myokin Interleukin-6. Es hemmt Entzündungen und unterbindet die Bildung dieser Adipokine. Gleichzeitig stimuliert es die Kortisolproduktion in der Nebenniere, welches als Signal-Hormon die Bildung und Ausschüttung unserer natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) und anderer Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) ins Blut steuert. Gezieltes Training steuert über eine Reduktion des Bauchfetts und Ausschüttung von Myokinen antientzündliche Effekte. Diese wiederum schützen uns vor Stoffwechselkrankheiten und stimulieren zugleich ein gesundes Abwehrsystem gegen Krankheiten. (Quelle #10)

Der Muskel als “Waffe gegen Krebs”

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erkrankt in Deutschland fast jeder Zweite im Laufe seines Lebens an Krebs: Bei Frauen beträgt das Risiko 42,6 Prozent, bei Männern 47,5 Prozent. Mit dem heutigen Wissensstand könnte man, wenn man all unser derzeitiges Wissen nutzt und als primäre Prävention anwendet, tatsächlich 40 Prozent der Krebserkrankungen verhindern!

Studien beweisen, dass Training das Krebsrisiko senkt (bei etwa 13 Krebsarten möglich) und zeitgleich hilft den Krankheitsverlauf zu kontrollieren (Quelle #3). Dies trägt zu einer erhöhten Überlebensrate bei verschiedenen Krebsarten bei, wie Brustkrebs, Prostatakrebs und Darmkrebs . Training unterstützt also Krebstherapien selbst und verbessert zudem die körperliche und geistige Gesundheit der Betroffenen. (Quelle #1, 3, 4, 9, 11)

Die hemmende Wirkung von Training auf den Wachstum von Tumoren, wird über eine direkte Stimulation des Myokins IL-6 sowie der natürlichen Killerzellen (NK- Zellen) hervorgerufen.

Es ist also bewiesen, dass uns sportliche Aktivität nicht nur gegen Stoffwechselkrankheiten schützt, sondern zusätzlich auch Krebs hemmen und bekämpfen kann.

Der Muskel als “Herzlicher Helfer”

Eine der Haupttodesursachen heutzutage sind kardiovaskuläre Erkrankungen. Dazu zählen bspw. Herzinfarkte, Bluthochdruck, etc., welche uns früher und häufiger Sterben lassen. Eine Hauptursache dafür ist Bewegungsmangel sowie Überernährung und das dazu führende Übergewicht und Fettleibigkeit. Damit verbunden sind die inflammatorischen (entzündungstreibenden) Botenstoffe aus dem viszeralen Fett, die Adipokine genannt werden. Diese Adipokine können Entzündungen in der Arterienwand hervorrufen, welche als “der Hauptauslöser” bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten.

Da Training durch die Ausschüttung von Myokinen, wie Interleukin-6 (IL-6), entzündungshemmende Effekte der Muskulatur hervorruft, ist ein Schutz vor atherosklerotischen Erkrankungen sehr wahrscheinlich. (Quelle #6,13)

Neben IL-6 hat das Myokin Follistatin-like 1 (FSTL1) bei Herzerkrankungen eine wichtige gesundheitsfördernde Funktion für unser Herz. Es stimuliert die Funktion von Endothelzellen die unter anderem eine wichtige Rolle bei der Blutdruckregulation spielen. So hat auch dieses Myokin einen schützenden Effekt auf unser Herz. (Quelle #5)

Der Muskel als “Heiler unseres zentralen und peripheren Nervensystems”

Die Haupt-Steuerzentrale für Motorik (Bewegung) ist unser Gehirn und zeigt so eine direkte Kommunikation zwischen Muskel und Gehirn. (Quelle #12). Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Hirnvolumen, die Hirnleistungsfähigkeit (z.B. kognitive Fähigkeiten) aus und kann neurodegenerativen Erkrankungen (Verfall des Nervensystems) entgegenwirken (Quelle #2, 14).

Studien bei Menschen beweisen, dass in Abhängigkeit von Belastungsart, Dauer und Intensität des Trainings unser gesamtes Nervensystem (sowohl zentrales als auch peripheres) von Myokinen profitieren. Darunter zählt die Neurogenese, also die Bildung von Nervenzellen, sowie Steigerung der Gedächtnisleistung (Quelle #14).

Hierfür braucht unser Körper das oft verteufelte Laktat, welches bei starker Belastung gebildet wird. Unser Hirn kann dieses als direkten Brennstoff für eine gute Funktion nutzen. Durch Training und viel Bewegung entsteht in unserem Körper das Myokin names Brain-derived neurotrophic factor (BDNF). Dieses Myokin ist dafür bekannt unter anderem eine Zunahme an Volumen der Hirnmasse zu stimulieren.

Darüber hinaus kann Myokinen teilweise ein neuroprotektiver Effekt (schützt unser Nervengewebe), sowie Einfluss auf den Stoffwechsel von Neuronen zugesprochen werden (Quelle #14).

Zusätzlich kann das aus dem Muskel stammende Myokin Interleukin-6 (IL-6) unser zweites Hirn im Bauch, unseren Darm, unterstützen.

Wer kennt es nicht, das berühmte Bauchgefühl. Die Nerven im Darm helfen uns hier nicht nur die richtige Entscheidung zu treffen, sondern entgiften uns auch. Das Myokin IL-6 beugt negativen Effekten wie Müdigkeit und Leistungseinbußen nach dem Essen vor und unterstützt uns somit zusätzlich bei einem aktiven Lebenswandel.

Quellen:

  1. Christensen, J. F., Simonsen, C., and Hojman, P. (2018). Exercise training in cancer control and treatment. Compr. Physiol. 9, 165–205. doi: 10.1002/cphy.c180016
  2. COLES K, TOMPOROWSKI PD. Effects of acute exercise on executive processing, short-term and long-term memory .JSportsSci. 2008;26:333- 344.doi:10.1080/02640410701591417.
  3. Hojman, P., Gehl, J., Christensen, J. F., and Pedersen, B. K. (2018). Molecular mechanisms linking exercise to cancer prevention and treatment. CellMetab. 27, 10–21. doi: 10.1016/j.cmet.2017.09.015
  4. Moore, S. C., Lee, I. M., Weiderpass, E., Campbell, P. T., Sampson, J. N., Kitahara, C. M., et al. (2016). Association of leisure-time physical activity with risk of 26 types of cancer in 1.44 million adults. JAMA Intern. Med. 176, 816– 825.
  5. Ouchi, N., Oshima, Y., Ohashi, K., Higuchi, A., Ikegami, C., Izumiya, Y., et al. (2008). Follistatin-like 1, a secreted muscle protein, promotes endothelial cell function and revascularization in ischemic tissue through a nitric-oxide synthase-dependent mechanism. J. Biol. Chem. 283, 32802–32811.
  6. Petersen, A. M., and Pedersen, B. K. (2005). The anti-inflammatory effect of exercise. J. Appl. Physiol. 98, 1154–1162.
  7. Pedersen, B. K., and Febbraio, M. A. (2012). Muscles, exercise and obesity: skeletal muscle as a secretory organ. Nat. Rev. Endocrinol. 8, 457–465.
  8. Pedersen, B. K. (2013). Muscle as a secretory organ. Compr. Physiol. 3, 1337– 1362
  9. Pedersen, L., Idorn, M., Olofsson, G. H., Lauenborg, B., Nookaew, I., Hansen, R. H., et al. (2016). Voluntary running suppresses tumor growth through epinephrine and IL-6-dependent NK cell mobilization and redistribution. CellMetab. 23, 554–562.
  10. Pedersen, B. K. (2017). Anti-inflammatory effects of exercise: role in diabetes and cardiovascular disease. Eur. J. Clin. Invest. 47, 600–611.
  11. Pedersen, B. K. (2018). The physiology of optimizing health with a focus on exercise as medicine. Annu. Rev. Physiol. 81, 607–627.
  12. Pedersen, B. K. (2019). Physical activity and muscle-brain crosstalk. Nat. Rev. Endocrinol. 15, 383–392.
  13. Shimano,M.,Ouchi,N.,andWalsh,K.(2012).Cardiokines:recentprogressin elucidating the cardiac secretome. Circulation 126, e327–e332.
  14. Zimmer P , Oberste M , Bloch W (2015) Einfluss von Sport auf das zentrale Nervensystem – Molekulare und zelluläre Wirkmechanismen. Dtsch Z Sportmed. 2015; 66: 42-49.

 

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Endlich etwas ändern – wie Vorsätze zu Zielen werden https://tina-dammel.de/2020/01/endlich-etwas-aendern-wie-vorsaetze-zu-zielen-werden/ https://tina-dammel.de/2020/01/endlich-etwas-aendern-wie-vorsaetze-zu-zielen-werden/#respond Sun, 05 Jan 2020 13:00:35 +0000 http://tina-dammel.de/?p=346 Weiterlesen]]> Wir Menschen fassen gute Vorsätze zu Beginn eines neuen Jahres. Oft geht es dabei um einen gesünderen Lebensstil und um mehr Bewegung. Manche aber haben sich schon früher etwas vorgenommen und es nicht geschafft. Was also tun? Es lieber sein lassen? Sicher nicht. Vorsätze sind gut, aber damit allein ist es nicht getan.

Ziele statt Vorsätze

Sprechen Sie lieber von einem Ziel statt von einem Vorsatz. Es geht hier nicht um Wortglauberei. Aber es macht sehr wohl einen Unterschied. Ein Ziel erreichen zu wollen ist etwas viel Aktiveres und setzt Willen und Entschlossenheit voraus. Hätte ein Sprinter lediglich den Vorsatz das Ziel zu erreichen, wären sicher keine Bestzeiten möglich.

Zudem sind Vorsätze oft eher allgemein: „Ich will mich mehr bewegen“ oder „Ich möchte abnehmen“. – Das ist aber zu unkonkret. Unser Unterbewusstsein kann damit nicht arbeiten. Setzen Sie sich stattdessen messbare Ziele. Zum Beispiel: ich gehe dauerhaft mindestens zwei Mal in der Woche walken oder ins Fitness-Center (mit einer bestimmten Dauer der Bewegung).

 

Ziel als realistische Herausforderung

Nehmen Sie sich ein Maß an Bewegung vor, dass Ihren Möglichkeiten entspricht, kein Ziel, dass sie schon in zwei, drei Wochen erreichen können, aber auch keines, das viel zu weit weg von Ihren jetzigen Möglichkeiten liegt. Wir helfen Ihnen gerne dabei. Wir ermitteln den Stand Ihrer Leistungsfähigkeit und helfen Ihnen sich Ziele zu setzen und stecken Teilziele ab. Feiern Sie das Erreichen dieser Teilziele und belohnen Sie sich. Das hilft Ihnen motiviert zu bleiben und füttert unseren inneren Schweinehund.

Nicht zu viel auf einmal

Achten Sie darauf, dass Sie nicht in zu vielen Lebensbereichen Veränderungen angehen: Mehr bewegen, Abnehmen, Ordnung schaffen, Dinge reparieren oder renovieren, mehr Zeit für mich, mehr Lesen, Weiterbilden etc. – verzetteln Sie sich nicht und konzentrieren Sie sich zunächst auf einen oder zwei Bereiche, die Sie verändern möchten.

Es geht um einen Marathon

Veränderungen brauchen Zeit, vor allem, wenn es darum geht, alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen. Es macht beispielsweise beim Abnehmen keinen Sinn, sich jeden Tag zu wiegen und im Spiegel anzuschauen. Das wird Ihren Frust nur vergrößern. Wiegen Sie sich stattdessen nur einmal die Woche und erwarten Sie nicht zu schnell sichtbare Veränderungen. Ihr gesetztes Ziel zu erreichen ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Haben Sie also Geduld mit sich und Ihrem Körper, sonst regiert der Frust und Sie geben vorzeitig auf.

Wenn möglich, beziehen Sie andere mit ein

Heimliche Ziele sind unverbindlicher; es ist leichter sich selbst als anderen etwas vorzumachen. Reden Sie mit Ihrem Partner oder Ihren Freunden über das, was Sie erreichen wollen. Bitten Sie sie, Ihnen zu helfen oder Sie zu erinnern. Seien Sie aber auch ehrlich, wenn Sie gefragt werden und Sie nicht so konsequent waren. Vielleicht können Sie Ihre Ziele sogar gemeinsam mit jemand anderem angehen, zu zweit macht es mehr Spaß und mit anderen ist es leichter den „Schweinehund“ zu besiegen.

Rückschläge sind normal

Hindernisse und Rückschläge gehören zu dem Weg, auf den Sie sich gemacht haben. Wenn Sie beispielsweise eine besonders stressige Zeit erleben oder gesundheitlich angeschlagen sind, können Sie Ihr Vorhaben nicht oder nur bedingt verfolgen. Akzeptieren Sie das, anstatt sich darüber zu ärgern, sich schuldig zu fühlen oder gar aufzugeben.

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„Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Monat erreichen können und unterschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können.“

Setzen Sie sich Ziele und suchen Sie sich Unterstützer. Wir wissen, worauf es ankommt. Nutzen Sie unsere Erfahrung, damit Sie Ihre Ziele im neuen Jahr 2020 erreichen! Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können. Gehen Sie es an!

Herzliche Grüße

Tina Dammel

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10 Jahre für Gesundheit und Lebensqualität https://tina-dammel.de/2019/06/10-jahre-fuer-gesundheit-und-lebensqualitaet/ https://tina-dammel.de/2019/06/10-jahre-fuer-gesundheit-und-lebensqualitaet/#respond Mon, 03 Jun 2019 15:21:25 +0000 http://tina-dammel.de/?p=324 Weiterlesen]]> Wir feiern 10 jähriges Jubiläum

In diesem Sommer blicken wir auf 10 Jahre Engagement für Gesundheit, Fitness und Lebensqualität. Was 2009 mit einer Praxis im Burggrafenlacher Weg und 15 Mitarbeitenden begann, ist heute ein vielfältiges Gesundheitsunternehmen unter einem Dach und mitten in Rüsselsheim – ganz nah bei den Kunden und damit auch ganz nah bei Ihnen.

Uns geht es um mehr

Gesundheit bedeutet viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dennoch kümmern sich viele erst dann um sich und ihren Körper, wenn sie Schmerzen haben oder etwas nicht mehr so funktioniert wie bisher.

Uns geht es um mehr. Es gilt heute mehr denn je nicht nur Krankheiten und Leiden zu kurieren, sondern auch etwas aktiv für die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu tun. Denn das ist ein ganz wichtiger und entscheidender Teil Ihrer Lebensqualität.

Wir wollen beides:

Wiederherstellung und Leistungsfähigkeit

Wir begleiten Menschen, die sich um ihre körperliche Verfassung kümmern, sei es, weil sie Reha und Gesundung brauchen und auch um diejenigen, die einfach etwas für ihre Gesundheit, ihre Lebensqualität und Leistungsfähigkeit tun wollen.

In all‘ diesen Bereichen haben wir uns mit unseren mittlerweile 80 Fachkräften über die Jahre sehr viel Erfahrung erarbeitet. Wir wissen, was ein Körper für seine Gesundung und Wiederherstellung braucht. Und wir wissen, wie wir Menschen helfen können, fitter und leistungsfähiger zu werden.

Ein Weg mit einigen Stationen

Diese doppelte Ausrichtung spiegelt sich in der Entwicklung unseres Unternehmens wider: Von Anfang an versuchten wir Genesung und gesundheitsorientiertes Muskeltraining zu verbinden.

Zuerst nur im Bereich Physiotherapie, später gehörte auch Ergotherapie sowie Logopädie zu unserem Angebot. Mit zwei weiteren Standorten in der Eisenstraße und der Darmstädter Straße hatten wir schließlich eine starke Präsenz in Rüsselsheim.

Eine Vision wurde wahr

Am Hessentag 2017 wurde unser neues, großes Zentrum im Rüsselsheimer Löwencenter eröffnet – die Vision eines interdisziplinären und umfassenden Gesundheits- und Fitnesszentrums wurde Wirklichkeit.

Nur das Stockwerk wechseln

Für uns ist es wichtig, dass wir unseren Kunden ein Rundum-Angebot unter einem Dach bieten können. Denn die meisten Reha-Patienten suchen sich nach ihrer Wiederherstellung weiterführende Angebote.

Unsere Kunden und Patienten müssen nicht lange suchen, sondern wechseln einfach nur das Stockwerk. Auf der ersten Etage haben wir alle Reha-Angebote, die Ergotherapie, Logopädie untergebracht. Im Erdgeschoss erwartet unsere Kunden ein modernes Fitness- und Trainingszentrum.

Vorteile, die den Unterschied machen

Entscheidend ist für unsere Reha-Kunden, dass sie mit ihrem Training genau dort weitermachen können, wo sie mit ihrer Reha aufgehört haben. Entscheidend ist, dass wir unsere Kunden kennen und Ihnen so ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm zusammenstellen können, um sie fitter und leistungsfähiger zu machen.

Auf diese Weise erreichen wir, dass das Training sich ganz an den Bedürfnissen und Möglichkeiten unsere Kunden orientiert. Denn ein falsches Training führt zu Folgeschäden, die nicht nur belasten oder sogar schmerzen, sondern im weiteren Trainingsverlauf erst wieder mit viel Geduld ausgemerzt werden müssen. Das bedeutet unnötige Beeinträchtigungen, ja nicht selten sogar Verletzungen und Schmerzen. Soweit aber soll und darf es nicht kommen!

Jubiläum

Feiern Sie mit!

Merken Sie sich unseren großen Jubiläumstag – den 24. August – schon jetzt vor.

Viele unserer heutigen Kunden waren schon von Beginn an dabei. Und das gilt auch für einige der mittlerweile über 80 Mitarbeitenden. Mit Ihnen, unseren Kunden, und allen Mitarbeitern wollen wir dieses Jubiläum feiern. Unseren Kunden sagen wir damit von Herzen «Danke». Denn ohne Sie hätte es diese Entwicklung und diesen Erfolg nicht gegeben.

Herzliche Grüße, ich freue mich auf Sie

Tina Dammel

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