Digitalisierung und ihre Möglichkeiten in der Therapie

Die einen schwärmen von den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, andere sind skeptisch. Und manchen wird im Blick darauf sogar angst und bang. Doch das muss nicht sein, denn sie schafft neue, oft sehr viel bequemere, schnellere und meist auch preiswertere Möglichkeiten zur Erleichterung der täglichen Arbeit. Davon profitieren sowohl die Kunden, als auch die Mitarbeitenden.

Jeder Therapeut arbeitet mit einem Tablett

Im MediFit haben wir einen riesigen Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht: Die Erhebung des Befunds sowie die tägliche Dokumentation läuft seit kurzem komplett digital. Jeder unserer über 45 Therapeuten in unserem Haus arbeitet mit einem Tablett.

Unser Therapie-Organisationsprogramm für die Dokumentation unserer Behandlungen sowie einige weitere Apps stehen jedem Therapeuten zur Verfügung. Die Umstellung von Papier auf die Arbeit mit den Tabletts geschah nicht aus schierer Freude an der Technik. Die Digitalisierung erleichtert vielmehr unsere Abläufe und vereinfacht und beschleunigt den Transport von Informationen. Das zum Wohle unserer Patienten und zur Erleichterung der Arbeit für unsere Mitarbeitenden.

Nicht sehende Kollegen profitieren von der Spracheingabe

Unsere nicht sehenden Kollegen können ab sofort per Spracheingabe direkt in unsere Software dokumentieren. Dadurch sind sie deutlich weniger auf die Hilfe Dritter angewiesen. Ein riesen Schritt in Richtung Arbeitszufriedenheit und Autonomie am Arbeitsplatz.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Mit dem Einsatz der Tabletts können auch Fotos und Videos als Dokumentation genutzt werden. Zum Beispiel kann das Gangmuster eines Patienten vor und nach der Therapie aufgenommen und in die Patientenkartei gespeichert werden. Auch das Durchwühlen des Archivs, um den letzten Behandlungsbericht herauszusuchen, gehört der Vergangenheit an. Alle Informationen zu einem Patienten sind bestens organisiert und jederzeit verfügbar. Das spart viel Zeit.

Stress

Terminänderungen machen viel weniger Arbeit

Auch im Bereich der Terminverwaltung ergeben sich Vorteile: Sagt ein Patient einen vereinbarten Termin ab, kann schnell ein anderer Patient die freigewordene Zeit nutzen. Der Arbeitsplan des betroffenen Therapeuten wird automatisch und in Echtzeit angepasst. Bisher musste die Rezeptionistin nach der Absage eines Kunden den betreffenden Therapeuten oft lange suchen, um ihn darüber zu informieren, damit er über die vorgenommene Änderung Bescheid weiß. Jetzt haben die Mitarbeitenden die notwendigen Infos sofort auf ihrem Tablett.

Datensicherheit geht vor

Für uns ist eine Selbstverständlichkeit, die Daten unserer Patienten und Kunden zu schützen. Durch die Arbeit mit den Tabletts ist die Datensicherheit in keinster Weise gefährdet. Vielmehr wurde das ungeschützte „Herumliegen“ der Akten ausgemerzt. Unser Datenschutzbeauftragter trägt regelmäßig Sorge dafür.

Anschauliche Videos für Kunden

Auf unseren Tabletts befinden sich außerdem Aufklärungs- und Informationsvideos für unsere Patienten. So können die Therapeuten in der Behandlung noch besser beraten und das, was sie vermitteln wollen, ihren Patienten anschaulich erklären.

Ein großes Dankeschön an unseren Mitarbeiter, Jan Ludwig

Ohne Jan Ludwig wäre dieses große Projekt einer umfassenden Digitalisierung nicht möglich gewesen. Er hat das Projekt selbständig geleitet und umgesetzt und sich bei der Umstellung extrem und mit sehr viel Herzblut engagiert. Ganz großer Dank an Dich, Jan!

Ein Schritt zu mehr Work-Live Balance

Ein großes Thema unserer Zeit ist die ständige Erreichbarkeit in der Freizeit. Bisher kommunizierte unser Unternehmen ausschließlich über das private Handy, was immer eine Stress- und Abgrenzungsthematik mit sich brachte. Im Zuge der Einführung der Tabletts als Arbeitsmaterial ist es uns möglich eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich zu erreichen.

Perspektiven für die Zukunft

Der erste Schritt ist geschafft, doch ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Langfristig wollen wir unseren Kunden unser Wissen über Training und Gesundheit vermitteln. Ob das digitale Sprechstunden oder weitere andere Möglichkeiten sein werden, wird die Zeit zeigen. Doch bis es so weit ist, werden wir zunächst einmal mit der Digitalisierung reichlich Erfahrung sammeln und bemüht sein, dass die neue Technik möglichst optimal läuft, ganz im Sinne unserer Kunden. Wir sehen die Digitalisierung als eine deutliche Chance der stetigen Weiterentwicklung.

Jetzt interessiert mich Ihre Meinung zum Thema Digitalisierung – Chance oder Risiko.

Vielen herzlichen Dank für Ihr Feedback

Liebe Grüße

Tina Dammel

Endlich etwas ändern – wie Vorsätze zu Zielen werden

Wir Menschen fassen gute Vorsätze zu Beginn eines neuen Jahres. Oft geht es dabei um einen gesünderen Lebensstil und um mehr Bewegung. Manche aber haben sich schon früher etwas vorgenommen und es nicht geschafft. Was also tun? Es lieber sein lassen? Sicher nicht. Vorsätze sind gut, aber damit allein ist es nicht getan.

Ziele statt Vorsätze

Sprechen Sie lieber von einem Ziel statt von einem Vorsatz. Es geht hier nicht um Wortglauberei. Aber es macht sehr wohl einen Unterschied. Ein Ziel erreichen zu wollen ist etwas viel Aktiveres und setzt Willen und Entschlossenheit voraus. Hätte ein Sprinter lediglich den Vorsatz das Ziel zu erreichen, wären sicher keine Bestzeiten möglich.

Zudem sind Vorsätze oft eher allgemein: „Ich will mich mehr bewegen“ oder „Ich möchte abnehmen“. – Das ist aber zu unkonkret. Unser Unterbewusstsein kann damit nicht arbeiten. Setzen Sie sich stattdessen messbare Ziele. Zum Beispiel: ich gehe dauerhaft mindestens zwei Mal in der Woche walken oder ins Fitness-Center (mit einer bestimmten Dauer der Bewegung).

 

Ziel als realistische Herausforderung

Nehmen Sie sich ein Maß an Bewegung vor, dass Ihren Möglichkeiten entspricht, kein Ziel, dass sie schon in zwei, drei Wochen erreichen können, aber auch keines, das viel zu weit weg von Ihren jetzigen Möglichkeiten liegt. Wir helfen Ihnen gerne dabei. Wir ermitteln den Stand Ihrer Leistungsfähigkeit und helfen Ihnen sich Ziele zu setzen und stecken Teilziele ab. Feiern Sie das Erreichen dieser Teilziele und belohnen Sie sich. Das hilft Ihnen motiviert zu bleiben und füttert unseren inneren Schweinehund.

Nicht zu viel auf einmal

Achten Sie darauf, dass Sie nicht in zu vielen Lebensbereichen Veränderungen angehen: Mehr bewegen, Abnehmen, Ordnung schaffen, Dinge reparieren oder renovieren, mehr Zeit für mich, mehr Lesen, Weiterbilden etc. – verzetteln Sie sich nicht und konzentrieren Sie sich zunächst auf einen oder zwei Bereiche, die Sie verändern möchten.

Es geht um einen Marathon

Veränderungen brauchen Zeit, vor allem, wenn es darum geht, alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen. Es macht beispielsweise beim Abnehmen keinen Sinn, sich jeden Tag zu wiegen und im Spiegel anzuschauen. Das wird Ihren Frust nur vergrößern. Wiegen Sie sich stattdessen nur einmal die Woche und erwarten Sie nicht zu schnell sichtbare Veränderungen. Ihr gesetztes Ziel zu erreichen ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Haben Sie also Geduld mit sich und Ihrem Körper, sonst regiert der Frust und Sie geben vorzeitig auf.

Wenn möglich, beziehen Sie andere mit ein

Heimliche Ziele sind unverbindlicher; es ist leichter sich selbst als anderen etwas vorzumachen. Reden Sie mit Ihrem Partner oder Ihren Freunden über das, was Sie erreichen wollen. Bitten Sie sie, Ihnen zu helfen oder Sie zu erinnern. Seien Sie aber auch ehrlich, wenn Sie gefragt werden und Sie nicht so konsequent waren. Vielleicht können Sie Ihre Ziele sogar gemeinsam mit jemand anderem angehen, zu zweit macht es mehr Spaß und mit anderen ist es leichter den „Schweinehund“ zu besiegen.

Rückschläge sind normal

Hindernisse und Rückschläge gehören zu dem Weg, auf den Sie sich gemacht haben. Wenn Sie beispielsweise eine besonders stressige Zeit erleben oder gesundheitlich angeschlagen sind, können Sie Ihr Vorhaben nicht oder nur bedingt verfolgen. Akzeptieren Sie das, anstatt sich darüber zu ärgern, sich schuldig zu fühlen oder gar aufzugeben.

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„Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Monat erreichen können und unterschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können.“

Setzen Sie sich Ziele und suchen Sie sich Unterstützer. Wir wissen, worauf es ankommt. Nutzen Sie unsere Erfahrung, damit Sie Ihre Ziele im neuen Jahr 2020 erreichen! Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können. Gehen Sie es an!

Herzliche Grüße

Tina Dammel

„Sie können nochmal Laufen lernen!“

Kann es schon laufen? Das ist die Frage, die Verwandte und Bekannte brennend interessiert, wenn sie sich nach einem Kind erkundigen und wissen wollen, wie weit es in seiner Entwicklung ist. Es mag zunächst nicht nachvollziehbar sein, aber es macht auch in späteren Jahren durchaus Sinn über das Laufen Lernen nachzudenken und auch noch als Erwachsener an seinem Laufstil zu arbeiten. So gesehen haben Sie, etwas pointiert formuliert, sehr wohl die Möglichkeit noch einmal laufen zu lernen.

Es geht um Leistung aber noch mehr um Gesundheit

Denn es ist eine Sache, ob jemand ohne Hilfe auf zwei Beinen mehrere Schritte machen kann und eine andere, wenn es darum geht das Laufen möglichst optimal zu gestalten. Für Spitzensportler ist das etwas völlig Normales, denn sie wollen gute Ergebnisse erreichen und ihre Leistung steigern, um im Wettkampf nicht nur zu bestehen, sondern auch zu gewinnen. Doch auch Freizeitsportler können ihren Laufstil optimieren, um zur Laufsaison nicht gleich ein Zwicken durch Überlastung zu spüren. Das ist nicht nur eine Frage der Leistung, sondern auch der Gesundheit.

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Elektronische Erfassung und Analyse

Wir bieten  in unserem MediFit daher eine Laufanalyse und ein gezieltes Lauftraining an. Mittels einer systematischen, videogesteuerten Untersuchung der Lauftechnik werden Defizite und ungenutzte Potentiale ausgemacht. Daraus resultiert ein individuelles Training, um den Kunden zu einer besseren oder auch schmerzfreien Lauftechnik zu führen.

Unsere technische Analyse- und Trainingseinrichtung – der Skill-Court -, gibt den Trainierenden Aufgaben und (Bewegungs-)Befehle. Diese sieht er auf einem Bildschirm und bewegt sich dabei auf Markierungen am Boden. Die Bewegungen des jeweiligen „Laufschülers“ werden elektronisch erfasst und ausgewertet. Bei der Erfassung der Daten werden Schnelligkeit, Koordination, Reaktion und Balance berücksichtigt.

Die erhobenen Daten sind dann die Grundlage, für eine professionelle und umfassende Analyse des Laufstils und um so auch Korrekturbedarf zu erkennen. Ziel ist es nicht nur schneller und effizienter zu werden; ein korrigierter Laufstil schont auch den gesamten Körper; Gelenke, Bänder, Knochen und Muskeln.

Angebot für Reha-Patienten, Kinder und Jugendliche, Sportler und „Normalos“

Die daraus resultierenden Korrekturen, kommen aber nicht nur „Normalläufern“ zugute. Sie eignen sich besonders für den Prozess der Rehabilitation, beispielsweise nach einer Operation oder einem Schlaganfall. Doch auch für (gesunde) Kinder – und Jugendliche ist das Lauflernprogramm besonders gut geeignet. Damit richtet sich das Angebot an viele Gruppen und Interessierte, Gesunde und Kranke sowie Junge und Alte.

Bemerkenswert ist, dass sich der Laufstil besonders gut dadurch verbessern lässt, dass Korrekturen und Bewegungsabläufe eingeübt werden, während gleichzeitig auch ein kognitives Training stattfindet. Beispielsweise das Einüben bestimmter Abläufe verbunden mit dem Lernen von Englisch-Vokabeln oder Rechenaufgaben.

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Bewegen und Denken – Besonders in der heutigen Zeit eine Chance für Kinder!

Das Angebot ist eine ganz besondere Chance für Kinder! Denn bei dem Lernprogramm werden motorische und kognitive Aktivität verknüpft. Zudem kommt die virtuelle Darstellung auf dem Monitor dem Spielvergnügen der Heranwachsenden entgegen. Die Motivation zum Lernen, zur Bewegung an sich und im Wettkampf mit beispielsweise einem Klassenkameraden wird extrem gesteigert. Studien haben schon lange bewiesen, dass Erlerntes sich deutlich besser und schneller festig wenn es an Bewegung geknüpft ist.

Der Mensch ist ein ganzheitliches Wesen

Tatsächlich lassen sich über den Weg der verbesserten Laufabläufe auch schulische Leistungen messbar verbessern und das Lernen insgesamt erleichtern. Hier zeigt sich einmal mehr, dass der Mensch ein ganzheitliches Wesen ist, bei dem Bewegen, Denken und Fühlen zusammengehören und ineinandergreifen.

Wenn Sie jetzt Interesse gefunden haben und Ihren Lauf- und/oder Gangstil,  den Ihres Kindes, Vaters oder Opas checken und verbessern wollen, dann kommen Sie auf uns zu! Wir beraten Sie sehr gerne!

Herzliche Grüße Tina Dammel

Zehn Jahre MediFit – Kompetenz für Rüsselsheim

Unser MediFit besteht dieses Jahr 10 Jahre. Das ist ein Anlass, den wir mit unseren Kundinnen und Kunden feiern wollen, vor allem am Samstag, den 24. August. Hinter dem Jubiläum stehen zehn Jahre, in denen wir unsere Kompetenz zum Wohl unserer Kunden nicht nur immer wieder eingebracht, sondern über die vielen Jahre auch erheblich vermehrt haben.

Diese Kompetenz bringen unsere etwa 90 engagierten Mitarbeiter ein, aber auch mein Mann und ich geben als Firmenleitung täglich unser Bestes, um jeden Tag ein Stückchen besser zu werden.

Kunden mit ganz verschiedenen Bedürfnissen

Zu dieser Kompetenz gehört auch, dass wir wissen, wie wir mit unseren Kunden umgehen, ihre Bedürfnisse erkennen und ihnen die richtigen Angebote machen. Angebote, die individuell passen und sie genau da hinbringen, wo sie hinwollen. Dabei ist es ganz gleich ob es Fitness-Begeisterte oder Reha-Patienten sind oder Menschen, die Ausgleichssport suchen, ihre Figur verbessern oder gezielt Muskeln aufbauen möchten

Erfahrung in beeindruckenden Zahlen

Über all‘ die Jahre haben wir etwa 800.000 Behandlungen und Therapieeinheiten durchgeführt. Am Tag besuchen uns bis zu 1000 Kunden im Rüsselsheimer Löwencenter. Zählt man die Erfahrungen unserer Mitarbeitenden zusammen, blicken wir auf über 500 Jahre Erfahrung zurück.

Täglich behandeln wir bis zu 600 Patienten. Jeder dieser Menschen hat eine besondere Vorgeschichte. Um uns auf jeden einstellen zu können, nehmen wir uns zu Beginn der Therapie die Zeit, die es braucht, um die Situation der Kunden und ihre Wünsche kennenzulernen und genau zu verstehen. Dann gilt es aus rund 500 verschiedenen Techniken und über 1000 unterschiedlichen Therapie- und Trainingswerkzeugen das jeweils passende Programm zusammenzustellen.

Viele verschiedene Fachkräfte

Im MediFit beschäftigen wir nicht nur Fitnesstrainer, sondern auch Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, Masseure, Sportwissenschaftler, Logopäden, Gesundheitsmanager sowie Spezialisten in den Bereichen Organisation, Hotellerie und Büro. Dieses Know-How, verbunden mit der jeweiligen Berufserfahrung, kommt allen unseren Kunden zugute.

Das Team wird regelmässig geschult

Wie wichtig für uns Kompetenz ist, zeigt sich auch darin, dass wir unser Team regelmässig schulen. Denn wer ein Unternehmen erfolgreich und kundenorientiert führen will, muss die Mitarbeitenden immer wieder für Kundenwünsche sensibilisieren und permanent fortbilden.

Der persönliche Einsatz und die herausragende Motivation unseres Teams ist für uns sehr, sehr wichtig. Unser gesamtes Team tut alles dafür, dass die Menschen, die uns besuchen mit Lebensfreude und Spaß ihre Wünsche und Ziele realisieren.

Alter und jeweilige Situation sind wichtige Rahmenbedingungen

Ganz egal in welchem Altersabschnitt und welcher Situation unsere Kundinnen und Kunden sind. Sei es nach Operationen, Verletzungen, bei chronischen Erkrankungen oder nach einschneidenden Traumata wie einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. In unserem Therapie- und Trainingszentrum behandeln unsere Spezialisten vom Säugling bis zum Greis alle Menschen mit Dysfunktionen nach bestem Wissen und Gewissen.

Im Rahmen unseres Qualitätsmanagements wurden wir vor kurzem nach einer Überprüfung erneut zertifiziert. Wir halten alle unsere Mitarbeitenden an, an der der Kompetenz des Unternehmens aktiv und initiativ mitzuwirken. Wir arbeiten gemeinsam nach dem Leitsatz: „Mache jeden Tag eine Kleinigkeit besser.“ Wenn 90 Mitarbeitende das ernstnehmen und umsetzen, kommt man nicht nur vom Fleck, sondern kann eine ganze Menge bewegen!

Jubiläum

Dieser August ist unser Jubiläums-Monat. Feiern Sie mit uns und halten Sie sich den Samstag, den 24. August, frei. Wir freuen uns auf Sie im Rüsselsheimer Löwencenter. Feiern Sie mit uns und lassen Sie sich überraschen…

Bis dahin!

Tina Dammel

psychische Erkrankungen – ein Leiden unserer Zeit

Immer mehr Menschen leiden an Depressionen. Sei es in Form einer schweren und langwierigen Erkrankung. Sei es, als „bloße“ Stimmungseintrübung, die – vielleicht nur zeitweise –  erlebt wird, aber die Freude am Leben leider dennoch merklich beeinträchtigt. psychische Erkrankungen – das scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein, ja es ist faktisch eine Volkskrankheit und einer der häufigsten Gründe, warum Menschen sich krankschreiben lassen oder sogar vorzeitig in den Ruhestand gehen.

Faktor Arbeit

Ursachen für Depressionen oder depressive Verstimmungen gibt es viele. Ein Bereich, der dabei zunehmend in den Blick der Fachleute kommt, ist die Situation auf der Arbeit. Je nachdem, wie sich hier die Rahmenbedingungen darstellen, kann die Arbeit ein entscheidender Faktor oder gar der Hauptverursacher dafür sein, dass ein Mensch krank wird.

Dass ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die meiste Zeit des Tages verbringen wir auf der Arbeit. Nicht nur ein Großteil unserer Zeit, auch unsere Energie und unsere Gedanken gehen in diesen Bereich. So überrascht es nicht, wenn sich belastende Bedingungen am Arbeitsplatz auf die Stimmung und mentale Verfassung auswirken.

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Verantwortung als Arbeitgeber

Als Arbeitgeber hat man eine besondere Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. So ist man gesetzlich verpflichtet, eine sogenannte Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB) durchzuführen. Tut ein Arbeitgeber dies nicht, drohen ihm erhebliche Geldstrafen. Aber eine gute Nachricht gibt es für die Arbeitgeber und Unternehmer – Die Durchführung dieser PGB wird gesetzlich erheblich gefördert.

Außerdem ergibt die im Rahmen der PGB erstellte Beurteilung Aufschluss darüber, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht, um seine eigenen Mitarbeiter zu schützen und so nachhaltig sein Unternehmen produktiver zu machen. Die daraus entstehenden Maßnahmen, die in der Folge umgesetzt werden sollten werden ebenfalls gesetzlich unterstützt und gefördert.

Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens

Wir als Arbeitgeber haben uns diesen Fragen gestellt, und eine Umfrage unter unseren Mitarbeitenden durchgeführt, um zu erfahren, wie sie die Arbeitsbedingungen, also beispielsweise das soziale Miteinander in unserem Haus erleben. Als Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig es für die Gesundheit und Motivation unserer Mitarbeitenden ist, dass sie ihre Arbeit beispielsweise als sinnvoll und eigenständig erleben.

Bei der Betrachtung der Arbeitsbedingungen sind auch Faktoren wie der Ort der Arbeit, Arbeitsabläufe, Fragen der Kooperation oder des Führungsstils wichtig. Als Arbeitgeber arbeiten wir daran, dass diese Rahmenbedingungen bei uns möglichst gut sind, denn wir wissen, dass man als Arbeitnehmer oft nur sehr bedingt Einfluss auf diese Rahmenbedingungen hat.

Wir beraten mittelständische Unternehmen

Wir machen nicht nur Rüsselsheim gesünder, wir wollen außerdem Sorge dafür tragen, dass die Unternehmen in unserer Umgebung gesünder werden. Wir wollen Arbeitgeber für das Thema Mitarbeitergesundheit sensibilisieren, aufklären und unsere Expertise weitergeben. Dazu führen Spezialisten, wie Nico Pendzialek in mittelständischen Unternehmen solche Psychischen Gefährdungsbeurteilungen durch und stehen dem Arbeitgeber und den Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite. Dazu gehört die Umfrage selbst, die Auswertung, die Bereitstellung der Maßnahmen sowie die Aufklärung über die gesetzlichen Förderungen.
Betroffene können selbst etwas tun

Natürlich können und dürfen eigene Maßnahmen nicht eine ärztliche Behandlung der ersetzen. Aber jeder Mensch kann durchaus etwas tun damit die Psychotherapie oder die Einnahme von Medikamenten unterstützt beziehungsweise verstärkt werden. Es ist wichtig, dass der Betroffene erlebt, dass er selbst etwas tun kann und seiner Krankheit nicht hilflos ausgeliefert ist.

Hauptfaktoren Entspannung und Bewegung

Jeder kann sehr wohl einiges tun, um einer Depression vorzubeugen oder den Heilungs- und Genesungsprozess zu unterstützen. Wichtig sind Entspannung, Bewegung, Ernährung und ein so genanntes Stressmanagement.

Es ist beispielsweise durch Studien bewiesen, dass Bewegung und Sport einen ähnlichen Effekt haben wir Psychopharmaka.

Also finden Sie sich nicht mit ihrer, vielleicht bedrückenden, Situation ab und tun sie etwas dagegen. Wichtiger als große Pläne und Vorhaben sind tatsächliche kleine und regelmäßige Schritte.

Bewegung hilft – und zwar nachhaltig

Wie wir das tun? Wir sprechen mit Ihnen! Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen Trainingsplan, der Ihnen hilft aktiv etwas für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit zu tun. Denn schon zwei, drei Bewegungseinheiten (von 30 bis 45 Minuten) in der Woche können das Lebensgefühl deutlich verbessern helfen.

Denn körperliches Training setzt in Ihrem Körper Neurotransmitter frei, wie sie auch durch die Gabe von Psychopharmaka dem Körper zugeführt wird.

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Der Arzt soll nicht ersetzt werden

Das soll natürlich nicht heißen, dass Sie Ihr eigener Arzt werden. Sprechen Sie zuerst mit einem Arzt oder Psychiater über Ihre Situation und den Grad Ihrer depressiven Erkrankung. In einem zweiten Schritt können Sie dann selbst aktiv werden und sich an uns wenden.

Finden Sie sich nicht mit Ihrer Situation ab. Und machen Sie einen ersten Schritt. Was zählt, ist immer nur der nächste Schritt. Wer zu weit denkt, der fühlt sich schnell überfordert und verliert seine Motivation und die Kraft es anzugehen, bevor er angefangen hat.

Packen Sie’s an. Wie stehen Ihnen auf Ihrem Weg gerne zur Seite – egal ob Sie selbst betroffen sind oder etwas für Ihre Mitarbeiter tun möchten.

Jetzt interessieren mich Ihre Erfahrungen mit diesem Thema, die Sie sehr gerne unter diesem Beitrag erzählen dürfen.

Herzliche Grüße

Tina Dammel